der Kardan lässt sich Getriebeseitig schon herausziehen, ist aber mit einen Federring auf der Getriebewelle gesichert. wenn man mit einem ruck anzieht bzw mit einem grossen Schraubenzieher vorne ein wenig andrückt löst sich die Welle und kann hinten entnommen werden. also Vorsicht das der Ring bei deiner Aktion auch wieder am Getriebeausgang eingerastet ist. auf dem Bild kann man die Nut erkennen wo die Welle einrastet. der Ring bleibt immer innen in der Welle und wird nie entnommen und fällt auch nicht heraus. die Welle lässt sich trotz eingerasteten Ring einige Milimeter bewegen dadurch hat man auch vorne einen Längenausgleich und darum fällt auch nicht gleich alles auseinander wenn die Verzahnung hinten mal komplett zusammengerostet ist. lgHabe heute auch das Öl im HAG gewechselt. Dabei ist mir mehreres aufgefallen.
Die Einfüllschraube hat einen Innensechskant (6mm) und die Ablassschraube Torx (T45). Was haben die sich dabei gedacht?
Beide Schrauben hatte ich noch nie auf. Der letzte Ölwechsel wurde noch bei BMW gemacht.
Beide Schrauben waren mit deutlich mehr als 20Nm angezogen.
Die Ablassschraube habe ich mit einem ca. 50cm langen 1/2" Antriebshebel aufmachen müssen.
Und sie hat sich dann auch nicht leicht rausdrehen lassen.
Ich musste noch einige Umdrehungen mit einer Ratsche machen, bevor sie sich mit den Finger drehen ließ.
An dem O-Ring lag das nicht. Loctite?
Das Öl war trüb. Die Menge hat gestimmt. An dem Magnet war nur ganz feines Metallpulver.
Eingefüllt habe ich 180ml Motul 75w90 Gear 300. Mit einer 60ml Spritze direkt in die Einfüllöffnung.
Jetzt sind die Schrauben mit 20Nm angezogen.
Da mich die Threads hier zum Thema "Kardan Schiebeverzahnung schmieren" aufmerksam gemacht haben, habe ich danach auch nach dem Karden schauen wollen.
Also Rad ab, Bremssattel ab und dann den ABS Sensor demontiert. Dabei lernte ich, dass dieser eine Öffnung im HAG verschließt. Ist auch logisch. Die Sensormessung erfolgt auf den Zähnen des Stirnrads. Also musste ich erst mal einen Stopfen finden, damit das frische Öl im HAG bleibt, wenn ich ihn nach unten klappe. Ein 10er Holzdübel mit etwas Isolierband drumherum hat das Problem gelöst. Die Schiebeverzahnung zwischen Kardan und HAG sah neu und auch nicht trocken aus. Habe sie trotzdem mit etwas Fett geschmiert und dann das Ganze wieder zusammen geschraubt.
Der Kardan lässt sich in der unteren Stellung der Schwinge nicht komplett rausziehen. Und auch noch das Federbein auszubauen war mir zu aufwändig. Aber ich konnte den Karden zumindest einige cm in der motorseitigen Schiebeverzahnung hin und her schieben. Das war smooth. Also um meinem Kardan mache ich mir jetzt erstmal keine Sorgen mehr.
VG Klaus
Kann ich bestätigen.Der Kardan lässt sich in der unteren Stellung der Schwinge nicht komplett rausziehen. Und auch noch das Federbein auszubauen war mir zu aufwändig.
Nicht immer lässt er sich so einfach herausziehen.. Bei meiner 15er GS konnte ich ihn problemlos ziehen.der Kardan lässt sich Getriebeseitig schon herausziehen, ist aber mit einen Federring auf der Getriebewelle gesichert.
Tjah....Komisch. Die 1200er und die 1250er sollten doch in diesem Bereich alles Gleichteile haben?
vielleicht liegt es an der höhe der Federbeineinstellung? dadurch geht es bei der Adv immer leicht da das Federbein länger ist und die Schwinge dann weiter unten ist? lgTjah....
Da brauch ja an der oberen Stelle im Kardantunnel nur ein oder zwei Milimeter mehr Fleisch sein.
Andere Charge ? Who knows.....
Müsste das nicht genau andersherum sein? - Je tiefer das Fahrwerk desto gerader der Kardan und desto einfacher die Entnahme der Welle?vielleicht liegt es an der höhe der Federbeineinstellung? dadurch geht es bei der Adv immer leicht da das Federbein länger ist und die Schwinge dann weiter unten ist? lg
wäre logischer..ich hatte noch keine Probleme mitn Kardan ausfädeln, eher beim aufstecken auf die Verzahnungen. manchmal ein ziemliches Gefummel! lgMüsste das nicht genau andersherum sein? - Je tiefer das Fahrwerk desto gerader der Kardan und desto einfacher die Entnahme der Welle?
Dann ist der Knickwinkel ja noch größer und man bekommt die Welle noch schlechter raus.vielleicht liegt es an der höhe der Federbeineinstellung? dadurch geht es bei der Adv immer leicht da das Federbein länger ist und die Schwinge dann weiter unten ist? lg