Wuusaa
Themenstarter
Hallo zusammen,
gestern abend während der gemutlichen Feierabendrunde, fuhr ein weißer Transporter etwas "zu zügig" auf der Mitte der Fahrbahn als er mich in der Kurve wahrnahm, musste er korrigieren und fuhr daraufhin mit der rechten Wagenhälfte in den unbefestigten Seitenstreifen.
Die Folge des rasanten Fahrstils auf unbefestigtem Untergrund führte zu massivem Steinschlag auf der gesamten Fahrbahnbreite. Ich wurde von oben bis unten mit Steinen eingedeckt welche am Helm hörbar aufschlugen (hier keinen Schaden) und am Körper spürbar waren.
Knappe 200m später dachte ich zunächst ich wäre durch einen Schwarm Mücken gefahren da das Visier des Helms plötzlich mit kleinen Pünktchen versehen war. Ca. weitere 100m später wurde die Sicht durch einen dunklen Film getrübt. Ich sah an mir herunter.. der ganze Oberkörper war am Glänzen und der Geruch von Öl machte sich im Helm breit. Kupplung gezogen, Gas weg.... anhalten...Motor aus. Ohne Ende Qualm welcher durch das auf den heißen Krümmer laufende Öl verursacht wurde. Das Öl lief noch einige Zeit ungehindert über den Schnabel am Vorderrad hinunter.
Nachdem man die ersten Schrecksekunden über die massive Qualmentwicklung verkraftet hatte, konnte ich feststellen, dass ein Stein den Weg in den Ölkühler gefunden hatte. Dort waren die Lamellen verbogen und eine der Ölleitungen durchtrennt aus der das Öl herauslief.
Zum Glück habe ich während der Fahrt nicht panisch reagiert, hier wäre ansonsten vermutlich schlimmeres passiert.
Das Motorrad steht nun beim Händler. Bilder über den Steinschlag des Ölkühlers kann ich vermutlich heute Nachmittag nachreichen. Die Abmaße des Steinschlags betragen ca 5x10mm.
Erste Abschätzung des Schadens: Ein neuer Ölkühler, neue Bremsbeläge (was sonst noch kommt wird sich zeigen)
Sobald der neue Kühler drin ist, werde ich verstärkt nach einem geeignetem Kühlerschutz suchen...
Die Klamotten werden heute abend mit Spezialwaschmittel im Schongang gewaschen und der Helm gründlichst gereinigt.
Gruß
Axel
gestern abend während der gemutlichen Feierabendrunde, fuhr ein weißer Transporter etwas "zu zügig" auf der Mitte der Fahrbahn als er mich in der Kurve wahrnahm, musste er korrigieren und fuhr daraufhin mit der rechten Wagenhälfte in den unbefestigten Seitenstreifen.
Die Folge des rasanten Fahrstils auf unbefestigtem Untergrund führte zu massivem Steinschlag auf der gesamten Fahrbahnbreite. Ich wurde von oben bis unten mit Steinen eingedeckt welche am Helm hörbar aufschlugen (hier keinen Schaden) und am Körper spürbar waren.
Knappe 200m später dachte ich zunächst ich wäre durch einen Schwarm Mücken gefahren da das Visier des Helms plötzlich mit kleinen Pünktchen versehen war. Ca. weitere 100m später wurde die Sicht durch einen dunklen Film getrübt. Ich sah an mir herunter.. der ganze Oberkörper war am Glänzen und der Geruch von Öl machte sich im Helm breit. Kupplung gezogen, Gas weg.... anhalten...Motor aus. Ohne Ende Qualm welcher durch das auf den heißen Krümmer laufende Öl verursacht wurde. Das Öl lief noch einige Zeit ungehindert über den Schnabel am Vorderrad hinunter.
Nachdem man die ersten Schrecksekunden über die massive Qualmentwicklung verkraftet hatte, konnte ich feststellen, dass ein Stein den Weg in den Ölkühler gefunden hatte. Dort waren die Lamellen verbogen und eine der Ölleitungen durchtrennt aus der das Öl herauslief.
Zum Glück habe ich während der Fahrt nicht panisch reagiert, hier wäre ansonsten vermutlich schlimmeres passiert.
Das Motorrad steht nun beim Händler. Bilder über den Steinschlag des Ölkühlers kann ich vermutlich heute Nachmittag nachreichen. Die Abmaße des Steinschlags betragen ca 5x10mm.
Erste Abschätzung des Schadens: Ein neuer Ölkühler, neue Bremsbeläge (was sonst noch kommt wird sich zeigen)
Sobald der neue Kühler drin ist, werde ich verstärkt nach einem geeignetem Kühlerschutz suchen...
Die Klamotten werden heute abend mit Spezialwaschmittel im Schongang gewaschen und der Helm gründlichst gereinigt.
Gruß
Axel