(M)ein ganz persönliches Fazit nach 5 Monate und 16.000km - Viel Sonne, wenig Wolken!

Diskutiere (M)ein ganz persönliches Fazit nach 5 Monate und 16.000km - Viel Sonne, wenig Wolken! im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; OT ON darf man wissen, warum du die RT verkauft hast? Die GS ist ja nicht unbedingt dasselbe? OT OFF
J2O

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Meine hat 14.000 km drauf, ....über den Spaßfaktor habe ich hier schon oft geschrieben.....die GS ist ein absolut geiles Moped.
Ich würde sie jederzeit wieder kaufen.
Wirklicher Kritikpunkt: Getriebe manchmal "laut".....hier schon oft erwähnt,......wurde mit der Zeit besser,.......aber nicht wirklich top.
Vorallem sportliches Schalten kommentiert sie manchmal akustisch :) - das hat jedoch meine RT Bj. 11 auch manchmal gemacht,.....es gibt sicher bessere Getriebe, als BMW verbaut.
Da ich vor dem Kauf fast alles Big Enduros gefahren/getestet habe, denke ich, dass sie für mich die optimale Lösung ist.
lg
Christian
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darf man wissen, warum du die RT verkauft hast? Die GS ist ja nicht unbedingt dasselbe?

OT OFF
 
Chris1965

Chris1965

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OT ON

darf man wissen, warum du die RT verkauft hast? Die GS ist ja nicht unbedingt dasselbe?

OT OFF
Ich habe die RT nach einer Bandit 1250 gekauft, da war das Thema Windschutz vorallem ausschlaggebend.
In den 2 Jahren und nach 40.000 km stellte ich fest, dass die Domäne der RT das schnelle Reisen auf der AB ist, .....was man bei uns nicht darf, dort wo ich aber fast am meisten fahre, im Wiener Umland, .....Kurven,....Kurven .....Kurven war sie doch ein wenig schwerfällig.
Beim Service letztes Jahr hatte ich 2 Tage die K 1600 und 2 Tage die GS ( die alte) zum testen als Leihmotorrad.
K : noch schwerer, noch unhandlicher ....GS : Kurvenspaß pur !
Dann bin ich im Frühjahr die neue GS gefahren,......und habe sie gleich gekauft, ......an sich wollte ich noch eine ALte TB,......die neue GS hat mich aber überzeugt.

lg
Christian
 
J2O

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Ich habe die RT nach einer Bandit 1250 gekauft, da war das Thema Windschutz vorallem ausschlaggebend.
In den 2 Jahren und nach 40.000 km stellte ich fest, dass die Domäne der RT das schnelle Reisen auf der AB ist, .....was man bei uns nicht darf, dort wo ich aber fast am meisten fahre, im Wiener Umland, .....Kurven,....Kurven .....Kurven war sie doch ein wenig schwerfällig.
Beim Service letztes Jahr hatte ich 2 Tage die K 1600 und 2 Tage die GS ( die alte) zum testen als Leihmotorrad.
K : noch schwerer, noch unhandlicher ....GS : Kurvenspaß pur !
Dann bin ich im Frühjahr die neue GS gefahren,......und habe sie gleich gekauft, ......an sich wollte ich noch eine ALte TB,......die neue GS hat mich aber überzeugt.

lg
Christian
Zur LC komme ich noch.

Danke Christian für die Antwort. Schwerfälliger? Der Schwerpunkt ist doch bei der RT tiefer. Gewicht? OK, die RT ist c. 30kG schwerer als die LC (stimmt das?). Macht es das aus?

Ich habe mein Motorrad im Service und habe mir erlaubt, bis morgen Abend die LC (blau, 2800 KM) leihweise zu entführen. Ich fuhr schon einmal damit.

Klitzekleines Fazit:

- Grundsätzlich fährt die LC sich sehr gut.

- Das "Schaltschlagen" von N -> 1 ist natürlich da, aber nicht mehr, als von BMW's gewohnt. Ob mir das wirklich aufgefallen wäre, wenn ich nicht vorgewarnt wäre???? Weiss es nicht. Empfinde ich ganz persönlich nicht als Besorgnisserregend.

