Neukauf Reisemotorrad - Was spricht eigentlich für eine GS1200 anstatt einer F800GS ?

Diskutiere Neukauf Reisemotorrad - Was spricht eigentlich für eine GS1200 anstatt einer F800GS ? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Moin, hier mal, was ich eigentlich vor habe http://www.gs-forum.eu/motorrad-allgemein-101/motorrad-wiedereinstieg-neukauf-78034/ Nach dem Lesen...
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fwgdocs

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Moin,

hier mal, was ich eigentlich vor habe
http://www.gs-forum.eu/motorrad-allgemein-101/motorrad-wiedereinstieg-neukauf-78034/

Nach dem Lesen von vielen Reiseberichten und BMW 2013er Neuankündigungen tendiere ich zu einer neuen F800GS mit sinnvollen Touratech Erweiterungen (wird wohl oft in der Praxis für Fernreisen benutzt, bezahlbar, leicht, ausreichend PS, gute Zubehör Auswahl, etc.) anstatt der ersten GS1200 Überlegungen

Nun meine Frage an die GS1200 Fahrer (wie auch an die F800GS Fahrer) ?

Was spricht eigentlich für eine wesentlich teurere GS1200 Anschaffung anstatt einer F800GS als Fernreise Motorrad ?

Danke für eure Praxis Tips :)

PS: Ich werde natürlich beide 2013er Modelle probefahren, sobald sie dann mal beim BMW Händler verfügbar sind

http://www.bmwmoa.org/images/gallery/WEB_f800GS_.jpg

BMW Motorcycle Owners of America | This is NOT a Secret

http://shop.touratech.de/fahrzeugausstattung.html?tt_bikemanufacturer=639_807&tt_biketype=842_821
 

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AMGaida

AMGaida

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Mein persönlicher Eindruck von der F800gs hat sich hauptsächlich aus Reiseberichten anderer (z.B. sowas hier) gebildet. Und da war sie - nach allem was ich mitbekommen habe - nicht die zuverlässigste (z.B. hier). Mag total falsch sein, f800 Fahrer steinigt mich nicht. Mir persönlich liegt der Charakter eines Boxermotors, der Kardan ist vermeintlich die sorgenfreiere Antriebsvariante und letztlich ist die f800 schon ziemlich teuer.
 
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fwgdocs

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Ok, ich dachte, die neuen F800GS wären von den Inspektionskosten & auch von der Reparaturanfälligkeit sehr gut für ein Fernreisebudget - und bei dem Anschaffungsbudget der GS1200 zur F800GS ist doch auch schon ein entsprechender Unterschied

Für einen Wiedereinsteiger hilfreich -Wartung BMW F800GS
Wartung BMW F800GS

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Vergleichstest BMW F800GS versus BMW R1200GS
Vergleichstest BMW F 800 gegen BMW R 1200 GS - Motorradtests - MOTORRAD online
BMW F 800 GS: TOURENFAHRER ONLINE
 
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LieberOnkel

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AW: Neukauf Reisemotorrad - Was spricht eigentlich für eine GS1200 ?

(...)
Und da war sie - nach allem was ich mitbekommen habe - nicht die zuverlässigste (z.B. hier).
(...)
Wer etwas zuverlässiges möchte, wird nicht zu BMW greifen, sondern eine Yamaha XT nehmen. ;)

Für Fernreisen sicherlich den leichteren und unkaputtbaren Einzylinder, nicht die große ST.
 
ratzfatz

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Wer etwas zuverlässiges möchte, wird nicht zu BMW greifen, sondern eine Yamaha XT nehmen. ;)

Für Fernreisen sicherlich den leichteren und unkaputtbaren Einzylinder, nicht die große ST.
Mumpitz, du solltest mal BMW fahren und deine Reisschalenbrille absetzen (und jetzt kommt gleich wieder : fahre schon 30 Jahre BMW..........)
 
