Hi
Man braucht eine Weltweite Geburtenkontrolle die signifikant unterhalb der Sterberate liegt.
Das ist vielleicht "im Durchschnitt" korrekt. tatsächlich sterben z.B. wir Deutschen aus und haben relativ immer weniger Rentenzahler als Rentner.
Woanders werden es immer mehr Menschen weil sie glauben, dass viele Kinder dazu beitragen ihre Eltern später einmal ernähren zu können.
Dies hat zur Folge dass weniger Ressourcen benötigt werden.
Dies hat zur Folge dass weniger produziert wird.
Daswas wir brauchen/konsumieren wird künstlich immer schneller "entwertet". Mir erzählt niemand, dass Mobiltelefone innerhalb 1 jahr derart viele signifikante Änderungen erleiden, dass man die alten wegschmeissen muss. Ich lach' mich tot wenn ich nach diesem 1 Jahr ein Mobilfon für 30 % des Neupreises bekomme!
Dies hat eine Rezession zur Folge.
Dies hat Massenarbeitslosigkeit zur Folge.
Stimmt, aber nur weil wir alle glauben 3xjährlich auf den malediven Urlaub machen zu müssen und dafür die Kohle brauchen. Passend dazu machen wenige deratige Gewinne, dass sie die Kohle nur noch haben nicht aber verbrauchen.
Vielleicht kommen wir in die Situation wo ein Schreiner zum 7-fachen RollsRoyce-Besitzer sagen kann !wir nehmen nur 370 EUR/h". Glauben tu' ich daran nicht weil sein dusseliger Mitbewerber sofort sagt "ich mach's für 369!"
Solange unser gesamtes System nur auf Wachstum basiert wird die Erdbevölkerung weiter ansteigen, da sonst langfristig kein Wachstum generierbar ist.
Allein die Ernährung der Erdbevölkerung verschmutzt die Umwelt mehr als alle Autos das jemals können.
Den Zusammenhang zwischen Wachstum und Erdbevölkerung sehe ich nicht so. Die Käuferzahl für nicht unbedingt benötigte Dinge müsste steigen. Dem Durchschnittsbangladeshi ist es aber egal ob er ein I-Phone 4 oder 9 kauft. Er kann sich überhaupt keines leisten.
Mit der Beschäftigung/Arbeitslosigkeit bei uns hat das nichts zu tun. Die Dinger werden ja von Hungerleidern in der DrittenWelt zu Löhnen produziert mit denen sie sich nicht ernähren können. Dafür hauen wir sinnlos Ressourcen raus!
Die Ernährung verschmutzt die Umwelt?
Jein, ernährt haben wir uns schon immer. Wenn aber jeder täglich 1 kg Fleisch haben muss, haut man in Brasilien eben den Urwald weg um dort Soja als Tierfutter produzieren zu können! Dank der Monokulturen wird auch die chemische Industrie beschäftigt.
Vermutlich hängt dann auch noch die Pharmaindustrie mit drin weil wir Medikamente gegen die Krankheiten brauchen die durch die Chemie verursacht werden. Die Medikamente sind- logisch- teuer, deshalb steigt der Krankenversicherungsbeitrag und wir müssen mehr verdienen um uns das I-Phone 10 kaufen zu können.
Nix gegen Fleisch, aber muss es (bald) billiger sein als Brot? Die Idee des VeggieDay ist absoluter Schwachsinn ebenso wie die Menschen die einen veganen Herd brauchen (das ist einer auf dem noch nie tierisches zubereitet wurde; kein Witz!!) einen Knall haben.
Dabei bin ich Vegetarier. Kommen dann überzeugte Fleischfresser zu uns zum Essen hören wir nicht zum ersten Mal "das schmeckt ja echt toll!". Glaubt ihr die wir essen etwas was uns nicht schmeckt? Jedem das Seine! Bei Lebensmitteln wäre es sinnvoll etwas auf die Qualität statt nur auf die Quantität und Preis zu achten.
Die Spanier und Südfranzosen sagen: "Ihr Deutschen achtet nur auf den Preis! Die Engländer achten auf die Qualität (und versauen dann das Endprodukt)".
Tut mir leid, das Thema war eigentlich E-Krad bei den "Ex-Grünen"
gerd