- Im 4 Gang bei ca. 2500 U/min "erlebe" ich auch ein langsames Rhytmisches "zucken" der Maschine. Ob mir das wirklich aufgefallen wäre, wenn ich nicht vorgewarnt wäre???? Weiss es nicht. Aber auch hier, empfinde ich ganz persönlich nicht als Besorgnisserregend.

- Das Schalten vom 2 -> 3 -> 4 -> 5 -> 6 und zurück (auch 1 Gang "übersprungen") ist ganz normal von Statten gegangen. Keine Besorgnisserregende Geräusche.

Das einzige, was mich ganz persönlich "stört", ist das E-Gas. Dies ist meiner Meinung nach zu sensibel, gleich welcher Modus eingeschaltet ist.. Es kam vor, dass mein (BMW) Sommer Handschuh leicht am Gas "hängenblieb" und dementsprechen sensibel reagierte der Gasgriff. Das ist natürlich Gewönungsbedürftig, aber für mich erwähnenswert.

Natürlich hat die Maschine einen schönen kräftigen Biss und leichtes drehen am Gasgriff erhöht die Geschwindigkeit massiv. Für mich ganz persönlich ist dies alles "zuviel des Guten". Im Moment, wo man die Maschine neugekauft hat, ist sowieso alles super. Ich empfinde die R1200GS-LC als ein gelungenes Motorrad, doch könnte es sein, dass der urchige Fahrspass dadurch (viele Helferlein) auf der Strecke bleiben kann. Nicht muss.

Was mir im Gegensatz zu den Luft Vorgänger auffällt, ist das bessere Handling im Stand. Will heissen, die Maschine (GS-LC) kann ich besser, leichter und sicherer aufrichten, wenn sie auf dem Seitenständer ist. Ist dann von Bedeutung, wenn jemand klein gewachsen ist oder die Maschine auf schrägem Gelände auf dem Seitenständer steht.

Dass wäre das!
 
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Chris1965

Chris1965

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Der unterschied RT - GS liegt bei rund 50 kg. wenn die RT vollausgestattet ist.
Mit der GS kannst Du die RT innen überholen,.....wenn Du willst,......RT neigt beim Gaswegnehmen in der Kurve etwas zum reinkippen,.....fährt größere Radien , drängt am Kurvenrand nach außen, Stabilitätskontrolle regelt grobmotorischer,.....hat auch weniger Druck beim Beschleunigen.
Meine Freunde fahren Duc. Monster 1100, Suzuki GSXr etc......da macht das Mitfahren mit der GS viel mehr Spaß.
lg
Christian
 
boxerdriver

boxerdriver

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Meine Freunde fahren Duc. Monster 1100, Suzuki GSXr etc..
lg
Christian[/QUOTE]

Ich dachte immer Freunde kann man sich aussuchen.:twins::banghead:;)

Mit schrägen Grüßen
Boxerdriver
 
Chris1965

Chris1965

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[Ich dachte immer Freunde kann man sich aussuchen.:twins::banghead:;)[/QUOTE]

Was findest Du daran abnormal, so dass Du dir Dein Kopferl stößt ?
Für die Tour ist die RT super, fährt man jedoch Tagesausflüge in den (Vor)Alpen bei uns, ist das Gewicht eher hinderlich.
Da mir "HangOff" und Kurvenräubern mehr Spaß macht, als auf der AB dahinzuziehen, wurde aus RT GS :)
lg
Christian
 
J2O

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Ergänzung zu meinem Post # 43:

Ich fuhr gestern die neue GS-LC ein paar Stunden und hatte genügend Zeit, mir nochmals Gedanken zu machen. Denn ich hätte mich für eine (2013) GS-LC entscheiden können. Sofort. Aber eben, hätte!

Das Gesamtpaket R 1200 GS-LC ist ein gutes Paket, aber auch ein Rustikales (im Vergleich zum Vorgänger). Doch beim Fahren kamen mir so meine Zweifel, ob das die Art ist, eine GS so zu benützen:

Das Buchstabenkürzel GS stand zunächst für „Gelände/Sport“, später für „Gelände/Straße“. Jetzt wahrscheinlich nur noch Strasse!

Die meisten hier werden die GS auf der Strasse nützen. Und da gibt es bessere, komfortablere und Reisetauglichere Maschinen. Und bedeutend Schönere :cool:. Wenn ich die vielen Helferlein sehe, die die GS'en haben, finde ich es fast ein bisschen zuviel des Guten. Für eine GS (Gelände).

