scr
Themenstarter
- Dabei seit
- 30.04.2009
- Beiträge
- 56
Hallo leute,
Also nach 27 jahren diverser japanischer 4zylinder hab ichs nun gewagt und mir eine 1200 gs dazu gekauft. Einfach weil sie lässig aussieht - der wunsch war einfach mal da nach was anderem. Meine eindrücke nach ein paar wochen:
Gs hat alle extras ausser speichen und alarm, sowas gibt’s wohl nirgends so geballt. Leider ist die benzinrestanzeige bei vollem tank zu optimistisch, nach 300 km zu pessimistisch. Bei restreichweite 10 km tanke ich 17 liter. Getriebe ist in den unteren gängen geräuschvoll aber gut zu schalten. Alle komponenten wirken wertig. Sitzposition ist sensationell und entspannt, bedienung ist sehr gut, nur die blinkerbetätigung rechts ist vor allem dann unangenehm, wenn man gerade gefühlvoll gas auf- oder zumachen will. Habe gehört, dass das bald geschichte sein soll. Grösste umstellung ist natürlich der motor. Man braucht recht viel gas um anzufahren, und in den höheren gängen kann man unter 3000 kaum unter last fahren - vibriert. Darüber aber sehr kraftvoll und kultiviert bis oben. Drehzahlband ist dadurch eher klein. Gesamteindruck ist eher ruppig, der ventiltrieb deutlich hörbar. Kfr in der ausprägung vor 10 jahren gibt’s wohl nicht mehr, obwohl bei bestimmter drosselklappenstellung (wenig gas) leichte schwäche spürbar. In den gängen 1 und 2 ruckelts sogar manchmal ganz zart. Grundsätzlich braucht man für den motor ein wenig gefühl in der gashand bzw. Doch einige zeit an gewöhnung. Die richtigen einstellungen des motors dürften ein zentrales thema sein. Wirkt gefühlsmässig f. 105 ps eher matt. Vielleicht ist das die charakteristik oder weil sie noch neu ist.
Obwohl eine enduro mit auch eher schmaler bereifung, kann man damit im winkelwerk wirklich ordentlich schnell fahren und muss sich eigentlich vor kaum jemanden "fürchten". Sehr wirkungsvolle bremsen. Vor kurven bei "gas zu" ist das auspuffpatschen sehr deutlich - eher ein akustisches thema. Alles in allem ein top fahrgefühl.
Ist so meine erfahrung
alex
Also nach 27 jahren diverser japanischer 4zylinder hab ichs nun gewagt und mir eine 1200 gs dazu gekauft. Einfach weil sie lässig aussieht - der wunsch war einfach mal da nach was anderem. Meine eindrücke nach ein paar wochen:
Gs hat alle extras ausser speichen und alarm, sowas gibt’s wohl nirgends so geballt. Leider ist die benzinrestanzeige bei vollem tank zu optimistisch, nach 300 km zu pessimistisch. Bei restreichweite 10 km tanke ich 17 liter. Getriebe ist in den unteren gängen geräuschvoll aber gut zu schalten. Alle komponenten wirken wertig. Sitzposition ist sensationell und entspannt, bedienung ist sehr gut, nur die blinkerbetätigung rechts ist vor allem dann unangenehm, wenn man gerade gefühlvoll gas auf- oder zumachen will. Habe gehört, dass das bald geschichte sein soll. Grösste umstellung ist natürlich der motor. Man braucht recht viel gas um anzufahren, und in den höheren gängen kann man unter 3000 kaum unter last fahren - vibriert. Darüber aber sehr kraftvoll und kultiviert bis oben. Drehzahlband ist dadurch eher klein. Gesamteindruck ist eher ruppig, der ventiltrieb deutlich hörbar. Kfr in der ausprägung vor 10 jahren gibt’s wohl nicht mehr, obwohl bei bestimmter drosselklappenstellung (wenig gas) leichte schwäche spürbar. In den gängen 1 und 2 ruckelts sogar manchmal ganz zart. Grundsätzlich braucht man für den motor ein wenig gefühl in der gashand bzw. Doch einige zeit an gewöhnung. Die richtigen einstellungen des motors dürften ein zentrales thema sein. Wirkt gefühlsmässig f. 105 ps eher matt. Vielleicht ist das die charakteristik oder weil sie noch neu ist.
Obwohl eine enduro mit auch eher schmaler bereifung, kann man damit im winkelwerk wirklich ordentlich schnell fahren und muss sich eigentlich vor kaum jemanden "fürchten". Sehr wirkungsvolle bremsen. Vor kurven bei "gas zu" ist das auspuffpatschen sehr deutlich - eher ein akustisches thema. Alles in allem ein top fahrgefühl.
Ist so meine erfahrung
alex