Capricorn
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Realistisch betrachtet sind Wind- und Solarenergie das pure Gegenteil von Umweltschutz.
Einkindpolitik wäre Umweltschutz aber dann weltweit und nicht nur bei der gebildeten, erfolgreichen Oberschicht. So wie jetzt mit Harz4 ist es Evolution rückwärts, bei der sich die Dummen vermehren und niemand an die Zukunft denkt...Realistisch betrachtet sind Wind- und Solarenergie das pure Gegenteil von Umweltschutz.
Weil?Realistisch betrachtet sind Wind- und Solarenergie das pure Gegenteil von Umweltschutz.
Nö nicht jeden Tag aber wenn ich mal muss, was dann?Ja. Noch.
Fährst Du jeden Tag 500 Kilometer? Also ich tu das nicht. Und die Mehrheit der Autofahrer tun das auch nicht. BOSCH jedenfalls ist einer derjenigen, die solche Batterien in nicht all zu ferner Zukunft am Markt haben wollen. Ich bin da völlig entspannt und zuversichtlich.
Wenn man Gründe sucht, um etwas nicht mögen zu müssen, findet man immer welche.
Erzähl mal warum.Realistisch betrachtet sind Wind- und Solarenergie das pure Gegenteil von Umweltschutz.
Gegenfrage: ist es sinnvoll, sich sein Auto nach der Brauchbarkeit für alle möglichen Extremsituationen auszusuchen, die dann im Alltag sowieso nur zu 5% eintreten?Nö nicht jeden Tag aber wenn ich mal muss, was dann?
Einkindpolitik wäre Umweltschutz aber dann weltweit und nicht nur bei der gebildeten, erfolgreichen Oberschicht. So wie jetzt mit Harz4 ist es Evolution rückwärts, bei der sich die Dummen vermehren und niemand an die Zukunft denkt...
Ich mache schon seit längerem Umweltschutz:Was willst Du damit denn zum Ausdruck bringen? Etwa "Umweltschutz ja, aber nur wenn alles so weiter geht wie bisher"?
Mal abgesehen dass Windräder unsere Zugvögel und Fledermäuse (ja auch die seltenen) häckseln, sowie Walfische und Tümmler in den Tod treiben.Erzähl mal warum.
in Holland, Dänemark ?Dies macht man mit Pumpspeicherwerken.
Demnach wäre es auch unsinnig eine GS zu kaufen. Mehr als 5% bewegen das Moped nämlich auch nicht (regelmäßig) Offroad, es täte also locker auch eine Straßenmaschine.Gegenfrage: ist es sinnvoll, sich sein Auto nach der Brauchbarkeit für alle möglichen Extremsituationen auszusuchen, die dann im Alltag sowieso nur zu 5% eintreten?
Du solltest dringend mal nach Afrika oder Asien reisen. Dort transportieren die Leute mit 125ccm mehr, als manch Deutscher in ein Auto kriegt. Auch taugen sparsame Motorräder in den meisten Ländern dieser Welt wunderbar für den Weg zur Arbeit. Pferd oder Esel ist nicht mehr nötig und die Recourcenverschwendung eines eigenen Autos ist auf Dauer nicht mehr zu verantworten. Für den seltenen Fall eines grossen Transports gibts Carsharing. Aber solange Umweltschutz ist ja nur etwas für die Anderen ist, werden die Leute auch weiterhin leere Sitze durch die Gegend chauffieren...Damit schwere oder sperrige Dinge zu transportieren ist kaum bis gar nicht möglich.
Gott sei Dank haben wir ja noch die umweltfreundlichen Kohle , Atom und Gaskraftwerke.Mal abgesehen dass Windräder unsere Zugvögel und Fledermäuse (ja auch die seltenen) häckseln, sowie Walfische und Tümmler in den Tod treiben.
Auch unbeachtet, dass Solarzellen am Ende ihrer Lebensdauer, ich glaube wir sind inzwischen bei etwa 25 Jahren, Sondermüll ohne Halbwertszeit sind.
Die Produktionsschwankungen von solchen Anlagen muss man Puffern. Dies macht man mit Pumpspeicherwerken. Diese sind zwar gut fürs Gemeindebudget aber widerum nicht für Landschaft, Fisch und all die anderen Viecherein deren Lebensraum Fliessgewässer sind.
Kommt hinzu dass uns jetzt schon so langsam aber sicher der Sand ausgeht. Der Sand den die Flüsse ins Meer spülen sollten fehlt. Für die Meere hat das katasrophale Folgen. Für die Zivilisation wie wir sie heute kennen übrigens auch.
Thailand, ein Land mit deutlich weniger Einwohnern als Deutschland, hat pro Jahr rund 30.000 Verkehrstote, fast zehnmal so viele wie in Deutschland. Willst du Mitforisten den Tod an den Hals wünschen, oder warum sollen die dort hinfahren?Du solltest dringend mal nach Afrika oder Asien reisen. Dort transportieren die Leute mit 125ccm mehr, als manch Deutscher in ein Auto kriegt. Auch taugen sparsame Motorräder in den meisten Ländern dieser Welt wunderbar für den Weg zur Arbeit.
