Polizei mit E Krad

[sunday]

Solange es noch eine GS mit Verbrenner gibt...

Mal schauen wie es sich entwickelt. Leider habe ich eh keine Kohle um mir ein E-Auto zu holen, obwohl wenn der Smart meiner Frau mal das zeitliche segnet würde ich mir einen kleinen E-Hüpfer schon genau überlegen.

 

[Capricorn]

Genau das würde ich nicht tun, so einen kleine Pfurzkarre kaufen. Autos müssen gross sein und ausreichend Innenraum bieten. Alles andere ist Resourcenverschwendung. Diesbezüglich ist der Tesla momentan das einzig brauchbare Elektrofahrzeug am Markt.

 

[Bazinga]

Irgendwie sind alle E-Auto Befürworter gleich.
Sind bestimmt nebenberuflich noch bei den Zeugen Jehovas, ebenfalls am missionieren.
Ich will so einen Elektroschrott nicht haben. Maximal käme für mich ein Phev in Frage.
Ich möchte meinen Lebensstil nicht von einem Auto abhängig machen.
Wenn ich Freitag Nachmittag kurzerhand entscheide übers WE nach Paris zu fahren (aus der Kölner Gegend) habe ich keinen Bock vorher drei Tage zu planen wo ich den Schrott aufladen kann um dann anzustehen weil alle Ladestationen belegt sind und ich für eine 5 Stunden Fahrt das doppelte benötige.
Kommt wieder wenn Tankstellen in 5 Minuten den Akku tauschen können und jede Tankstelle genügend auf Lager hat.

 

[sunday]

Echt jetzt Bazinga? „Hauptsache ich muss mich nicht ändern“

Ist aber nicht sehr zukunftsweisend diese Denke.

 

[der_brauni]

Ich finde Bazingas Ansatz sehr zukunftsweisend.
Neue Produkte sind dann besonders erfolgreich, wenn sie den Bedürfnissen des Kunden angepasst werden,
und nicht umgekehrt der Kunde nach den Bedürfnissen des Produkts umerzogen werden muss.

Gruß Thomas

 

[sunday]

Ich finde Bazingas Ansatz sehr zukunftsweisend.
Neue Produkte sind dann besonders erfolgreich, wenn sie den Bedürfnissen des Kunden angepasst werden,
und nicht umgekehrt der Kunde nach den Bedürfnissen des Produkts umerzogen werden muss.

Gruß Thomas

Ich bin mir aber nicht sicher ob wir mit dem Ansatz nicht heute noch mit Pferdekutschen unterwegs wären. Davon abgesehen würde denn Menschen in vielen Punkten eine Umerziehung ganz gut tun. Und der Umwelt würde es noch viel mehr gut tun.

lg
Frank

 

[sampleman]

Für mein Nutzungsprofil wäre ein E-Motorrad eher nix, aber als Polizeimotorrad könnte das ganz gut klappen.

Ich fahre mit meinem Motorrad gern abseits von Durchgangsstraßen, da ist es oft schon gar nicht so einfach, immer eine Tankstelle zu finden, eine E-Tanksäule hat man da erst recht nicht. Mein Mopped fährt locker 350 km mit einer Tankfüllung, und wenn das mal nicht reichen sollte, dann schnalle ich mir eben einen Reservekanister auf den Gepäckträger.

Ein Polizeimotorrad dürfte am Tag längst nicht so viel und so weit fahren. Damit wird ja eher abgesichert, Streife gefahren etc, immer schön nah an der Zivilisation. Dazu kommt, dass so ein Bullenkrad relativ viel Strom braucht, zum Beispiel für den Funk und das Blaulicht. Deshalb müssen viele Bullenkräder relativ lange bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten oder gar im Stand laufen. Damit dabei der Boxer nicht verreckt, hat zum Beispiel die Behördenversion der Boxer-RT mit Luft/Ölkühlung eigens einen Ventilator für den Ölkühler.

Ein E-Bullenkrad braucht das alles nicht. Die Batterie ist fett genug, um Beleuchtung und Funk längere Zeit zu speisen, und nach der Schicht kann man sie wieder laden.


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[Gast46334]

Ich finde Bazingas Ansatz sehr zukunftsweisend.
Neue Produkte sind dann besonders erfolgreich, wenn sie den Bedürfnissen des Kunden angepasst werden,
und nicht umgekehrt der Kunde nach den Bedürfnissen des Produkts umerzogen werden muss.

