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VomFleckWeg
- Dabei seit
- 03.01.2016
- Beiträge
- 52
Nur positives... da fällt mir für meiner ehemaligen 2015'er GS auch sehr viel ein nach knapp 40000km Fahrleistung!
Klasse fand ich, dass nicht alle Plastikteile billig aussehen.
Besonders beeindruckt hatte mich, dass bereits die dritte Wasserpumpe auch nach gut 3500 km dicht geblieben ist.
Sehr beruhigt hat mich auch, dass die metallisch harten Kardanresonanzen ab km 30000 langsam weniger wurden. Der gut geschulte und immer freundliche BMW-Genius hat mich hier immer wieder beruhigen können. Kein Grund zur Sorge, alles ganz normal, versicherte er mir. Das hat mir dann immer wieder ein Supergefühl gegeben. Mein Freund wird mit dem Kardanbruch im ersten Jahr nach 8000km auf seiner Skandinavientour ganz sicher irgendwas falsch gemacht haben. Macht ja auch nix, auf solche mäckligen Kunden kann BMW ja locker verzichten.
Ein wahrer Ohrenschmaus war es, dass sich bei kaltem Motor alle Gänge und bei warmen Motor die drei oberen Gänge oft ohne krachen und knallen einlegen ließen.
Besonders angenehm fand ich auch, dass bei meiner Körpergröße von 1,90 das BMW-Windschild auf der höchsten Einstellung ab Tempo 30 einen wahren Orkan in meinem geöffneten Helm erzeugte, der permanent für einen überaus erfrischenden Zug in Augen und Gesicht sorgte. Da blieb kein Auge mehr trocken!
Und erst die Anzeigearmaturen. Bei tieferstehender Sonne oft nicht mehr ablesbar, verhindern sie zuverlässig jede unnötige Ablenkung des Fahrers und man kann vollständig unbeschwert den Rausch der Geschwindigkeit jenseits aller Limits genießen.
Unnötige Sorgen bei außerplanmäßig Reparaturen kommen beim :-) erst gar nicht auf. Der erstklassige Kaffee in der BMW-Niederlassung, die stets nette Konversation mit den geschulten Countermädchen sorgen von Anfang an für eine entspannte Atmosphäre und machen jeden Werkstattbesuch zu einem Event. Wer will bei diesem Service da noch mit dem igittigit schmuddeligen und „greasy hands“ Werkstatt-Schrauber persönlich sprechen?
Der absolute Megahammer ist, was es alles an BMW-fremden Zubehör zur GS gibt:
Mit der Lenkerverlegung und der Fussrastentieferlegung konnte ich richtig ergonomisch auf der GS hocken.
Die sensationellen Zubehörsitzbänke erlauben nun richtig lange Touren am Stück.
Mit diversen Wasserspritzschutz-Zubehörteilen blieben Sozia und Fahrer bei Regenfahrten gut geschützt. Das Motorrad dagegen bekam bei Regenfahrten immer diese verwegene Dreckpatina, so dass auf kostenintensive Dekodreckfolien vollständig verzichtet werden konnte.
Ja und erst der bei allen Wettern wasserdichte Zubehör-Tankrucksack mit präziser Passform und durchdachter Konstruktion war richtig klasse.
Am meisten begeistert haben mich die Zubehör-Koffer und das Topcase aus Alu eines polnischen Herstellers. Stabile Edelstahlhalterung, auch bei sintflutartigen Regenschauern absolut wasserdicht, großes Packvolumen und montiert nicht breiter als der Lenker. Darüber hinaus im Falle eines Umfallers richtig stabil.
Und im Zubehör findet man sogar richtig gute Sturzbügel, die sich komplett am Rahmen und nicht wie bei anderen Billigkonstruktionen teilweise am Ventildeckel abstützen.
Begeistert haben mich auch die Scorpion-Reifen von Pirelli. Immer eine gute Wahl. Das Motorrad gewinnt mit Ihnen viel an Lenkpräzision, Handlichkeit und Ausdauer.
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An dieser Stelle möchte ich enden. Die GS ist verkauft und ich verabschiede mich mit diesem Beitrag aus dem Forum. Danke an all diejenigen, die hier nicht nur Dampf geplaudert haben sondern mir mit vielen guten Hinweisen geholfen haben.