Die GS-LC hat, meiner Meinung nach, zuviel Leistung. Gepaart mit dem E-Gas eine schlecht zu disierende Maschine! Das fällt vor allem bei sehr niedrigen Tempi, also Stop and Go, Kreiselverkehr, auf. Ein kitzekleiner griff am Gas und die GS schnellt nach vorne. Man fährt eben "digital" (ON/OFF). Nein, ich kann schon Motorrad fahren :cool:.

Fazit ist, ich habe sie nicht gekauft. Wenn eine GS, dann eine ältere R1200GS (2007/2008). Man fährt auch gemütlicher damit und hat nicht immer das Gefähl, dass man zu schnell fährt. Was heisst, Gefühl, man fährt einfach immer zu schnell. Bei gefühlten 50 KM/h ist man schon bei 70-80 KM/h.

Ich denke, BMW bewegt sich weg vom G im Kürzel GS! Für wirklich G ist sie zu schwer!
 
OlliZ

OlliZ

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Hallo J2O hast du schon quergelesen?
http://www.gs-forum.eu/r-1200-gs-lc-135/teilintegralbremssystem-92242/index10.html #91
Man glaubt auch ja gar nicht was alles so mit strassenreifen im Wald und Busch möglich ist, da geht viel mehr als die Meisten sich hier überhaupt Träumen lassen.
Das glaub ich nämlich auch und an das verhalten vom E-Gas, das übrigens auch mein erstes ist, gewöhnt man sich sehr schnell. Also kommt das G im GS immer nur auf den Fahrer an.
 
S

schipper

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Hallo J2O,

mit dem Gas ging es mir genauso. Als ich von der Probefahrt im April zurückkam und der Händler fragte, na wie isse, sagte ich, "mit dem Gas muss man vorsichtig sein". Dabei war ich hauptsächlich im Road Modus unterwegs. Aktuell fuhr ich eine GS aus 2006 mit knapp 100000km. Dort geht das Gas natürlich anders, Leerspiel im Gaszug, eine gewisse geringe Weitung des Zuges, die dämpfend wirkt und natürlich die 27PS weniger machen das Gefühl aus. Heute hat meine LC 12000km und das Gas ist gefühlt völlig normal. Also genau wie OlliZ sagt, man gewöhnt sich schnell dran.

Zu Gelände, oder besser unbefestigte Straße: Ich bin schon einiges auf unbefestigeter Straße gefahren, im Spessart, in den Alpen und auch neulich in Dänemark. Klar geht hartes Gelände oder Trial mit dem Ding nicht, aber man kann eben auch mal Spaß und Genuss auf nem Schotterpass haben ohne gleich um die Karre fürchten zu müssen (in den 80ern fuhr ich das mit meiner Yamaha XJ550, mein Gott sahen die Krümmer und Rahmen aus....).
Im Sommer, mit ca 4000km auf der LC Uhr, auf dem Passo Croce Domini und den della Spina hab ich mir echt kurz meine 2006er GS zurückgewünscht, die übrigens hinterher fuhr mit meinem Kumpel drauf. Das war aber nur
Unsicherheit, ob die Neue das auch kann. Und sie kann es meiner Meinung nach sogar besser. Im ROAD Modus macht das natürlich keinen Spaß, da blinkt alles und du kommst nicht vom Fleck. Der ENDURO Modus ist super, hat ne weiche Gasannahme. ENDURO PRO hat den Vorteil, dass Du vorne noch ABS hast und hinten blockieren lassen kannst. Bei meiner Alten konnte man nur ganz abschalten.

Ich denke das kann man auch während einer mehrstündigen Probefahrt nicht alles erfahren.

Gewicht, in unserer Gruppe fährt z.B. auch noch ne Stelvio mit, allerdings verschwindet der mit seinen 275kg meist recht schnell im Rückspiegel. Soll heissen, ja die GS ist schwer, vielleicht auch zu schwer, aber immer noch besser als sämtliche Konkurrenz. (wobei mir klar ist, dass ein Profifahrer auf der Stelvio mich ganz schnell alt aussehen lassen würde, da sind wir wieder bei dem Oben aus dem Verlinkten Beitrag von OlliZ).

