Onroad => Offroad: lernen auf der eigenen Maschine, oder was kleinerem?

Diskutiere Onroad => Offroad: lernen auf der eigenen Maschine, oder was kleinerem? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Die 310er auf Stollen wäre mein Favorit, wenn es partout BMW sein muss ( hat aber auch schon Übergewicht. Ansonsten ein Kürbis, wobei die 390...
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Gast 57915

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Die 310er auf Stollen wäre mein Favorit, wenn es partout BMW sein muss ( hat aber auch schon Übergewicht.
Ansonsten ein Kürbis, wobei die 390 Adventure zu wenig Geländeaffin ist und die SX-Modelle eher MX-Sportler sind ( da fehlt die gesunde Mitte)
 
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Gast 30990

Gast
Learning by doing!! Einfach mal machen!! Muss ja nicht der Sumpf sein für den Anfang, aber um auf ner Schotterpiste zu fahren braucht es keinen Kurs in Hechingen sondern Selbstvertrauen. Denn wenn das nicht da ist, hilft auch Hechingen nicht. Und wenn Du schreibst,
...
Seh ich ganz anders, die Basics sollte man mal bei einem entsprechenden Training gezeigt bekommen. Denn man kann als Laie sehr viel falsch machen. Fängt ja schon bei der Einstellung der Hebeleien an und setzt sich bei der Körperhaltung fort.
Was ich da so des öfteren im Gelände sehe, da braucht man sich nicht wundern, wenn es nicht klappt.
Und warum schwer, wenn es auch einfach geht.
Und nach so einem Training kann man dann üben, üben, nochmals üben, um diese Kenntnisse zu festigen und auszubauen.
 
BommiADV

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Seh ich ganz anders, die Basics sollte man mal bei einem entsprechenden Training gezeigt bekommen. Denn man kann als Laie sehr viel falsch machen. Fängt ja schon bei der Einstellung der Hebeleien an und setzt sich bei der Körperhaltung fort.
Was ich da so des öfteren im Gelände sehe, da braucht man sich nicht wundern, wenn es nicht klappt.
Und warum schwer, wenn es auch einfach geht.
Und nach so einem Training kann man dann üben, üben, nochmals üben, um diese Kenntnisse zu festigen und auszubauen.
Sehe ich ähnlich. Ein paar fachkundige Tips vom Profi schaden nicht und ich hätte vor meinem Training nicht gewusst wie ich die 250kg wieder sicher aus dem Hang bekomme. Wenn man diese Tips und Übungen von einem der es kann annimmt und dann fleißig übt geht eine Menge. Natürlich tut man sich mit einer leichten Maschine am Anfang leichter aber man muss es dann ja doch mit seiner schweren Maschine umsetzen. Wenn man sich dann Videos von Profis ansieht die mit schweren Großenduros tolle Kunststücke vollbringen sollte es eigentlich immer ein Making off davon geben. Bevor das eine perfekte Video entstanden ist haben die Profis auch eine Menge Kernschrott produziert.
 
Alinger

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Sorry Jungs aber Lakini schrieb " Um mich hier und da z.B. auf Schotterpisten etwas wohler zu fühlen ", und nicht von einem Endurotraining für das Gelände!!
Es macht ja auch keiner ein Training für seine erste Kopfsteinflaster Fahrt....
Mit dem wirklichen üben ist es ja auch so eine Sache, den die meisten Schotterwege sind uns hier in Deutschland ja schon versagt. Und Sachen die man lernt vergißt man nun mal wenn man Sie nicht regelmäßig tun kann. :wink:
 
Alinger

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Und Jahre üben für so ein Gefühl....
 