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Hallo,

meine Frau wartet auf ihre F700GS, dann kann ich die Frage besser beantworten. Aber das dauert etwas, weil ohne Safty-Paket bestellt.
Der Unterschied ist Kardan und Boxer.
Kardan ist praktisch wartungsfrei, alle 2 Jahre einen 1/4 Liter Öl. EinKette muß man halt pflegen alle 500-1000km fetten, alle paar 1000km nen neues Kit (okay, ich kenn jemanden der hat 30000 auf ein Kit gespult, Ritzel und Kettenrad hättet ihr mal sehen sollen).
Der Boxer entwickelt schon im Drehzahlkeller ordentlich Bums. Ausserdem sorgt der Boxer für einen niedrigen Schwerpunkt, was dazu führt, das das Ding einfacher zu bewegen ist. Trotz des Gewichtes.
Ich würde beim :) beide Probefahren, dann weißt Du welche zu Dir passt.
 
AlpenoStrand

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Ich würde die Sache mal von einer anderen Warte aus betrachten:

Deine Fernreisen, wohin sollen die führen?
Wirst du hauptsächlich auf Asphaltstrassen und nur wenig auf guten Schotterstrassen fahren, dann ist die 12er sicherlich das komfortablere Reisemotorrad. Beginnend bei der Sitzbank, weiter über den drehmomentstarken Motor, aber auch höheres Gewicht und Verbrauch.
Wenn du aber du unwegsames Gelände fahren willst, dann nimm entweder eine 800GS oder doch gleich lieber die XTZ660 Tenere. Leichter, wenig Verbrauch, im Gelände sicher weniger anstrengend zu fahren. Kurz mal mit der schweren 12er GS durch die Schottergrube ist etwas anderes als einen ganzen Tag einen Singletrail fahren ....

Ansonsten kannst du weder mit der 800er noch mit der 12er GS etwas falsch machen, am besten beide ausgiebig fahren und dann vom Bauch aus entscheiden.

- - - Aktualisiert - - -

Kardan ist praktisch wartungsfrei, alle 2 Jahre einen 1/4 Liter Öl.
Du solltest es mal mit fahren probieren, ich wechsle alle 10.000km das Öl im HAG, das sind dann 2x wechseln pro Jahr .... :rollleyyes:

(eigentlich soll man alle 20.000km das Öl wechseln, aber sicher ist sicher, die Kosten sind so gering)
 
AMGaida

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alle paar 1000km nen neues Kit (okay, ich kenn jemanden der hat 30000 auf ein Kit gespult, Ritzel und Kettenrad hättet ihr mal sehen sollen).
Beziehst Du das jetzt speziell auf die BMW F800 mit der Kettenhaltbarkeit???

Ich hatte bei meiner 175 PS starken R1 beim Verkauf nach 38.000km immer noch die erste Kette drauf und die war in Ordnung. Sicher nicht neu, aber in Ordnung! Daher würde es mich wundern, wenn die F800 ständig neue Ketten bräuchte. Die richtige Pflege ist das A und O.
 
Zörnie

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Du solltest es mal mit fahren probieren, ich wechsle alle 10.000km das Öl im HAG, das sind dann 2x wechseln pro Jahr .... :rollleyyes:

(eigentlich soll man alle 20.000km das Öl wechseln, aber sicher ist sicher, die Kosten sind so gering)
Mein :) hat das HAG-Öl bei meiner TÜ auch im Februar bei der 20000er und vorige Woche bei der 30000er gewechselt. Entweder war das ein Versehen oder aber BMW hat die Wartungsrichtlinien für das HAG verschärft. Und nun zurück zum Thema ;)

Grüße
Steffen
 
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Baumbart

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Für Solofahrer ist die 800 GS (alternativ der 800er Tiger) mindesten ebenso gut, andere Sitzbank drauf (bauen 60 % der 12er Fahrer auch um) und Kettenöler dran und die gesparten 3 bis 5000 Eur entspannt in Sprit (ca. 1 bis 1,5 Liter Minderverbrauch) und Reifen investieren.
 
