BommiADV
Das ist meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Punkt. Fahrübungen wie Langsam Slalom, Achten oder Kreise am Lenkanschlag. Man sieht bei Offroad Trainings sehr schnell wer die Grundlagen kann und wer nicht.
Ja, das ist der Punkt, ganz viel fahren. Das habe ich im letzten Jahr gemerkt; da bin ich zwar wenig gefahren, dafür aber intensiver, hab viel neues ausprobiert und darauf geachtet, was ich warum mache, was funktioniert und was nicht.primär ganz viel zu fahren. Dadurch bekommst du Routine. Natürlich sind Profi-Tipps und Anleitungen hilfreich, dazu kannst du dir aber auch viel Wissen via YT oder der klassischen Literatur in der Theorie aneignen. Es mag noch so antiquiert sein, Übung & Praxis macht den Meister.
Davor habe ich den meisten Respekt, 5 Tage am Stück, durchschnittlich 10h auf (oder auch mal neben) dem Bock. "ein paar mal gemacht", genau, man muss es erstmal selber testen um dann zu sagen, das ist nichts für mich, oder ich muss dies oder das noch mehr üben oder ich lasse es und fahre nur noch Asphalt.Bei einer Veranstaltung wie der Bosnia Rally gibt es allerdings auch noch ein paar Dinge mehr zu beachten. Es geht damit los, dass die Chose nicht bereits nach einem Tag wieder vorbei ist. Du brauchst neben physischer Kondition auch ein wenig psychische Ausdauer. Nicht dass dich der 10. Umfaller so frustriert, dass die Motivation gleich flöten geht. Und noch ein paar Dinge sind nicht zu untreschätzen. Du braucht einfach eine gewisse Routine in deine Handlungsabläufen. Auch das kommt natürlich erst wenn man sie ein paar mal gemacht hat.
Danke auch dafür. Darüber mache ich mir (erstmal) keine Sorgen; ich habe (Schiffs-) Mechaniker gelernt und ein paar Jahr als Geselle gearbeitet; ich mache daher fast alles selber, egal was.Vergiss auch nicht ein gewisses technisches Knowhow. Man sollte sich bei einfacheren Problemen schon ein wenig zu helfen wissen und es genügt unter Umständen nicht mehr, nur die Servicenummer von unter der Sitzbank anzurufen.
Das ist ein besonderes Thema. So wie ich die Bosnia-Rallye-Intention verstanden habe, soll die Veranstaltung genau das den Teilnehmern bei- oder nahebringen. Das mit Roadbook muss ich mir nochmal genauer ansehen.Und dann kommt da noch ein interessanter Aspekt: die Navigation. Auch das sollte zumindest ein wenig in Fleisch und Blut übergegangen sein. Denn wenn davon bereits 80% der Kanalkapazitäten ausgelastet sind, bleibt nicht mehr so viel fürs eigentliche notwendige Antizipieren beim Geländefahren.
Gute Idee! Hast Du ad-hoc einen Veranstalter (in der Nähe) in petto, den Du empfehlen könntest?Such dir einen guten Reiseveranstalter und mach Touren mit diesem. Bei einem motivierten Unternehmen wirst so sehr viel "en passant" mitnehmen! Eventuell sogar mehr, als wenn du ein Training nach dem anderen machst...
Das teste ich dieses Jahr ausgiebig - ab ins Gemüseoder ich muss dies oder das noch mehr üben oder ich lasse es und fahre nur noch Asphalt.
Neeeeeee nur Evtl noch keine Rallye :-)
Man kann sich auch ohne Rallye Teilnahme im Gemüse bewegen.
Dankeschön, mal wieder, für Deine Einschätzung!NB. Bei einer Antwort konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Du bist Schiffsmechaniker. Dann passt ja das Fahrzeug.
Viel Erfolg!
Das Thema (digitales) Roadbook werde ich mir nochmal gesondert zu Gemüte führen. Die GPS-Version gefällt mir auf jeden Fall besser, allerdings muss ich da erstmal einlesen.Veranstalter die noch nach Roadbook fahren lassen und bei denen nicht nur alle Teilnehmer im Entenmarsch dem Guide hinterherheizen sind zwischenzeitlich sehr rar geworden. Erstens ist der Aufwand der dahinter steckt nicht zu unterschätzen, zweitens war das Thema Roadbook über längere Zeit "Oldschool" geworden. Gibt es doch GPS mit Tracks & Routen... Esrt seit kurzem entsteht wieder ein gewisser Hype - eben aufgrund solcher Events wie der von dir erstrebten Veranstaltung. Die Vorteile der Roadbooknavigation - auch die kann mittlerweile in digitalisierter Form sein - liegen aber auf der Hand: es sind einfach mehr Weginformationen darin enthalten & es kann eine gewisse Vor- und Aufbereitung der Strecke statfinden. Es wird wohl einen Grund geben, warum bei heute bei der Dakar danach gefahren wird...
Ein paar wenige Anbieter von Roadbooktrainings gibt es noch, meist allerdings nur in für Theoriekurse, als Besipiel seien EAT, Hessler, Endurofunten und roadbookTouren genannt.
Moin,für die Bosnia Rally (aber alle anderen nicht Profi Rallys auch) ist ein Team hilfreich - da kann man sich auch mal gegenseitig helfen, wenn man schon zum 3ten mal aufstellen muß und keine anderen zur Verfügung stehen - was aber bei der Bosnia eher ungewöhlich wäre.
Kondition:
- bei der Bosnia aber auch bei anderen Rallys kannst du immer (mal wieder) auf einen leichteren Track oder eben auf die Straße - wenn gar nichts mehr geht - wechseln.
Technik:
spät aber zur Rückmeldung vom Profi wäre z.B. das Training von Jentlflow am Sonntag zu empfehlen - der Michael kann dir wichtige Tipps aber auch Rückmeldung über deinen aktuellen Stand geben. Frage ist nur, ob da noch was frei ist (www.jentlflow.at)
Hast du dich schon angemeldet ?
zumindest die Hotelkapazitäten im Haupthotel Adria Ski sind nämlich schon weg
das wusste ich nicht, wir hatten uns ja am 8. schon angemeldet.Auf Anfrage am Tag nach der Early-Bird-Anmeldung wurde mitgeteilt, dass die restlichen Anmeldungen erst ab März 2023 freigeschaltet werden und nicht, wie auf der Internet-Seite veröffentlicht, ab dem 09.01.2023.
Das wäre auch mein Tip gewesen. Ich war mit Ali schon unterwegs und freue mich schon auf die nächste Tour mit ihm.roadbookTouren genannt. Letztere bieten Touren in Mecklenburg an