Ace

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Sorry Jungs aber Lakini schrieb " Um mich hier und da z.B. auf Schotterpisten etwas wohler zu fühlen ", und nicht von einem Endurotraining für das Gelände!!
Es macht ja auch keiner ein Training für seine erste Kopfsteinflaster Fahrt....
Mit dem wirklichen üben ist es ja auch so eine Sache, den die meisten Schotterwege sind uns hier in Deutschland ja schon versagt. Und Sachen die man lernt vergißt man nun mal wenn man Sie nicht regelmäßig tun kann. :wink:
Naaajjjaaa ich weiß ja nicht wie das Andere Menschen sehen.. ich fühle mich am wohlsten wenn ich an Herausforderungen wachse und nicht daran scheitere.

Und einfach mal loszufahren und mit Naivität Willen und Abenteuerlust in solch Situationen zu steuern .. kann man machen ! Ist dann aber ein One Shoot entweder es geht einigermaßen gut dann weiter oder eben nicht dann halt blöd.

Um sich sicher und wohl zu fühlen benötigt es immer Training und Wiederholungen.

Es spricht meiner Professionellen Meinung ( habe ich im Bereich Training)
Nichts dagegen ein Training zu besuchen.

Grundkenntnisse erlernt mann im Training
Erfahrung erlebt man im Tun

Theorie vermitteln .....( Offroad Training)
Vormachen ................( geschulte Trainer)
Nachmachen .....unter Anleitung Korrektur und tipps
Nachhalten ... selber immer wieder ausprobieren und fahren ...

Und dass ist der einzige Weg !!!
Alles andere ist nur gerade so Okey

Denn Autodidaktisch 230 Kilo zu bewegen im Gelände ( Asphalt fahren ist Nicht / garnicht/ auf keinen Fall mit Gelände zu vergleichen Da ist ALLES anders.

Da wo man langsam fahren will sollte man schneller fahren bsp Sand

ohne Grundkenntnisse und ein wenig Erfahrung ist Verantwortungslos den Daheimgebliebenen gegenüber.

Fahre ich einmal oder 2 mal nen Feldweg (20 meter rein ) um nen coolen Sport zu sehen ist kein Offroad training nötig... aber wenn ich weiterfahre sollte ich wissen ( hinter der Kurve ist alles anders ist.
 
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Ace

Ace

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Ach ja :
ich kenn persönlich 3 !!! Die sich auf nassen Kopfsteinpflaster abgelegt haben.. danach wussten Sie das es blöd ist.

Und Bitumen beim ersten mal kann ohne Rüttelplattenerfahrung auch schnell zu einem Fehlimpuls und parken neben der Straße führen.

Nachtrag: 1 ner von den dreien war ich 😂😂
und ich bin kein Enduro Trainer sondern nur Menschen Trainer 😂😂
 
Ace

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Einen noch :
Statistisch ist erwiesen:
Die die Ihren Führerschein im Winter gemacht haben ( als wir noch winter hatten )
können besser im Winter fahren !!
Als die die im Sommer geschult wurden und dann alleine im ersten Schnee und Frost alleine da standen !
 
Ralsch

Ralsch

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Es spricht meiner Professionellen Meinung ( habe ich im Bereich Training)
Nichts dagegen ein Training zu besuchen.
....

Und dass ist der einzige Weg !!!
Alles andere ist nur gerade so Okey
Ein Trainer der Trainings als den einzig wahren Weg anpreist, ein Wunder :D
Es schrieb ja keiner etwas GEGEN die Teilnahme an Trainings, aber irgendwann muss man halt mal mal raus aus dem Sandkasten.
Was haben die Leute in den ersten 100 Motorrad-Jahren ohne ausgeklügelten Trainings für alles und jeden, mit gemeinsamer Durchsprache zum Schluss mit Lindenblütentee und Walgesängen, mit ihren Motorrädern gemacht?
Die "Straßen" waren damals zu 95% schlechter als das heutige Trainingsgelände in Hechlingen et.al., man setzte sich halt drauf und fuhr. Ganz unverkopft, das geht, wirklich! Und das bis ans Ende der Welt oder auch rundrum.
Meine Erfahrung mit den Trainings:
Im Ersten kommt noch der große Aha-Effekt, im zweiten merkt man was man im ersten nicht mitbekommen oder wieder vergessen hat und im Dritten gibt es nichts Wesentliches mehr zu lernen sondern ist eigentlich eine betreute Trainingsfahrt mit Gleichgesinnten - die man auch selbst hätte machen können.
Wenn man dann ein paar hundert Kilometer im Dreck abgespult hat und mit autodidaktischem Training nicht weiterkommt, kann man sich wieder einen (Personal )Trainer holen und sich auf der nächsten Ebene verbessern.
 