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Ich würde die Sache mal von einer anderen Warte aus betrachten:


- - - Aktualisiert - - -



Du solltest es mal mit fahren probieren, ich wechsle alle 10.000km das Öl im HAG, das sind dann 2x wechseln pro Jahr .... :rollleyyes:

(eigentlich soll man alle 20.000km das Öl wechseln, aber sicher ist sicher, die Kosten sind so gering)
Jo:), bei 3 Boxern verteilt sich das halt ein wenig. Laut deutscher Statistik fährt der durchschnittliche deutsche Motorradfahrer 2300km/Jahr.

- - - Aktualisiert - - -

Beziehst Du das jetzt speziell auf die BMW F800 mit der Kettenhaltbarkeit???

Ich hatte bei meiner 175 PS starken R1 beim Verkauf nach 38.000km immer noch die erste Kette drauf und die war in Ordnung. Sicher nicht neu, aber in Ordnung! Daher würde es mich wundern, wenn die F800 ständig neue Ketten bräuchte. Die richtige Pflege ist das A und O.
Nein, ganz allgemein auf Kette. Die zitierte war eine F650GS, nach 32000km krumme Zähne und abgeschliffen. Bei unserem, inzwischen nicht mehr vorhandenen, Familienmofa (Suzi GS450L) mußte das Kit nach 14.000km erneuert werden. Trotz regelmäßiger Wartung.
 
Cloudhopper

Cloudhopper

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Fuer eine richtige Fernreise wuerde ich nicht sowas dickes nehmen. F650GS/G650GS (Dakar/Sertao wenn man gross genug ist) oder eine 660er Tenere. Oder vielleicht sogar ne alte Vergaser F650. Das gesparte Geld in gute Koffer, Zelt und Sitz investieren, den Rest aufs Spritkonto packen. Der Minderverbrauch kommt auch zum Tragen.

Die Einzylinder gehen in Richtung "unzerstoerbar". Keine Elektronik Spielereien, kann jeder Buschmann im tiefsten Afrika oder der Mongolei innerhalb von Stunden wieder fahrfertig frickeln, selbst wenn man was richtig kaputt gemacht hat. Ketten haben bei mir immer 20.000km gehalten, Reifen ja nachdem.
Und wenn man alleine unterwegs ist, ist das geringe Gewicht ganz angenehm wenn man die Fuhre aufheben oder aus dem Schlammloch zerren muss.

Sicher kann man auch mit den Dickschiffen einmal um die Welt, aber die kleinen haben klare Vorteile.
 
marss73

marss73

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Moin Moin,

ich habe die F800GS seit vier Jahren und 38.000 km.
Ich bereue es nicht und bin immer noch sehr zufrieden.
Verbrauch über alles 4,15 l/100km. Beim Gondeln durch die Berge (Alpen, Norwegen) rutscht mir der Verbrauch trotz voller Kofferausstattung immer unter 4l :)

Der Windschutz ist nicht gut. Für alles bis 100 km/h kein Problem, aber längere Autobahnfahrten mit >= 120 km/h machen echt keinen Spaß.
Und die Sitzbank ist unbequem. Bei jedem Tempo :rolleyes:. Habe ich bisher aus Faulheit nicht geändert, wäre aber sinnvoll.
Ausreichend Leistung, auch wenn man natürlich einen Gang tiefer fahren muß, wenn man an einer 1200 dranbleiben will.

Ich würde Dir dann zu einer 1200 raten, wenn Du
- einen signifikanten Anteil mit Sozia fahren willst (Leistung)
- einen signifkanten Anteil Autobahn fahren willst (Windschutz und Leistung, halt dieser Langstrecken-Reise-Komfort insgesamt).
Sonst reicht m.M. auch die 800 und Du kannst Gefühl und Geldbörse entscheiden lassen. Und 2013 gibt es die 800er auch mit ESA-Fahrwerk, das würde mir noch gefallen.

