Maximale Ladestromstärke der Lima K25 (0307)

[Franz Gans]

Hm... komisch. Ne 0307 ist das dann aber nicht, oder?

Nein, keine GS.

 

[hydrantenfritz]

wenn sie leer wäre ja vl. aber meist ist sie nicht leer und läd die Verbraucher direkt zurück dazu die Restladung bis die 14,x V in der Batterie sind..
Kann also sein die Verbraucher Licht Zündung Zusatzscheinwerfer Heizgriffe usw.. bekommen 25 A und die lima läd noch 20 A in die Batterie weil die halb leer war.. Die vollen 40..50 A fließen selten oder nie direkt in die Batterie..

Ja, aber Klaus...vielleicht lieg ich wirklich komplett falsch....aber einen Ladestrom von 20 A wäre vielleicht möglich, aber die Batterie "nimmt" das nicht.

 

[teileklaus]

nimmt sie nur wenn die ganz leer wäre hast recht vl nicht mal dann, da müsste man den Innenwiderstand rechnen und die Spannung bei 14,4 V nehmen.. Also bei Lifepo4 hatte ich schon am Lader 20 A gesehen.. Halb leer 10 A aalso dann bei Blei 10 A
Mal sehen wie sich die 16 AH schlägt. neue Besen kehren aber immer gut..

 

[gerd_]

Hi

....... Mein Verkäufer meinte, man hätte ihm erzählt, man könne keine "größere" Batterie als 12 Ah verbauen, weil die dann "nicht voll werden" würde..................................

Das ist Unsinn. Es dauert eben länger bis sie voll ist.
Doch auch Deine "Rechnung" stimmt nicht. Eine 16Ah Batterie benötigt nicht 1,6A um voll zu werden. Die 1,6A sind der ideale Ladestrom (C10). Das ist aber blanke Theorie.
Die Batterie wird ja nicht aktiv geladen (es schiebt niemand was rein) sondern nimmt sich was sie bekommen kann (sie selbst bestimmt ihren Ladestrom). Der theoretisch mögliche Ladestrom ist begrenzt durch den Innenwiderstand der Batterie. Wenn eine Batterie bei einem defekten Anlasser bis zu 160 A abgeben kann, dann kann sie diesen Strom auch ziehen.
Fiamm gibt für seinevoll geladene FGH 21803 (18 AH) einen Innerwiderstand von 7,5 Milliohm an. Entladen dürfte er etwa doppelt so hoch sein.

In der Praxis zieht sie ihn nicht weil die LiMa nicht in der Lage ist derartige Ströme zu liefern. Setzt man sie in ein Fahrzeug mit grosser Lima, dann ist ihre Lebensdauer gering, weil die Lima eben deutlich höhere Ströme liefert.
Der Regler regelt keineswegs die Ladung sondern versucht nur die Bordspannung bei 14,x Volt zu halten.
Umso voller eine Batterie ist, desto geringer ist ihr Innenwiderstand.
Wenn sie voll ist, entspricht ihre Spannung derjenigen der LiMa. Keine Spannungsdifferenz= kein Strom. Geladen wird nicht mit 14,x V sondern bei 14,x V. der Ladestrom rechnet sich aus dem Innenwiderstand (abhängig von Ladezustand) und der Spannungsdifferenz(!) Batterie/LiMa.

Das Ganze hat einen Haken. Damit eine Batterie nach einem Verbrauch schnell wieder auf die "Beine kommt", wird sie mit "Überspannung" geladen. Ein normaler 12V Bleiakku (voll 12,5V) sollte mit 13,7 V geladen werden. Die 1,2 V Differenz braucht's damit er lädt.
Ein Akku ist per Definition entladen wenn 80% seiner Nennkapazität entnommen wurden. Dann hat er nicht mehr 12,5V sondern nur noch 11,7V .
Ist er noch weiter entladen spricht man von Tiefentladung. Da kann es sein, dass er nur noch 6,0V hat. Das ist der Minimalwert bei dem er Chancen(!) hat sich zu erholen. Oft verträgt er das nicht. Von "Entladen" bis "Tiefentladen" dauert es nicht sehr lang!

Theoretisch wird also, wenn die Batterie entladen ist, bei 13,7V mit einer Differenz von nur (13,7 - 11,7) V = 2 V geladen. Macht man es bei einer Überspannung von 14,4 V, dann sind es 2,7 V.
14,4 zu 12,5 V erscheint nicht sehr viel, aber 2,7 zu 2 ist eine ganze Menge!
Wen es interessiert:
Elektrik
Nach Titel sortieren und dann (2.Seite) unter Akku . . .
gerd

 

[hydrantenfritz]

Ich frag mal ganz naiv (bin kein elektrik-Guru)...
Dann müsste man ja ganz grob mit der Formel U=R*I
( I (Stromstärke) = U (Spannung) : R (Widerstand) Batterie abrufen kann) bestimmen können.

Ergänzung 12:10

Als Zahlenspielerei:
I (Stromstärke) = U (Spannung) : R (Widerstand) .. ..........19.8 A=11V x 1.8 Ohm

Oder anders gedacht...je höher der Innenwiderstand desto tiefer der Strom.

Oder ist das völlig unrealistisch?

 

[TTTom]

Ich frag mal ganz naiv (bin kein elektrik-Guru)...
Dann müsste man ja ganz grob mit der Formel U=R*I ( 14.4 V: innenwiederstand=maximalstrom der die Batterie abrufen kann) bestimmen können.

Ergänzung 12:10

Als Zahlenspielerei: 19.8A=1.8 Ohm x 11V

Oder anders gedacht...je höher der Innenwiderstand desto tiefer der Strom.

Oder ist das völlig unrealistisch?

Innenwiderstand Batterie

 

[hydrantenfritz]

Interessant.....
@TTTom


Achtung Tom, habe mein Beitrag noch ergänzt...

Demnach stimmt meine Ueberlegung nicht..

 

[teileklaus]

also Gerd wie geht nun die Rechnung?
von 10,5 Leer bis 14,5 Volt wären 4 V Differenz für eine garantiert leere Batterie.
Innenwiderstand sei 75 mOhm also 0,075 Ohm
Also 4/ 0,075 = 53A
oder 4/ 0,15 = 26,6 A max da eine Blei aber auch schon bei 12 V leer ist wären das nur 2,5 V
also dann 16 A was sich im Bereich meiner Beobachtungen bewegt.
Wobei die Lifepo4 vl nur 4 mOhm oder 8 m Ohm haben.. Drum kommt man auch auf 400 A oder 1000 A Startstrom bei Kurzschluss..
meine 20 A im Kasten die durchaus in eine 11 er oder 1150 aber nicht in eine LC passt, bringt mehr als ein 72 AH Autoblock an Startstrom. obacht..
Damit drehte auch der Marode Anlasser einer R89 G/S noch lustig durch und sprang an, aber mit der bebrückten 42 AH Autobatterei nicht mehr..