...auch wenn ich ne Off-Topic kassiere, aber interessieren tut es mich doch.
Hat der
auch gesagt wie diese Information vom Motorrad / Computer weiter verarbeitet wird? ... wird eventl. das ASC abgeschalten, am Gas gedreht und das Hinterrad bricht aus, damit es nich durchfährt?
Das war nen Verkäufer, kein Techniker. Nein hat er nicht erklärt. Und ICH brauche das auch nicht, das einzige System das wissen muß, das ich durch ein Schlagloch fahre, bin ich.
Ich mach mal nen Beispiel, damit die User die hier "Schwachkopf" schreien wissen, wovon ich rede. Da gab es diesen 26-jährigen, der einen 650.000Euronen 300SL geschrottet hat.
Rechnen wir zurück, der hat etwa 2005 den Führerschein gemacht, in einem Auto, vollgestopft mit Elektronik, Fahrerassistenz-Systemen.
Den setzt man dann in eine Rakete aus den 50er Jahren. 215PS auf 1,3t, 3 Liter Motor, bis zu 260km/h und ohne jedes Helferlein, starre Hinterachse. Als das Geschoss gebaut wurde, war sein Papa wahrscheinlich noch flüssig.
Es passiert, was vorhersehbar war, der Junge verläßt in einer Kurve die Fahrbahn. Warum wohl?
Ich bin ne Zeitlang nen 450SL gefahren, 225PS auf auf 1,6t, auch ohne die ganzen Spielerchen, da steht Dir in einer Kurve, die Du heute mit einer Mittelklasse-Limo locker mit 120 fährst, bei gleicher Geschwindigkeit der Schweiß auf der Stirn.
Wenn ich fahre (Motorrad) will ich fahren, nicht der Computer. Traktionskontrolle, Dämpfungsanpassung, Stabiitätsprogramm, Fahrmodiauswahl, will ich alles nicht, brauch ich alles nicht. Wenn mein Können nicht reicht, um ohne diesen Kram um die Ecke zu kommen, dann reicht es halt nicht.
Wie sagte das ein Bekannter so schön, "Was nutzen 200PS am Hinterrad, wenn im Kopf die Kupplung schleift?"
Meiner Meinung nach, erhöhen Assistenz-Systeme in erster Line Preis und Fehleranfälligkeit des Moppeds.