VomFleckWeg
Klasse fand ich, dass nicht alle Plastikteile billig aussehen.
Besonders beeindruckt hatte mich, dass bereits die dritte Wasserpumpe auch nach gut 3500 km dicht geblieben ist.
Sehr beruhigt hat mich auch, dass die metallisch harten Kardanresonanzen ab km 30000 langsam weniger wurden. Der gut geschulte und immer freundliche BMW-Genius hat mich hier immer wieder beruhigen können. Kein Grund zur Sorge, alles ganz normal, versicherte er mir. Das hat mir dann immer wieder ein Supergefühl gegeben. Mein Freund wird mit dem Kardanbruch im ersten Jahr nach 8000km auf seiner Skandinavientour ganz sicher irgendwas falsch gemacht haben. Macht ja auch nix, auf solche mäckligen Kunden kann BMW ja locker verzichten.
Ein wahrer Ohrenschmaus war es, dass sich bei kaltem Motor alle Gänge und bei warmen Motor die drei oberen Gänge oft ohne krachen und knallen einlegen ließen.
Besonders angenehm fand ich auch, dass bei meiner Körpergröße von 1,90 das BMW-Windschild auf der höchsten Einstellung ab Tempo 30 einen wahren Orkan in meinem geöffneten Helm erzeugte, der permanent für einen überaus erfrischenden Zug in Augen und Gesicht sorgte. Da blieb kein Auge mehr trocken!
Und erst die Anzeigearmaturen. Bei tieferstehender Sonne oft nicht mehr ablesbar, verhindern sie zuverlässig jede unnötige Ablenkung des Fahrers und man kann vollständig unbeschwert den Rausch der Geschwindigkeit jenseits aller Limits genießen.
Unnötige Sorgen bei außerplanmäßig Reparaturen kommen beim :-) erst gar nicht auf. Der erstklassige Kaffee in der BMW-Niederlassung, die stets nette Konversation mit den geschulten Countermädchen sorgen von Anfang an für eine entspannte Atmosphäre und machen jeden Werkstattbesuch zu einem Event. Wer will bei diesem Service da noch mit dem igittigit schmuddeligen und „greasy hands“ Werkstatt-Schrauber persönlich sprechen?
Der absolute Megahammer ist, was es alles an BMW-fremden Zubehör zur GS gibt:
Mit der Lenkerverlegung und der Fussrastentieferlegung konnte ich richtig ergonomisch auf der GS hocken.
Die sensationellen Zubehörsitzbänke erlauben nun richtig lange Touren am Stück.
Mit diversen Wasserspritzschutz-Zubehörteilen blieben Sozia und Fahrer bei Regenfahrten gut geschützt. Das Motorrad dagegen bekam bei Regenfahrten immer diese verwegene Dreckpatina, so dass auf kostenintensive Dekodreckfolien vollständig verzichtet werden konnte.
Ja und erst der bei allen Wettern wasserdichte Zubehör-Tankrucksack mit präziser Passform und durchdachter Konstruktion war richtig klasse.
Am meisten begeistert haben mich die Zubehör-Koffer und das Topcase aus Alu eines polnischen Herstellers. Stabile Edelstahlhalterung, auch bei sintflutartigen Regenschauern absolut wasserdicht, großes Packvolumen und montiert nicht breiter als der Lenker. Darüber hinaus im Falle eines Umfallers richtig stabil.
Und im Zubehör findet man sogar richtig gute Sturzbügel, die sich komplett am Rahmen und nicht wie bei anderen Billigkonstruktionen teilweise am Ventildeckel abstützen.
Begeistert haben mich auch die Scorpion-Reifen von Pirelli. Immer eine gute Wahl. Das Motorrad gewinnt mit Ihnen viel an Lenkpräzision, Handlichkeit und Ausdauer.
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An dieser Stelle möchte ich enden. Die GS ist verkauft und ich verabschiede mich mit diesem Beitrag aus dem Forum. Danke an all diejenigen, die hier nicht nur Dampf geplaudert haben sondern mir mit vielen guten Hinweisen geholfen haben.
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