Ansonsten, haste Dir schon mal ne 800GS angeschaut? Die kommt mir eher wie meine Ur GS vor, eine 89er R100GS (die XJ mit denn zerdepperten Krümmern, der rupfenden Kupplung und der nicht vorhanden Leistung unter 3000U/min musste damals weg).


Gruß

 
Chris1965

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@ J20 .
Dein Unbehagen mit dem E-Gas wurde hier schon behandelt,.....da gewöhnt man sich schnell !
Leistung, vor allem das bärige Drehmoment, kann man nie genug haben,....also ich habe immer gerne reichlich davon.
Im Stadtverkehr ist eine GS genauso unnötig, wie jede andere Maschine dieser Kubatur,....man braucht die Leistung nicht einmal ansatzweise :)
Als Reisemaschine : hier scheiden sich die Geister: Ich hatte eine RT, die auf der AB sicher ruhiger war, ich hätte hinter der großen Wunderlichscheibe bei 180 eine rauchen können,.....der Radio war angenehm,......war voriges Jahr am Glockner und in den Dolos .
Hinfahren super entspannend, vorort, speziell wenn man immer von Hotel zu Hotel weiterzieht, hast Du das schwere Drumm permanent mit. ( 2x Koffer, TC ....voll beladen).......da kommt kein Kurvenspaß auf, wie auch ?
Heuer habe ich mit der GS das gleiche gemacht,.....inkl. Slowenien,....selbst voll bepackt ist sie handlicher als eine nackerte RT .
Ein Reisedampfer, wie die RT oder die K 1600 wird sie nie werden,......aber am Ort der Begierde angekommen - am Berg- oder an Küstenstraßen- spielt sie alle Trümpfe aus,......!!!
lg
Christian
 
WOLF-GB

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GS LC nix fuers Gelaende.....guckst Du hier: www.MOTO journal.TV Essai extreme:BMW R 1200 GS la moto qui enerve, on " youtube"
 
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Erich K.

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Hallo!
Sehr umfangreicher Bericht und wirklich sehr gut geschrieben. Trotzdem vermisse ich das mittlerweile bekannte Getriebwimmern. Ein für mich recht unangenehmes Geräusch, was speziell im 4. Gang so bergwärts (also wo sie ein bisschen was leisten soll) bis ca. 80 km/h auffällt. Wenn man das ESA-Fahrwerk auf Sozius stellt ist ganz aus! Mir kommt dann vor ich fahre mit einem alten Traktor!!
Mittlerweile habe ich knapp 10000 km auf der Uhr und bin ansonsten recht gut zufrieden.
Absolut kein Ölverbrauch und das Händling finde ich besser als bei der Vorgängerin. Nur der Bremsbelagverschleiß der hinteren Bremsanlage war eine Katastrophe. Nach 7000 km waren die Beläge kurz vorm Eisen.
Man könnte da schreiben und diskutieren bis zum Umfallen - aber auch die Japaner haben ihren Streubereich, der offenbar bei der LC geringer wurde.
Schöne Grüße und allzeit gute Fahrt!!
 
oerst

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Trotzdem vermisse ich das mittlerweile bekannte Getriebwimmern. Ein für mich recht unangenehmes Geräusch, was speziell im 4. Gang so bergwärts (also wo sie ein bisschen was leisten soll) bis ca. 80 km/h auffällt. Wenn man das ESA-Fahrwerk auf Sozius stellt ist ganz aus! Mir kommt dann vor ich fahre mit einem alten Traktor!!
Hallo Erich,

bin neu hier, aber die Suche nach Getriebwimmern hat nichts ergeben. Was meinst Du damit? Und bergwärts meint vermutlich den Berg hoch, oder?
Und wenn Du das ESA-Fahrwerk auf Sozius stellst, ist auch irgendwie 'der Wurm drin'?

Kannst Du das mit anderen Worten beschreiben, ich verstehe das nicht so ganz.....

