K
Kraftradler
Was gegen meine Neurodermitis hilft bzw. geholfen hat: Nivea Creme (die ganz normale, klassische) und Vitamin D. Hier die Details zu meinen Selbstexperimenten:
Bzgl. Nivea:
Vor ettlichen Jahren bei Radfahren im Frühling bei Sonnenschein hatte ich plötzlich einen stechenden Schmerz im Genick. Ich lange hin und spüre Feuchtigkeit, die Haut ist aufgerissen. Ab zum Arzt. Klarer Fall: Neurodermitis. Er verschreibt mir ein Präparat mit Birkenteer (und ich glaub nochmal was, mag Harnstoff gewesen sein, aber nicht sicher). Pflichtbewusst trage ich das Zeug auf, nur um über die nächsten Tage feststellen zu dürfen, dass der Hautriß im Genick nur noch schlimmer wird und dass statt nur Gewebsflüssigkeit auf einmal sogar Blut kommt.
Kurz überlegt: Haut reißt auf, wenn sie trocken ist. Geschmeidige Haut reißt nicht so leicht. Was kennt man so, um die Haut feucht zu halten? Nivea. Einen dünnen Film davon um die offene Stelle herum aufgetragen, 1x morgens, 1x abends, nach drei Tagen blutete es nicht mehr und nach einer Woche kam nicht mal mehr Gewebsflüssigkeit. Über das nächste halbe Jahr wurde die Haustelle immer heller und heller (es gab auch Rückschläge dergestalt, dass die Haut zwischenzeitlich wieder roter wurde, hat sich aber immer wieder gefangen) und war dann irgendwann weg. Auch heute noch.
Bzgl. Vitamin D:
Hier reicht das Krankheitsbild sogar noch weiter zurück. Seit meiner Kindheit hatte ich mit Milchschorf zu kämpfen, auf dem Kopf und im Gesicht. Damals gabs von Mutter noch Umschläge, irgendwann war das ausgewachsen und alles ok. Bis irgendwann um Mitte 20 es auf dem Kopf wieder angefangen hatte. Ab zum Arzt: "In Ihrem Alter nennt man das nicht mehr Milchschorf, sondern Schuppenflechte. Müssen Sie mit leben". Hab ich dann auch, über 20 Jahre lang, bis zu meinem Motorradunfall Ende letzten Jahres. Arbeitsunfähig geschrieben hatte ich jede Menge Zeit, die verschiedensten Dinge zu recherchieren. Nix bzgl. der Schuppenflechte, damit hatte ich mich abgefunden. Mir ging es hauptsächlich darum, warum ich seit Corona und den Impfungen 5 bis 6 Mal im Jahr wegen Grippe jedes Mal drei Wochen lang ausfalle. Hat mir letztes Jahr meinen Jahresurlaub ruiniert, denn pünktlich zum Urlaubsbeginn hatte ich bei schönstem Motorradwetter mal wieder den Rotz. Kein Vergleich zu früher, wo ich mit zwei Winterdecken auf mir drauf den Mist zwei Tage im Bett rausgeschwitzt habe, dann ein Tag Erholung, am vierten Tag war schon wieder alles ok.
Meine Recherche hat ergeben, dass ein Mangel an Vitamin D für die Häufigkeit und Schwere der Grippeerkrankungen verantwortlich sein kann. Man soll sich entweder viel an der Sonne aufhalten, oder Vitamin D künstlich zuführen. Nun ist nur leider das Problem mit dem draußen aufhalten, dass man (auch im Sommer) trotzdem noch jede Menge Klamotten an hat und die wenigen blanken Hautstellen dank Sonnencreme auch kaum etwas vom für die natürliche Bildung von Vitamin D wichtigen Ultraviolettlicht abbekommen.
Seit November 2023 nahm ich über ein halbes Jahr lang täglich 20000IE Vitamin D3+K2 (sowie Magnesium). Ärzte werden vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, da das gemäß der Schulmedizin mindestens eine Größenordnung zuviel ist bzw. war. Meinerseits werfe ich jedoch eine bessere Gemütsverfassung, deutlich mildere und kürzere Grippezeiten sowie die vollständige Rückbildung meiner Schuppenflechte auf dem Kopf in die Waagschale.
Wer aber trotzdem das Ganze schulmedizinisch abklären will, kann bei seinem Hausarzt auch sein Blut untersuchen lassen, speziell auf den Vitamin D Gehalt hin. Alles unter 125nmol/l bzw. 50ng/ml gilt als ungefährlich (siehe RKI - Navigation - Wie wird der Vitamin-D-Status bestimmt und beurteilt?), gleichzeitig werden die Grippeverläufe umso kürzer und leichter, je mehr Vitamin D im Blut ist. Ich empfehle daher, so nahe an die 125nmol/l zu kommen wie möglich.
