Jan-Gerd
Stand heute...
was man so liest, steht in den Fzg-papieren des V8 Landy NICHT 2018 als Herstellungsjahr. Ganz schön schlau von Landrover, sie nehmen bereits produzierte Rahmen und die Fzge nennen sich dann rebuilt.Das Problem ist, dass man sowas in spätestens 10 Jahren nicht mehr in Verkehr bringen kann.
wenn es rein danach ginge, müßtest du ja Innova fahren, aber zum Glück ist halt nicht jeder ein Sparbrötchen. (die Kosten beim Tanken würden mich z.b. überhaupt nicht stören, Spaß kostet)RunNRG ( der zuviel Sparbrötchen, Öko und Ingenieur ist, um solch eine lahme Saufkiste auch nur annähenrd in Erwägung zu ziehen)
Ich erinnere mich an einen Bericht vor ein paar Jahren in der SZ über ein neues Rolls-Royce-Cabrio mit einem Praxisverbrauch deutlich jenseits von 20 Litern. Da entgegnete der Autor Vorwürfen wie deinem mit dem Hinweis, dass angesichts der Verkaufszahl und der durchschnittlichen Jahresfahrleistung dieser Autos schon ein einziger schlecht gedämmter Münchner Wohnblock dem Weltklima mehr Schaden hinzufüge als alle verkauften Autos dieses Typs;-)Natürlich liegt die Weltrettung nicht am Landy oder einer ökologischen Weitsicht....
Die Weltrettung scheitert an der Ignoranz und der Selbstverwirklichung jedes Einzelnen (Tendenz Richtung 8 Milliarden!!) . In der dritten Welt eher existenziell, bei uns eher zwischen den Entscheidungen des grundsätzlich ziemlich notwendigen (ein Fahrrad, Schuhe) oder des Luxus. (Innova, GS, Landy...dem Lebensegoismus nach gesteigert von links nach rechts.)
Aber der Mensch wird es lernen, allerdings grundsätzlich nur unter Zwang und Schmerzen.
Landrover schafft das auch, der NAchfolger kommt (ein bißchen spät). bis dahin darf man doch gerne die Liebhaber noch ein bisschen abzocken, hat Mercedes doch mit der G-Klasse bis zum Exzeß betrieben. last limited AMG EditionMercedes schafft es, ihre Ikone G-Modell durch ein komplett neues Auto mit zeitgemäßer Technik zu ersetzen, das dennoch den G-Klasse-Charakter bewahrt. Warum schafft Land Rover das nicht und muss jetzt Gebrauchtwagen aufhübschen?
RunNRG;1992334Entweder man hats oder man hats nicht. :cool:[/QUOTE schrieb:Da kommt mir gerade die adelige Madame de Meuron in den Sinn:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_de_Meuron
In Ihrem Adelst.itel gestört pflegte sie zu sagen: Syt der öpper oder nämet der Lohn?
(Sind Sie jemand oder nehmen sie nur Lohn? )
Einen Bauer, der sich auf den Kirchenstuhl der Familie Frisching in der Kirche Thurnen setzen wollte, belehrte sie mit:
Im Himmel obe sy mer mynetwäge alli glych, aber hie unde wei mer einschtwyle no Ornig ha!
(Im Himmel sind wir meinetwegen alle gleich, aber hier unten wollen wir einstweilen noch Ordnung halten !)
Einem Tram-Kontrolleur begründete Sie wie folgt, dass sie keine Billete löste:
I bi vor em Tram da gsi! (Ich war vor dem Tram hier)
Zur Verwendung ihres Hörrohrs: So ghör i nume was i wott!
(So höre ich nur was ich will)
Ihr Diener durfte das Auto überall stehen lassen; dem anwesenden Polizisten erklärte sie: „Me laht das da!“
(Man lässt das da !)
Ich habe sei ein paar mal gesehen in der Bern Altstadt, sie wusste was sie wollte !
Josef
Tolle Einstellung soweit.Dass es uns gut geht und der dritten Welt schlecht, liegt weder in meinem Einfluß, noch in meiner Verantwortung, ich bin auch in keinster Weise bereit mich deswegen schlecht zu fühlen.
Wer das denkt, dem bleibt es unbenommen sofort bei sich selbst zu beginnen und die Welt ein bißchen besser zu machen.
Dinge zulegen ist allerhöchstens wirtschaftlich sinnvoll. Ökologisch sinnvoll wäre es, wenn du dir überhaupt keine Dinge zulegen würdest.Tolle Einstellung soweit.
Warum sollte ich mir da noch energiesparende oder ökologisch sinnvolle Dinge zulegen, wenn nicht alle am selben Strang ziehen?
Zum Glück habe ich keine Kinder, denen ich eine funktionierende Welt hinterlassen muss.
es gehört zwar nicht hierher, aber es stellt sich doch grundsätzlich die Frage, inwieweit ich als Individuum bereit bin, mein Verhalten zu ändern oder ganz auf Dinge zu Verzichten, um "global" gesehen eine Änderung des Ist-zustandes herbei zu führen. Meine Äußerung bezog sich allein auf den Einwand bezüglich des Benzinverbrauchs des Defender V8 (Man kann es aber auch als grundsätzliche Einstellung betrachten)Tolle Einstellung soweit. Warum sollte ich mir da noch energiesparende oder ökologisch sinnvolle Dinge zulegen, wenn nicht alle am selben Strang ziehen? Zum Glück habe ich keine Kinder, denen ich eine funktionierende Welt hinterlassen muss.
Ad infinitum weitergesponnen wär noch der ökologisch kompatible Suizid eine Option....Insofern hat Capri recht, wenn er sagt, die ökologischte Form des Konsums ist der Verzicht.