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Vorwort
Meine Reise nach Gibraltar und der längere Rückweg hat ja gut geklappt. Also meine Tagesetappen, die Übernachtungen und die Sehenswürdigkeiten die ich geplant hatte
haben alle so funktioniert. Einzig das Wetter auf dem Hinweg........da kann aber keiner was dafür.
Mit diesem Ergebnis kam ich daheim wieder an. Meine Liebste wurde schnell davon überzeugt das eine neue Reise in unbekanntes Terrain dank Planung doch ein Erfolg sein kann.
So begann ich täglich laut über den Gedanken nachzudenken das da ja noch eine Rechnung offen ist......seit 3 Jahren.........mit dem Nordkapp.
Irgendwann hatte sie aber die Nase voll von meinen egoistischen Reisegedanken und intervenierte.
"Was glaubst Du eigentlich ? Du warst 3 Wochen mit dem Mopped alleine unterwegs, in Gibraltar, in Tarifa, in Portugal, In Santiago......ich saß daheim und konnte mir Abends
Deine Essens-Bilder ansehen ? Und jetzt willst Du 3 Wochen mit dem Mopped ans Nordkapp ? Alleine ? Nee........nicht mit mir ! Ich will mit !!!"
"Mit dem Mopped ? Wir Beide.......über 8000 km.......bei jedem Wetter ? Und mit wieviel Gepäck ? " erwiderte ich erschrocken.
"Nicht mit dem Motorrad ! " Lautete die eindeutige Regierungserklärung.
OK......wir haben ja einen zuverlässigen Astra Sports-Tourer TDI. Dann fahren wir diese Traumreise halt mit dem Auto. Mein Plan für 3 Wochen stand eh schon fest. In einer
Woche über die Vogelfluglinie-Schweden-Finnland-hoch ans Nordkapp und in zwei Wochen entlang der Norwegischen Küste wieder zurück.
Machen wir.............aus Kostengründen werden wir spontan 2 bis 3 Nächte in Hütten (Hytta´s oder Stuga´s) verbringen, das dürfte auch im Juli kein Problem sein. Und so alle
4 Nächte, bzw. an strategischen Punkten (Nordkapp) dann ein ordentliches Hotel buchen. Das wird klasse.
Einzig die Verpflegung stellt gewisse Probleme dar. In Hytta´s ist das Frühstück selbst zu organisieren. Dann muss also auch die Kühlbox mit ins Auto. Wie essen wir unterwegs ? Einkaufen........auf dem Parkplatz unter der Heckklappe zubereiten ? Was ist bei sch... Wetter ? Und das wird echt teuer. Frühstück einkaufen geht ja noch.
Aber mittags-Snack ? Tankstelle ? Hotdog und Burger kommen Dir nach 3 Tagen zu den Ohren raus. Abendessen ? Essen gehen ? 100,--€ ??? Glas Wein 12,--€ ????
Schnell machte uns die Kalkulation klar das mit PKW und spontanen Übernachtungen, plus 3 Mahlzeiten am Tag das Budget schon gewaltig belastet wird.
Wenn wir uns stattdessen ein Wohnmobil mieten sind wir mit unserem Schneckenhaus flexibel, können einkaufen und selbst kochen und brauchen keine Hütten und/oder
Hotels mehr.
Die Kalkulation brachte ziemlich übereinstimmende Kosten zustande, aber wir wären entspannter und flexibler unterwegs, vor allem wetterunabhängig.
Also haben wir ein WoMo Teil-Integriert in der 7-mtr.Klasse gemietet bei einem saarländischen Anbieter in St. Wendel.
Das war unser WoMo, Fiat Ducato 8 mit 140 PS Turbodiesel, 6-Gang und 7 mtr.Aufbau mit Längsbetten im Heck.
Die sogenannte "Weiße Ware" ist ja sehr beliebt.......tausende trafen wir auch in Skandinavien........überall war diese Landplage.........wir waren dann auch ein Teil der
teilweise doch recht zahlreichen Touri-Karawane.
Also am Freitag, 08.07.22 gings los. Daheim die Betten bezogen, den Kühlschrank gefüllt, unser Gerümpel eingeladen und weg. 21 Tage hatten wir Zeit.
Mein folgender Reisebericht wird geprägt sein von vielen Bildern, notfalls mit kurzen Erklärungen dazu. Ich will bewusst eine Bilder-Story dokumentieren und nicht
so viel dazu schreiben wollen. Die Bilder sprechen ja auch für sich.
