die kleine Manufaktur AJP aus Portugal hat ihre Modellpalette für 2014 überarbeitet. Kleine, leichte Enduros sind offenbar gefragter denn je, nicht jedem gefällt der Trend zu Hochdrehzahlkonzepten ab 8000€
AJP konnte 2012 seine Produktion auf fast 1300 Fzg annhähernd verdoppeln und bietet ab 3800€ 125er, 200er (ab 2014 durch einen 240er ersetzt) und 250er mit Wasserkühlung an. Alle Modelle setzen auf einen Zongshen-Lizenzbaumotor, wobei die 125er 12,5PS, die 200er 18PS künfitg die 240er 20PS und die wassergekühlte 250er 28PS leisten. Die Motoren basieren sämtlich auf Hondaentwicklungen.
Aus jeder Baureihe gibt es die Möglichkeit sich mit den Modellen Enduro, Enduro Pro und Enduro Extreme sein Wunschmotorrad zusammenzustellen. Die unterscheiden sich durch die verwendeten Federelemente, das geht hoch bis zur 48mm Sachs-Gabel.
die PR3 Modelle haben grundsätzlich 19/17 Zoll Räder, die PR4 verfügen jedoch über 21/18 Zoll Fahrwerke, die 250 hat einen WC-Motor mit Einspritzung. Allen Modellen gemein ist, dass sie 2 Jahre Garantie haben (bei Sportenduros nicht üblich) in europa homologiert sind und max. 105kg fahrfertig mitbringen.
Interessantestes Modell dürfte die künftige 240er Ultrapassar sein, eigentlich eine PR3 (kürzere Federwege) aber mit den großen Rädern der PR4 Modellreihe. Die zielt direkt auf eine KTM Freeride und führt im Moment in GB die Trailmeisterschaft an.
PR4
PR5 mit LC-Motor
und hier die Ultrapassar, deren Import nach D noch nicht gesichert ist. die kostet in GB z.b. unter 4000Pfund