Bzgl. Nivea:
Vor ettlichen Jahren bei Radfahren im Frühling bei Sonnenschein hatte ich plötzlich einen stechenden Schmerz im Genick. Ich lange hin und spüre Feuchtigkeit, die Haut ist aufgerissen. Ab zum Arzt. Klarer Fall: Neurodermitis. Er verschreibt mir ein Präparat mit Birkenteer (und ich glaub nochmal was, mag Harnstoff gewesen sein, aber nicht sicher). Pflichtbewusst trage ich das Zeug auf, nur um über die nächsten Tage feststellen zu dürfen, dass der Hautriß im Genick nur noch schlimmer wird und dass statt nur Gewebsflüssigkeit auf einmal sogar Blut kommt.
Kurz überlegt: Haut reißt auf, wenn sie trocken ist. Geschmeidige Haut reißt nicht so leicht. Was kennt man so, um die Haut feucht zu halten? Nivea. Einen dünnen Film davon um die offene Stelle herum aufgetragen, 1x morgens, 1x abends, nach drei Tagen blutete es nicht mehr und nach einer Woche kam nicht mal mehr Gewebsflüssigkeit. Über das nächste halbe Jahr wurde die Haustelle immer heller und heller (es gab auch Rückschläge dergestalt, dass die Haut zwischenzeitlich wieder roter wurde, hat sich aber immer wieder gefangen) und war dann irgendwann weg. Auch heute noch.
Bzgl. Vitamin D:
Hier reicht das Krankheitsbild sogar noch weiter zurück. Seit meiner Kindheit hatte ich mit Milchschorf zu kämpfen, auf dem Kopf und im Gesicht. Damals gabs von Mutter noch Umschläge, irgendwann war das ausgewachsen und alles ok. Bis irgendwann um Mitte 20 es auf dem Kopf wieder angefangen hatte. Ab zum Arzt: "In Ihrem Alter nennt man das nicht mehr Milchschorf, sondern Schuppenflechte. Müssen Sie mit leben". Hab ich dann auch, über 20 Jahre lang, bis zu meinem Motorradunfall Ende letzten Jahres. Arbeitsunfähig geschrieben hatte ich jede Menge Zeit, die verschiedensten Dinge zu recherchieren. Nix bzgl. der Schuppenflechte, damit hatte ich mich abgefunden. Mir ging es hauptsächlich darum, warum ich seit Corona und den Impfungen 5 bis 6 Mal im Jahr wegen Grippe jedes Mal drei Wochen lang ausfalle. Hat mir letztes Jahr meinen Jahresurlaub ruiniert, denn pünktlich zum Urlaubsbeginn hatte ich bei schönstem Motorradwetter mal wieder den Rotz. Kein Vergleich zu früher, wo ich mit zwei Winterdecken auf mir drauf den Mist zwei Tage im Bett rausgeschwitzt habe, dann ein Tag Erholung, am vierten Tag war schon wieder alles ok.
Meine Recherche hat ergeben, dass ein Mangel an Vitamin D für die Häufigkeit und Schwere der Grippeerkrankungen verantwortlich sein kann. Man soll sich entweder viel an der Sonne aufhalten, oder Vitamin D künstlich zuführen. Nun ist nur leider das Problem mit dem draußen aufhalten, dass man (auch im Sommer) trotzdem noch jede Menge Klamotten an hat und die wenigen blanken Hautstellen dank Sonnencreme auch kaum etwas vom für die natürliche Bildung von Vitamin D wichtigen Ultraviolettlicht abbekommen.
Seit November 2023 nahm ich über ein halbes Jahr lang täglich 20000IE Vitamin D3+K2 (sowie Magnesium). Ärzte werden vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, da das gemäß der Schulmedizin mindestens eine Größenordnung zuviel ist bzw. war. Meinerseits werfe ich jedoch eine bessere Gemütsverfassung, deutlich mildere und kürzere Grippezeiten sowie die vollständige Rückbildung meiner Schuppenflechte auf dem Kopf in die Waagschale.
Wer aber trotzdem das Ganze schulmedizinisch abklären will, kann bei seinem Hausarzt auch sein Blut untersuchen lassen, speziell auf den Vitamin D Gehalt hin. Alles unter 125nmol/l bzw. 50ng/ml gilt als ungefährlich (siehe RKI - Navigation - Wie wird der Vitamin-D-Status bestimmt und beurteilt?), gleichzeitig werden die Grippeverläufe umso kürzer und leichter, je mehr Vitamin D im Blut ist. Ich empfehle daher, so nahe an die 125nmol/l zu kommen wie möglich.