Noch ein paar Anmerkungen:
Mein persönlicher Eindruck von der F800gs hat sich hauptsächlich aus Reiseberichten anderer (z.B. sowas hier) gebildet. Und da war sie - nach allem was ich mitbekommen habe - nicht die zuverlässigste (z.B. hier). Mag total falsch sein, f800 Fahrer steinigt mich nicht.
Das mit dem Steinigen bekommen wir hin :)
Nein, im ernst. Am Anfang gab es ein paar Rückrufe, sonst hatte ich nichts (erstes Baujahr). Und ich habe auch nie was von systematischen Problemen gehört.
Und da der Threadopener ja eine 2013er neu kaufen will (richtig?), ist der ausgereifte ROTAX-Twin der 800er im Zweifel die bessere Wahl als der brandneue Wasserboxer.

Mir persönlich liegt der Charakter eines Boxermotors
Es würde mich interessieren, was das sein soll, wenn beide Motoren 360° Zündfolge haben. Dieses komische Links-Rechts-Schütteln? Sonst verstehe ich es nicht.

der Kardan ist vermeintlich die sorgenfreiere Antriebsvariante und letztlich ist die f800 schon ziemlich teuer
38000 mit erster Kette und Öler. Ja, Kette muß man Ölen und dafür Öl dabeihaben. Von Hand macht es ein bißchen Arbeit. Mit Öler macht das keine Arbeit, aber das Motorrad dreckig. Aber man kann es einfach reparieren als einen Kardan. Ein defekter Kardan, und das gibts, ist ein ziemlich harter Liegenbleiber.
Ich habe übrigens einen Öler dran. Beim nächsten Mal würde ich den weglassen und von Hand Ölen. Da die 800 etwas kopflastig ist, steht sie auf dem Hauptständer mit frei drehendem Hinterrad. Da ist das Ölen echt kein Aufwand.
Schaumermal bis die 1200er Preise rauskommen. Irgendwie liegen da immer noch mind. 3000 EUR zwischen, oder?

Gruß Martin
 
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Baumbart

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38000 mit erster Kette und Öler. Ja, Kette muß man Ölen und dafür Öl dabeihaben. Von Hand macht es ein bißchen Arbeit. Mit Öler macht das keine Arbeit, aber das Motorrad dreckig. Aber man kann es einfach reparieren als einen Kardan. Ein defekter Kardan, und das gibts, ist ein ziemlich harter Liegenbleiber.
Ich habe übrigens einen Öler dran. Beim nächsten Mal würde ich den weglassen und von Hand Ölen.
kleiner Denkfehler. Öler funktionieren weil sie die Kette permanent ölen. Dies geht von Hand kaum, drum geht's von Hand nur mit Fett.
Ist das Mopped (zu) ölig ggf. Öler kleiner stellen. Öl geht aber bei jeder Wäsche problemlos ab, Fett eher nicht, das ist ne echte Sauerei. Drum immer automatischen Öler anbauen. richtig angebaut und eingestellt hält die Kette 2 bis 3x solange wie ohne.
 
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moonrisemaroon

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Hallo, es gibt einen wesentlichen Punkt, der für die 1200er Spricht, und das ist der Boxer. Vorne den Boxermotor mit Sturzbügeln und hinten Koffer ergeben ein sehr robustes Motorrad, was Stürze und Umfaller in der Regel ohne technischen Schaden übersteht. Außerdem dürfte es sehr schwierig werden, sich Verletzungen an den Beinen zuzuziehen. Und Stürze kommen auf Reisen nunmal vor.
 
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Baumbart

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Unter dem Aspekt würde ich einen Touran oder Landrover oder sowas empfehlen, da sind Sturzverletzungen noch seltener.
 
Hermann (aus E)

Hermann (aus E)

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R100GSPD, Bj 1993, 215 tkm, 1. Besitzer / Tenere 700 Bj.2020 1. Besitzer ;)
Hi,
ihr reitet immer auf dem Gewicht der 800 GS rum, aber die 660 Tenere und die G650GS sind fast genauso schwer...nur mal als Anmerkung.

Gruß Hermann
 
gütsch

gütsch

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Das Thema Fernreisen müßte man von 2 Seiten betrachten.

