Navigationsgerät - Was gibt's noch außerhalb der Garmin Welt?

[Andi#87]

Test: TwoNav Cross, Trail 2 (Bike), Aventura 2, Garmin GPSMap 65s › pocketnavigation.de | Navigation | GPS | Blitzer | POIs

 

[Eckart]

Ich suche generell eins für Hiking/Trekking/Wandern.

Mir tut da seit Jahren ein Montana 650 Dienste. Natürlich ist das Modell inzwischen ein wenig angejahrt und technisch nicht mehr up-to-date, was sich vielleicht auch im Gewicht ausdrückt.

Ich hab bisher kein echtes Outdoor Smartphone entdeckt.

Früher hatte ich mal eins von CAT. Heutzutage erfüllen allerdings schon normale Qualitätshandys Basisanforderungen wie die an die Wasserdichtigkeit und in anderen Disziplinen wie dem mechanischen Schutz muss eine Hülle nachhelfen. Beonders bei Modellen ohne Akku ist eigentlich nur die Steckverbindung das Anfällige.
Neben dem Navi hilft inzwischen aber auch das Handy mit, mit Osmand als App.
Hier muss man aber die Gefahren eines leeren Akku bedenken, wenn Handy und Navi eins sind, besonders wenn bei durchgängigem Einsatz mit Streckenaufzeichnung. Eine Powerbank wäre Pflicht, wenn es darauf ankommt. Das Montana kann mit Batterien oder auswechselbarem Akku betrieben werden, was nötig wird, wenn man keine Lademöglichkeit abends hat (mehrtägige Touren mache ich allerdings nicht).

welchen besonderen Displayschutz haben denn die Garmin`s

Das Wesentliche dürfte der erhabene Rand sein, während moderne Handys als Platte daher kommen und nur wegen des robusten Glas passiert nicht so viel wie es sonst würde.

Frage für nen Freund, der inzwischen bereits 4 Garmin Geräte besessen hat und keines davon mehr benutzt

Weswegen denn ?

Ein normales, nicht wetterfestes Handy dürfte da einfach kaputt gehen, schätze ich.

Es gibt ja immer noch als solche deklarierte Outdoor-Handys.
Suchhilfe: Handy-Suche - Smartphones finden bei teltarif.de

 

[udo_muc]

Ich hab bisher kein echtes Outdoor Smartphone entdeckt.
Was man findet, sind alles Akkubomber in einem echt super, fetten stabilen Case. Aber das Display vorne ist genauso "geschützt" wie ein stinknormales Iphone oder Samsung.
Solange die Dinger mit dem Rücken aufkommen ist alles super, fast unzerstörbar. Aber wehe, wenn nicht.
Das hat in meinem Augen nichts mit "outdoor" Tauglichkeit zu tun. (Gorilla Glas als letzte Schicht )

Verstehe das Problem nicht. Wieso willst Dein Handy denn wegschmeissen ?

Wenn Hersteller ein Handy nach Deinen wünschen bauen würden, dann würde es wie Blei in den Regalen liegen. Wahrscheinlich wäre es Dir auch zu teuer.

Gibt es die Touch-Books eigentlich noch ? Da steckte wenigstens eine Industrie dahinter, die das haben wollte und auch hohe Preise akzeptiert hat.

Habe mir das Gigaset GX290 zugelegt. Solide und fast unkaputtbar, sagt der Hersteller. 6200 mAh und induktives Laden möglich. Dazu recht günstig.

 

[sleepless2]

......

Viel Erfolg und vielleicht teilst Du uns ja Deine Entscheidung mit.

Danke für deine hilfreiche Antwort.

Ich will dem Gerät eine Chance geben, jedoch ist dies zur Zeit nicht durchführbar - man bekommt bei keinem deutschen Online-Händler ein 66sr (Das sr sollte die letzte Hardware Version sein, weshalb ich dieses nehmen würde...)

Verstehe das Problem nicht. Wieso willst Dein Handy denn wegschmeissen ?

Wenn Hersteller ein Handy nach Deinen wünschen bauen würden, dann würde es wie Blei in den Regalen liegen. Wahrscheinlich wäre es Dir auch zu teuer.

Hmm, ich denke, ich bin etwas blöde gewesen. Ich hab bei google nach einem GPS/Naviforum gesucht und bin hier gelandet...
Was ich merke, das bisher die meisten mir eher aus der Sicht eines Bikers helfen - und da kann ich deine Frage schon nachvollziehen.
Aber denke mal aus der Sicht eines Typen, der mehrere Tage in der Pampa zu fuß laufen möchte, zu 90% in irgendwelchen Naturreservaten, in denen selbst schon ein 2G-Empfang purer Luxus ist.
Und wer hat beim laufen nicht schon mal eine Spider-App auf dem Smartphone gehabt?... Ich denke, die Frage ist damit nachvollziehbar beantwortet.

Was mich an meinem letzten Trip mit dem Smartphone so nervt: Es ist einfach nicht dafür gemacht. Das geht schon los: Wo lässt man es am Rucksack - immer griffbereit, aber dennoch so, das es nicht rausfällt?
Die "Hosentasche" als Aufbewahrungsort ist ungünstig - der dicke Brocken stört einfach zu sehr, vor allem, wenn es warm wird. ("Dicker Broken" daher, weil ich es in einer sehr stabilen Hülle habe...)
Smartphones sind einfach für was anderes erfunden worden, als gröberen Kräften ausgesetzt zu sein...

Auf der anderen Seite will ich mich nicht so recht von LocusMaps verabschieden - die App hat mir bisher mehr als nur einmal ein 30km (Fuß)Umweg erspart... Deshalb sehe ich mein Smartphone als Backup-Navi im Rucksack. Es ist ja eh dabei...