Mein N VI hat auch alles auf den internen Speicher gepackt. Die Dicke SD Karte ist eingebaut und nach dem das Formatieren geklappt hat und ein richtiges Verzeichniss angelegt ist funktioniert auch alles.
Natürlich freut es mich, dass es jetzt geklappt hat, will aber mal einen Rat mit auf den Weg geben:
Seine wertvollen Daten sollte man nur tatsächlich unterstützten Konfigurationen anvertrauen.
Kartendaten würde ich nicht dazu zählen, weil diese über das Abonnement oder einer Sicherung auf dem PC wiederhergestellt werden können.
Aber zum Beispiel
Fotos: Eine inzwischen ältere Digitalkamera unterstützte SD-Karten bis 1 GByte Kapazität (das war
damals viel). 2-GByte-Karten konnte man allerdings auch einsetzen. Das schien erst einmal zu funktionieren ... bis zu dem Moment, wo die gespeicherten Fotos mehr als 1 GByte geworden sind. Da gab es beim Speichern "plötzlich" Kartenfehler (nicht zu verwechseln mit der Meldung, dass die Karte voll wäre). Immerhin war dabei nur das letzte Bild verloren gegangen, aber das hätte auch anders ausgehen können (der gesamte Speicherkarteninhalt hätte verloren gehen können - zum Beispiel auch am Ende einer Reise).
Übertragen auf das Navi bedeutet das, dass man daraus, dass Deine jetzige Partitionierung und Formatierung jetzt funktioniert, ohne eine offizielle Bestätigung nicht darauf schließen kann, dass sie unter allen Umständen auch in Zukunft funktionieren wird.
Warum Garmin das aber nicht so wie beispielsweise die Handyhersteller macht
Handyhersteller sind ein GANZ SCHLECHTES Beispiel, wenn ich dabei an die vielen
SIM-Kartenformate denke, die zum teil auch mit
unterschiedlichen elektrischen Daten einher gehen können. Aber immerhin beugen unterschiedliche Formate Verwechslungen vor (anders als bei SD-Karten).
( SD Karte kaufen einstecken fertig )
Aber genau ist es doch:
Richtige SD Karte kaufen einstecken fertig !
Der Aufwand entsteht doch erst, wenn man versucht, eine eigentlich
nicht für das Gerät geeignete Karte gängig zu machen (zu den technischen Hintergründen haben ich und andere sich ja bereits in früheren Beiträgen ausgelassen).
Ob so eine dicke SD Karte gebraucht wird oder nicht ist eine andere Sache.
Der Fehler liegt hier wohl eher auf Seiten der Hersteller der SD-Karten: Karten unterschiedlichen Typs sind steckkompatibel, sodass bei unbedarften Käufern der Eindruck entsteht, sie seien auch sonst kompatibel. Die Gerätehersteller profitieren insofern davon, als dass im jeweiligen Gerät sowohl SD-Karten nach alten Standards als auch welche nach neuen Standards betrieben werden können. Aber natürlich können die Gerätehersteller auch immer nur die gerade existierenden Standards berücksichtigen, alles andere wäre hellsehen.
Eckart