Ich gebe mal meine Erfahrung wieder:
Im Juni 2018 bin ich mit dem Mopped von FFM nach Sizilien unterwegs gewesen.
Irgendwo in der Pampa Apuliens wurde ich geblitzt.
Rund 8 Wochen später war Post im Briefkasten von der italienischen Polizeidienststelle. 90 Euronen wegen 14km/h zu schnell. Zeit und Ort kann hinkommen - also gestorben wie ein Mann und die Knolle bezahlt....
Wir schreiben das Jahr 2019. Juni. Der Briefträger überreicht mir ein Einschreiben eines deutschen Inkasso Unternehmens. Inhalt: eine Forderung über 754€ (!) für eine nicht beglichene Forderung aus einem Verkehrsverstoß 2018 in Apulien. Die Daten dazu (Kennzeichen, Aktenzeichen etc.) stimmen, allerdings ist diesmal die Gemeinde in Apulien der Auftraggeber und nicht die Polizeidienststelle.
Also den Zahlungsbeleg aus 2018 und einen formellen Widerspruch zur Inkassoforderung per Einschreiben "return to sender".
Seitdem nie wieder was gehört.
1) Merke: werfe nie die Belege für bezahlte Auslandsknollen weg
2) Merke: Tickets aus dem Ausland zu ignorieren ist keine Option, auf jeden Fall handeln - egal ob Einspruch oder Zahlen
Und ja: per Mail schon mal gar nicht.....
Gruss, Thomas