Meine Reise nach Gibraltar und der längere Rückweg hat ja gut geklappt. Also meine Tagesetappen, die Übernachtungen und die Sehenswürdigkeiten die ich geplant hatte
haben alle so funktioniert. Einzig das Wetter auf dem Hinweg........da kann aber keiner was dafür.
Mit diesem Ergebnis kam ich daheim wieder an. Meine Liebste wurde schnell davon überzeugt das eine neue Reise in unbekanntes Terrain dank Planung doch ein Erfolg sein kann.
So begann ich täglich laut über den Gedanken nachzudenken das da ja noch eine Rechnung offen ist......seit 3 Jahren.........mit dem Nordkapp.
Irgendwann hatte sie aber die Nase voll von meinen egoistischen Reisegedanken und intervenierte.
"Was glaubst Du eigentlich ? Du warst 3 Wochen mit dem Mopped alleine unterwegs, in Gibraltar, in Tarifa, in Portugal, In Santiago......ich saß daheim und konnte mir Abends
Deine Essens-Bilder ansehen ? Und jetzt willst Du 3 Wochen mit dem Mopped ans Nordkapp ? Alleine ? Nee........nicht mit mir ! Ich will mit !!!"
"Mit dem Mopped ? Wir Beide.......über 8000 km.......bei jedem Wetter ? Und mit wieviel Gepäck ? " erwiderte ich erschrocken.
"Nicht mit dem Motorrad ! " Lautete die eindeutige Regierungserklärung.
OK......wir haben ja einen zuverlässigen Astra Sports-Tourer TDI. Dann fahren wir diese Traumreise halt mit dem Auto. Mein Plan für 3 Wochen stand eh schon fest. In einer
Woche über die Vogelfluglinie-Schweden-Finnland-hoch ans Nordkapp und in zwei Wochen entlang der Norwegischen Küste wieder zurück.
Machen wir.............aus Kostengründen werden wir spontan 2 bis 3 Nächte in Hütten (Hytta´s oder Stuga´s) verbringen, das dürfte auch im Juli kein Problem sein. Und so alle
4 Nächte, bzw. an strategischen Punkten (Nordkapp) dann ein ordentliches Hotel buchen. Das wird klasse.
Einzig die Verpflegung stellt gewisse Probleme dar. In Hytta´s ist das Frühstück selbst zu organisieren. Dann muss also auch die Kühlbox mit ins Auto. Wie essen wir unterwegs ? Einkaufen........auf dem Parkplatz unter der Heckklappe zubereiten ? Was ist bei sch... Wetter ? Und das wird echt teuer. Frühstück einkaufen geht ja noch.
Aber mittags-Snack ? Tankstelle ? Hotdog und Burger kommen Dir nach 3 Tagen zu den Ohren raus. Abendessen ? Essen gehen ? 100,--€ ??? Glas Wein 12,--€ ????
Schnell machte uns die Kalkulation klar das mit PKW und spontanen Übernachtungen, plus 3 Mahlzeiten am Tag das Budget schon gewaltig belastet wird.
Wenn wir uns stattdessen ein Wohnmobil mieten sind wir mit unserem Schneckenhaus flexibel, können einkaufen und selbst kochen und brauchen keine Hütten und/oder
Hotels mehr.
Die Kalkulation brachte ziemlich übereinstimmende Kosten zustande, aber wir wären entspannter und flexibler unterwegs, vor allem wetterunabhängig.
Also haben wir ein WoMo Teil-Integriert in der 7-mtr.Klasse gemietet bei einem saarländischen Anbieter in St. Wendel.
Das war unser WoMo, Fiat Ducato 8 mit 140 PS Turbodiesel, 6-Gang und 7 mtr.Aufbau mit Längsbetten im Heck.
Die sogenannte "Weiße Ware" ist ja sehr beliebt.......tausende trafen wir auch in Skandinavien........überall war diese Landplage.........wir waren dann auch ein Teil der
teilweise doch recht zahlreichen Touri-Karawane.
Also am Freitag, 08.07.22 gings los. Daheim die Betten bezogen, den Kühlschrank gefüllt, unser Gerümpel eingeladen und weg. 21 Tage hatten wir Zeit.
Mein folgender Reisebericht wird geprägt sein von vielen Bildern, notfalls mit kurzen Erklärungen dazu. Ich will bewusst eine Bilder-Story dokumentieren und nicht
so viel dazu schreiben wollen. Die Bilder sprechen ja auch für sich.