hi doro,
will zwar docjakes ausfuehrlichem

fahrbericht nicht vorgreifen, aber
hier ein paar selbst gemachte er"fahrungen".
bin letztens ne vmax 2nd generation gefahren im trockenen.
sitzposition fuer 1.90 lange: knie stossen an lufteinlaesse neben tankattrappe und verhindern passenden knieschluss.
dafuer ist der allerwerteste bestens im bequemen fauteuil gebettet und bietet gegen nach hinten-rutschen guten widerhalt.
die sitzhoehe ist fuer endurofahrer gewoehnungsbeduerftig (niedrig).
die haende fallen passend ohne verrenkungen auf die griffe, die fuesse ebenso auf die fuer meinen geschmack nicht weit genug hinten platzierten rasten.
die kupplung geht fuer so einen brocken zu leicht, das muesste trainierte unterarme erfordern, ...
...genauso, wie das ganze bike (zu) einfach zu fahren ist.
wenn ein bike sich monster nennen darf, so muss es ein paar unbequeme dinge haben,auf die man sich als fahrer einstellen muss, die man erst lernen muss im umgang mit dem haufen eisen.
so faszinierend leicht - wenn erst einmal in bewegung - sich die new vmax fahren laesst, so easy faellt sie auch in kurven und schwingt durch wechselnde schraeglagen.
bodenfreiheit mit 90 kg fahrer ok, war ohne "ballast"

unterwegs.
bei welligem strassenbelag und mit 65 kg sozia wird es sicher eng, vielleicht bietet das (aus der fjr 1300 stammende) federbein ausreichend einstellungsreserven, ansonsten hoeher legen.
die bremserei liegt auf sportlichem niveau, allerdings spuert man die 6 zentner plus fahrer beim ankern: es ist halt keine 1000-er gixxer mit 200 kg...
die beschleunigung...
...ist beeindruckend, besonders hinsichtlich des gewichtes.
das bike ist easy zu beschleunigen, der erste gang geht bis ca 120kmh.
durch den langen radstand besteht kaum gefahr, dass sich das vorderrad ploetzlich und zu weit vom asphalt loest und dir ohne warnung - wie bei den alten r1 und zx10 - den tank ins gesicht haut.
durch die gute fahrbarkeit wird die vmax bald zu dem werden, was sie ist: ein starkes bike mit macho-allueren, das jeder daherfahren kann, der motorradfahren kann.
damit wird sie sich in die linie der ehemals als monsterbikes bezeichneten und mittlerweise kreuzbraven hayabusas,12-er/14-er ninjas, bkings einreihen.
ich selber haette mir von solch einer lang entwickelten maschine von yamaha mehr gewuenscht: mehr hubraum (2. und 2.3 liter motoren waren im test), mehr power im gaanz unteren drehzahlband, und mehr herausforderung beim fahren.
vielleicht muss ich wieder 25 jahre warten, bis sich yamaha endlich mein traumbike zu bauen traut.
eine ktm 525/530 mx/exc ist schwerer daherzufahren (im gelaende

), die macht nach ein paar runden in unkundiger hand den hanswurst mit dir.
so was haette ich mir von dem neuen maxel gewuenscht.
letztendlich unterstelle ich yamaha durch die seltsame marketingpolitik und die kuenstliche verknappung der ersten modelle - lieferzeit ca 6 monate ab bestellung - eine neue geschaeftsidee zum nachteil der kunden.
in den usa kostet die vmax 18.000 usd...