Funktioniert nicht! Die Stützlast meiner BMW ist dafür zu gering (weil nicht in den Papieren beschrieben).Du solltest dringend mal nach Afrika oder Asien reisen. Dort transportieren die Leute mit 125ccm mehr, als manch Deutscher in ein Auto kriegt. Auch taugen sparsame Motorräder in den meisten Ländern dieser Welt wunderbar für den Weg zur Arbeit. Pferd oder Esel ist nicht mehr nötig und die Recourcenverschwendung eines eigenen Autos ist auf Dauer nicht mehr zu verantworten. Für den seltenen Fall eines grossen Transports gibts Carsharing. Aber solange Umweltschutz ist ja nur etwas für die Anderen ist, werden die Leute auch weiterhin leere Sitze durch die Gegend chauffieren...
Dieser Vergleich hinkt, weil es dem Boxermotor egal ist, ober in einer GS steckt oder in einer RT oder S oder was auch immer.Demnach wäre es auch unsinnig eine GS zu kaufen. Mehr als 5% bewegen das Moped nämlich auch nicht (regelmäßig) Offroad, es täte also locker auch eine Straßenmaschine.
Ja, in der Regel. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, etwa mich. Meine GS ist mein Alltagsfahrzeug. Zum Anhänger ziehen und den monatlichen Großeinkauf nehme ich den Sharan, der ansonsten stehenbleibt. Alles andere wird mit dem Smart erledigt.Der Kunde wünsch jedoch etwas anderes und kauft es auch sofern er die Möglichkeit dazu hat.
Dazu ist das Thema Motorrad noch etwas auf das man komplett verzichten könnte, weil es im Regelfall nur der Freizeitbeschäftigung dient.
Ganz Deiner Meinung, nichts anderes hatte ich in meinen vorherigen Posts sagen wollen. Jetzt sind sie noch teuer und nur mit Einschränkungen brauchbar. Aber das wird sich ändern, mit Sicherheit.Beim PKW sieht die Sache etwas anders aus. Ich könnte mir, ganz klar, auch wieder einen Esel oder ein Pfernd kaufen und damit einen Karren ziehen, die Frage ist nur ob das Sinn macht. Beim heutigen Technikstand wohl kaum....
E-Auto - gerne. Aber nicht in der jetzigen Form.
Weil die Bahn in den letzten Jahrzehnten systematisch zurückgebaut wurde und nur noch den Geschäftsreisenden im Visier hat. Güterwagen wurden dramatisch reduziert, sodass heute der Güterverkehr nicht von der Straße auf die Schiene verlagert werden könnte, selbst wenn man das wollte. Da hat die Autolobby direkt ganze Arbeit geleistet und die Aktionäre der Bahn gleich mit dazu.Die Bahn macht mobil, aber nicht mobil genug. Damit schwere oder sperrige Dinge zu transportieren ist kaum bis gar nicht möglich. Sei es beim Umzug oder nur (etwas größeren) Einkauf, dieses Verkehrsmittel ist für gewisse Erledigungen das Alltags nicht geschaffen weil zu unflexibel.
Der Zweitwagen gehört heute ja schon fast zum guten Ton, und wenn Du eine fünfköpfige Familie hast, bleibt Dir schon fast nix anderes übrig. Auch wenn ich mich wiederhole: E-Autos sind auf dem Vormarsch, was ich sehr begrüße. Auch wenn momentan nur die besser Betuchten etwas davon haben, aber in ein paar Jahren, wenn die erforderliche Infrastruktur ausgebaut ist, wird es Normalität sein, mit dem Stromer in der Stadt zu fahren.Die Technik soll sich weitestgehend nach mir richten, nicht ich nach ihr. Vermag sie das nicht zu leisten, ist sie für mich obsolet.
Leider wird die Politik, so zumindest meine Vermutung, nicht nach den Bedürfnissen weniger richten, sondern (wenn überhaupt) nach der Masse. Ebenso diverse Hersteller. Da meine Bedürfnisse andere sind als die der Städter, sehe ich die Entwicklung etwas kritischer. Klar käme ich mit einem E-Auto zur Arbeit und wieder retour, dieser Weg macht aber weniger als 50% der jährlichen Fahrleistung aus. Schon rein aus wirtschaftlichen und umwelttechnischen Gründen wäre es Unsinn 2 unterschiedliche Fahrzeuge anzuschaffen.
Das liegt aber nicht an den sparsamen Fahrzeugen sondern daran, dass die wenigsten Leute für ihren Führerschein jemals eine Fahrschule besucht haben. Führerscheine kann man einfach am Strassenrand kaufen. Zudem gillt das Recht des Stärkeren. LKW Fahrer sehen dich auf einer 2spurigen Strasse mit dem Motorrad entgegen kommen, scheren dann aber trotzdem zum Überholen eines Eselskarren aus und drängen dich so gnadenlos in den Strassengraben. Zum Glück bremst der Müll dort den Sturz etwas...Thailand, ein Land mit deutlich weniger Einwohnern als Deutschland, hat pro Jahr rund 30.000 Verkehrstote, fast zehnmal so viele wie in Deutschland.
Nee, unterbewertet. Deswegen gibt es ja so wenige davon. Die europäischen Bemühungen begannen allesamt viel zu spät. Deshalb werden sie von anderen überholt.(...) E-Mobile werden momentan noch völlig überbewertet.