Gruß Thomas

Nö, das hat jetzt dazu geführt dass wir mittlerweile Plastik ........ und bald die Luft zum atmen knapp wird. Wir haben uns gefälligst nach der Gesundheit unseres Planeten zu richten und nicht nach Komfort- und Konsumbedürfnissen des (verschwindend geringen) Teils der Bevölkerung in Industrienationen. Ab und zu muss man die Einsicht haben nicht jederzeit mit dem eigenen KFZ nach Paris am Stück durchfahren zu können. Soll er halt mit dem Zug fahren.

 

[der_brauni]

Ich bin mir aber nicht sicher ob wir mit dem Ansatz nicht heute noch mit Pferdekutschen unterwegs wären. Davon abgesehen würde denn Menschen in vielen Punkten eine Umerziehung ganz gut tun. Und der Umwelt würde es noch viel mehr gut tun.

lg
Frank

Also ich glaube nicht, dass du verstanden hast, was ich sagen wollte. Ich hab prinzipiell nigs gegen E-Mobilität, wenn das eines Tages besser ist als benzingetriebene Kraftfahrzeuge soll das ruhig kommen, genau wie einst die jetzige Technik die Pferdekutschen abgelöst hat.

Außerdem, wenn ich so Begriffe wie Umerziehung der Menschen höre, löst das bei mir schon gewisse allergische Reaktionen aus. Ich frag mich dann, wer bestimmt eigentlich, welche Menschen wie umerzogen werden sollen. Da fallen mir so Begriffe wie z.B. Veggie-Day ein ....
Aber das führt hier zu weit, und auch vom Thema ab.

Gruß Thomas

 

[Bazinga]

Nö, das hat jetzt dazu geführt dass wir mittlerweile Plastik ........ und bald die Luft zum atmen knapp wird. Wir haben uns gefälligst nach der Gesundheit unseres Planeten zu richten und nicht nach Komfort- und Konsumbedürfnissen des (verschwindend geringen) Teils der Bevölkerung in Industrienationen. Ab und zu muss man die Einsicht haben nicht jederzeit mit dem eigenen KFZ nach Paris am Stück durchfahren zu können. Soll er halt mit dem Zug fahren.

Hahaha, so ein Schwachsinn.
Als ob sich an dem Plastikmüll oder an der Luftverschmutzung (global gesehen) durch E-Mobilität auch nur im geringsten etwas ändern würde.
Bald ist der 6. Dezember. Da bekommst du bestimmt Besuch von deinem Idol.
Übrigens, wenn ich versuche mit der Bahn zu fahren komme ich möglicherweise noch nicht mal aus Köln weg.
Was denken denn die E-Fanatiker passiert wenn, rein fiktiv, tatsächlich einmal nur noch E-Autos produziert werden.
Friede, Freude, Eierkuchen?
Oder findet sich jemand der die nächste Sau durchs Dorf treibt?
Ich denke letzteres, denn für Politiker gibt es kein lohnenderes Ziel als den Wählern ein schlechtes Gewissen zu machen und direkt die Lösung zu präsentieren.
Sei sie noch so idiotisch, unpraktikabel oder Weltfremd.

Außerdem, wenn ich so Begriffe wie Umerziehung der Menschen höre, löst das bei mir schon gewisse allergische Reaktionen aus. Ich frag mich dann, wer bestimmt eigentlich, welche Menschen wie umerzogen werden sollen. Da fallen mir so Begriffe wie z.B. Veggie-Day ein ....
Aber das führt hier zu weit, und auch vom Thema ab.

Dem kann ich mich nur anschliessen.

 

[Bergchris]

würde denn Menschen in vielen Punkten eine Umerziehung ganz gut tun. Und der Umwelt würde es noch viel mehr gut tun.

Viel Erfolg damit.

 

[AmperTiger]

Davon abgesehen würde denn Menschen in vielen Punkten eine Umerziehung ganz gut tun. Und der Umwelt würde es noch viel mehr gut tun.

das haben verschiedenste Ideologien schon öfter versucht. Ihnen allen ist gemein, dass sie gescheitert sind.