Asphalt oder Schotter ?
Wenn es nach Sibirien geht, dann würde ich einen G/S nehmen 2 Ventil er da hat jeder Dorfschmied Ersatzteile lach.

Wir haben beide Mopeds hier bei uns ne F800 GS , mit nem Leo Auspuff ner Baehr Sitzbank Puig Scheibe ( für Urlaub und BAB mit Spoileraufsatz , Moni sagt das da 14-150 km/h voll Ok sind ) ( sie ist 180 groß ) Barkbuster und Sturzbügel + 2 anständige Spiegel.
Rundum eine gutes Langstreckenmoped mit wenig Verbrauch und auch mit sehr guten Nehmerqualitäten. Für Schotter wesentlich besser als die GS !!
Kette ist seit 15000 km drauf 2 mal Nachgespannt und noch TOP... Also bis auf die Felge die leider ja etwas mit Fett einsaut klasse. Man bedenke ne Kette bekommst vermutlich Überall auf der Welt, nen Hinterradantrieb eher weniger. Wenn die F800 jetzt noch nen Zusatztank hätte...... auf in die Mongolei lach.

Die GS / ADV wäre mir für eine solche Tour zu schwer von der Haltbarkeit her aber solange das Moped Top gepflegt ist und kein Unfall passiert wäre es aber kein Problem.

Gepäck bekommst an beide genug dran... also das sollte nicht der Ausschlaggebende Punkt sein.
 
Vatta

Vatta

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Hallo.

Ja, Kette muß man Ölen und dafür Öl dabeihaben.
Dafür musst Du bei der 800er kein Motoröl mitschleppen, weil der Ölverbrauch des Motors nicht messbar ist. Für den Scottoiler gibt es zudem noch diese Lube Tube, die das Reservoir um 200ml vergrössert.

Von Hand macht es ein bißchen Arbeit. Mit Öler macht das keine Arbeit, aber das Motorrad dreckig.
Gruß Martin
Ist der Kettenöler richtig eingestellt, saut er auch nicht rum. Und selbst wenn ein paar Tropfen sich am Heck verteilen ist das kein Problem. Dieses Öl hat nämlich im Gegensatz zu Kettenfett aus der Spraydose keine Klebeadditive. Daher kann man evtl. Öltröpfchen mit einem Lappen in Sekunden abwischen.

Das Fehlen der Klebezusätze in dem Öl hat den nicht unwichtigen Vorteil, dass die Kette auch keinen Dreck aufsammelt der dann schön pappen bleibt und permanent zwischen den Kettengliedern schmirgelt. :heul:

Ergo: Gerade auf langen Reisen, wenn die Kette lange halten soll, immer einen Oiler montieren. Ergibt eine stets saubere gut geschmierte Kette die lange hält. :klugscheisser:

Beste Grüße

Burkhard
 
Cloudhopper

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Hallo, es gibt einen wesentlichen Punkt, der für die 1200er Spricht, und das ist der Boxer. Vorne den Boxermotor mit Sturzbügeln und hinten Koffer ergeben ein sehr robustes Motorrad, was Stürze und Umfaller in der Regel ohne technischen Schaden übersteht. Außerdem dürfte es sehr schwierig werden, sich Verletzungen an den Beinen zuzuziehen. Und Stürze kommen auf Reisen nunmal vor.
Fuer die F650GS/G650GS gibt es von Hepco&Becker einen Sturzbuegel, der diesen Schutz bietet und der auch Motorschaeden komplett und Schaeden an den Fusselementen fast ausschliesst. Der Kosename ist "Elefantenohren".
Habe selbst die Erfahrung gemacht das man selbst mit frakturiertem Handgelenk und Rippen problemlos unter der Motorrad rauskommt nach einem Unfall.

Dafuer braucht mand as signifikante Mehrgewicht des Boxers nicht, genausowenig wie die unnoetig komplexe Technik.
 
Thema:

Neukauf Reisemotorrad - Was spricht eigentlich für eine GS1200 anstatt einer F800GS ?

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