Diese mail ist ein ganz normaler Geschäftsvorgang.
Nichts darin deutet in meinen Augen auf Betrug oder phishing hin.
Ich verstehe, dass manche angesichts der Massen an den laufend kursierenden Phishing-Mails eine gewisse Paranoia entwickeln und gar nicht mehr mit Irrtümern rechnen, die überall, wo Menschen arbeiten, vorkommen können.
noch ahbe ich etwas retouniert oder bestellt. Was sollte mir die Email dann also mitteilen?
Irrtümer haben es an sich, dass sie unlogisch sind.
So hat letztes Jahr Touratech bei mir Kissen bestellt, obwohl ich dergleichen weder herstelle noch vertreibe. Natürlich tut man gut daran, eine unerwartete Nachricht kritisch zu betrachten, auch etwaige Anhänge oder Links, aber wenn es sonst keine Anhaltspunkte für eine Phishing-Mail oder einen schädlichen Inhalt gibt, liegt vielleicht tatsächlich ein Irrtum vor, im erwähnten mich betreffenden Fall einfach eine Namensähnlichkeit.
Nie aber über "Antworten". Denn die angezeigte Emailadresse kann auch manipuliert werden.
Die Emailadresse ist natürlich ein wichtiges Merkmal.
Welche Prüfungsmöglichkeiten man hat und ob man wagen kann, die Antwortfunktion zu nutzen, hängt vom Mailprogramm ab. Vor allem bei Handys sind da oft zusätzliche Handgriffe zur Prüfung nötig. Wenn die Adresse offensichtlich nicht zum Absendernamen gehört, ist die Sache meist klar. Sonst muss man auch schauen, ob die Domain auch wirklich zu einem vorgegebenen, bekannten Absender gehört oder nur ähnlich ist.