Ich frag mich dann, wer bestimmt eigentlich, welche Menschen wie umerzogen werden sollen. Da fallen mir so Begriffe wie z.B. Veggie-Day ein ....

wer ist denn so arrogant zu behaupten, er wäre im Besitz des endgültigen Weisheit und selbst wenn, was gäbe ihm das Recht, andere von seiner Weisheit "gewaltsam" zu überzeugen.
Umerziehung ist Verge-waltigung des freien Geistes.

 

[sunday]

Ihr habt alle recht! Es wird nicht funktionieren und ob das Tier "Umerziehung" oder "verantwortungsvoller Umgang mit der einzigen Umgebung die uns am Leben hält" heißt, ist egal. Der "freie Geist" wird diesen Planeten über kurz oder lang für unsere Spezies unbewohnbar machen und damit hat sich das Problem von selber gelöst. Passiert nicht in 10 oder 50 oder 100 Jahren aber es wird passieren. Und ich finde wir haben die Pflicht alles dafür zu tun das dies nicht passiert und wenn das heißt das man Einschränkungen hin nehmen muss dann ist das so.

Allerdings hat es bis dato noch keine Regierungsform geschafft in vernünftiger Art und Weise so was in die Wege zu leiten.

Gewisse kleine (gute) Ansätze sieht man aber auch da wird vieles wieder durch die "Elefant im Porzellanladen" Methode kaputt gemacht.

Lg
Frank

 

[Capricorn]

Sorry Doppelpost

 

[Capricorn]

Der "freie Geist" wird diesen Planeten über kurz oder lang für unsere Spezies unbewohnbar machen

Märchenstunde!

Dazu wird es nicht kommen, Elektromobilität hin oder her.

 

[hierkommtalex]

Ich sehe hier auch die Industrie in der Verantwortung der Umwelt zuliebe zeitlose Designs und reparable Applikationen zu verbauen.

Ich bin ja weitestgehend bei Dir. Aber wer will ein "Zeitloses Design"? Das erinnert mich sehr an den Trabbi. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verbraucher auf dauer damit einverstanden ist. Dann kommt natürlich noch die technische Weiterentwicklung hinzu.
Man sieht ja an der 1250er wie wir ticken.

 

[sunday]

Märchenstunde!

Dazu wird es nicht kommen, Elektromobilität hin oder her.

Vielleicht, vielleicht nicht. Die Hoffnung ist da aber die Vergangenheit hat gezeigt das wir den Hang dazu haben uns selber zu f..... Nur haben wir mittlerweile die Fähigkeit den Planeten auf globaler Ebene zu schaden. Sollten wir den turnaround schaffen, haben wir es auch geschafft uns "umzuerziehen.

 

[Capricorn]

Wir werden den Turnaround bestimmt nicht dadurch schaffen, dass wir eine seltene Resource durch noch seltenere ersetzen.

 

[sunday]

Wir werden den Turnaround bestimmt nicht dadurch schaffen, dass wir eine seltene Resource durch noch seltenere ersetzen.

Definitiv nicht aber was ist die Alternative?

 

[Gast46334]

Definitiv nicht aber was ist die Alternative?

Die Alternative ist weg vom Privat-KFZ. Unsere Karren stehen über 90% der Zeit still und wenn sie bewegt werden, dann hockt einer drin und transportiert nichts als sich selbst und eine Tüte voll Lauch vom Aldi. Ein Netz aus autonomen, öffentlich nutzbaren Autos wäre ein Weg die Effizienz maximal zu erhöhen, völlig unabhängig von der Antriebsart.

Ich hätte kein Problem damit, wenn Fahrzeuge in Privatbesitz Luxusartikel für Liebhaber werden, z.B. Motorräder oder Sportwagen. Die Technik ist bald soweit, aber ich fürchte in den Köpfen hat sich "Freie Fahrt für freie Bürger" derart festgesetzt dass um die Starrköpfigkeit herum entwickelt wird. Kein wunder, denn Politik, Wirtschaft und Kommunen verdienen sich dumm und dämlich an den Modell. Und der kleine Michel am Ende der Kette schreit etwas von Freiheit und Umerziehung, ist aber eigentlich nur nicht Manns genug sich einzugestehen dass auch er mit dem bestehenden Modell sein Ego befriedigt und auf keinen Fall etwas davon abzugeben vermag.