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gstommy68

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Hallo
neben dem fahrerischen können im Gelände, was man trainieren sollte, wie hier bereits mehrfach beschrieben, sollte man die eigene körperliche Fitness nicht außer acht lassen. Habe es in Hechlingenbei anderen und am eigen Leib erfahren, wenn die Kräfte schwinden dann haut es einen wesentlich schneller vom Bock.
Bio Tuning und Konditiontraining sind mindestens genauso sinnvoll wie das fahrerische Training.

gruß
gstommy68
 
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Ein Trainer der Trainings als den einzig wahren Weg anpreist
Ein wenig aus dem Konsens genommen aber nicht schlimm.

Dennoch bin ich Deiner Meinung .. kaputcoachen oder tot trainieren ist albern... Obschon ein vernünftiges Basistraining/Schulung/Seminar durchaus Sinnvoll ist 🙏

Das Training ist nur so gut wie sein Trainer 😂
 
FlowRider

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Das Training ist nur so gut wie sein Trainer 😂
Aber man kommt vom Wollen ins Tun. Schon mal gut.

Ich bin in Norwegen mal auf eine richtig mit Bitumen überfettete, soeben frisch asphaltierte, noch ölig glänzende Straße gefahren (um die Kurve mit Schwung und stand auf einmal mittendrauf, kein Umweg oder Ausweichen möglich). Reibungswiderstand kaum vorhanden, irgendwie habe ich den Abschnitt ohne Sturz überlebt. Solche Straßen sind mein mentaler Endgegner.
 
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gerd_

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Hi
Schlicht einfach und ergreifend: Ich würde eine Maschine nehmen die der eigenen etwa entspricht. Was nützt es mir wenn ich mit einem Mofa toll umgehen kann und dann mit dem eigenen Dampfer fahre.
Ob Leihmaschine oder nicht ist Geschmacksache und eine Frage des Geldbeutels.
Ich würde eine Leihmaschine empfehlen. Man muss die nicht in eine Schlucht schmeissen aber wenn doch, dann hat eben die eigene keine Schramme. Andererseits ist meine eigene schon öfters umgefallen, verfügt über kleinere Kampfspuren, steckte das aber im Prinzip problemlos weg.
Allerdings traue ich das Wegstecken in erster Linie den Boxern zu während die anderen mit dem filigranen Kunststoffgedöns weniger robust zu sein scheinen.
Wer zum Wegschmeissbügel noch einen Wegschmeissbügelschutz braucht sollte generell leihen, ich komme bisher ohne jeglichen Bügel aus.
gerd
 
BommiADV

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Allerdings traue ich das Wegstecken in erster Linie den Boxern zu während die anderen mit dem filigranen Kunststoffgedöns weniger robust zu sein scheinen.
Mein Training in Hechlingen hat mich von der Robustheit der 850er so überzeugt das ich sie danach gekauft habe. Die 850er kann genauso viel ab wie die 1250er, liegt nur nach dem Umfallen etwas flacher am Boden :rolleyes:
Natürlich bekommt man alles kaputt wenn man genug Anlauf nimmt oder oft genug drauf haut, aber das hat mich schon überrascht.
 
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Ace

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. Solche Straßen sind mein mentaler Endgegner.
Sehr geile Formulierung und mit den AX41 aktuell in unserer Region volle Zustimmung !!
Bitumen .... so ein nettes Wort fur eine so klebrige maße Dreck 😂😂
 
Thema:

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