Oerst
 
silver.surfer

silver.surfer

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@Erich K., ja, ist mir auch aufgefallen, im Solo-Betrieb mit "Helm und Gepäck" und "Helm und Helm" zu fahren produziert eine Geräuschkulisse aus Bereich Getriebe/Kupplung das es einem Angst und Bange wird, leider auch noch mit Lastwechselreaktionen, ganz, ganz unschön, ich fahre jetzt ausschließlich im Modus mit einem "Helm" - Solo, halt ;-))

Mein laienhafter Erklärungsversuch, man sitzt allein da drauf, "Helm und Helm" erhöht die Federvorspannung, Heck hebt sich an (für 2 Personen halt), man sitzt aber weiterhin allein drauf, Maschine federt nicht genügend ein, Knickwinkel vom Kardan wird größer/steiler, Resonanzfrequenzen leiten sich über den Kardan in Richtung Kupplung, bzw. Getriebe ein und es klonkert ganz fürchterlich und das ist jederzeit reproduzierbar...BMW, da müßt ihr nochmal ran, das ist nicht ok!
 
oerst

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Aaah, ja jetzt...

wurde schon mal berichtet...suchen hat was gedauert... HIER
 
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Erich K.

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Hi Du!
Nein nein, es ist kein Wurm drin und es wird auch nichts dadurch kaputt!!!
Aber, es ist offenbar schwer eine perfekte BMW zu finden, od. besser gesagt - für mich zu finden. Viele merken davon offenbar nichts, aber ich bin zu meinem Leidwesen zu empfindlich und höre und spüre Sachen, was ein anderer entweder gar nicht merkt, od. dass es eben nicht stört.
Aber nun zur Sache, was ich nur mit einfachen Worten wiedergeben kann:
Mir wurde in Garmisch beim BMW-Bikermeeting und durch Mailverkehr mit dem BMW-Werk selbst erklärt, dass sich durch den Winkel der Getriebeausgangswelle zur Kardanwelle eben ein leichtes Wummergeräusch ergibt. Wenn man dann eben das ESA-Fahrwerk auf Gepäck od. gar auf Sozius stellt (die GS geht dadurch logischerweise einige cm in die Höhe), wird der Winkel der Getriebeausgangswelle zur Kardanwelle durch die erhöhte Bodenfreiheit noch größer, wodurch sich eben auch das "Wummergeräusch" verstärkt. Wenn man so dahinbummelt ist es weniger spürbar, als wenn man eben die selbe Geschwindigkeit in einer Steigung fährt, wo eben mehr Leistung benötigt wird. Ist der Gashahn zu ist auch Ruhe im ganzen Werkl.
Drauf gekommen bin ich selbst dadurch, dass wenn ich mit Sozius od. viel Gepäck in normaler ESA-Stellung fahre, ist davon nichts zu spüren. Ich bin auch mit mehreren neuen GS´n gefahren und mehr od. weniger (Streubereich) hatten alle dieses Geräusch.
Nur, man lebt schon damit und BMW hat Nachbesserung angekündigt - nützt nur mir recht wenig. Teilweise ist das "Problem" auch bei der Vorgängerin bekannt. Ganz schlimm war es bei der HP2, eben durch den massiven Federweg..... somit wiederum selbsterklärend.
Hoffe es einigermaßen rübergebracht zu haben.
Schöne Grüße
 
silver.surfer

silver.surfer

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@Erich, wir meinen da beide das gleiche, die Erklärung "Knickwinkel Getriebeausgangswelle zu Kardanwelle vergrößert sich" war ja auch meine Vermutung (nur eben laienhaft beschrieben ;-)), als jemand der auch noch eine alte 2V Basic aus `96 besitzt ist mir die Thematik auch geläufig, trotzdem klingt das Geräusch nicht wirklich gesund und sollte von BMW entsprechend eliminiert werden, ist zumindest meine Meinung dazu...
 
oerst

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Ja, genau das ist auch in dem anderen Post beschrieben.

Ich würde das als Anlass nehmen, das Fahrwerk entsprechend der Beladung einzustellen :o

Aber ich bin 'Straßenfahrer', da macht das mit der Bodenfreiheit seltener ein Problem, als evtl. im Gelände....

Oerst
 
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oerst

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Ich bin ja neugierig, und werde nächste Woche mal meine 2013er mit der 2014er Ausgabe vergleichen. Mich interessiert in erster Linie der Unterschied zum Lenkungsdämpfer und der geänderten Schaltwelle....
Hallo Thomas,

ich darf ja noch ein paar Tage warten, was hat Dein Test ergeben?

Oerst
 
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Hallo, ich bin Joachim, und habe per Zufall deinen Beitrag gelesen. Fahre zur Zeit eine 1200 GS Adv, 2 Jahre alt. Plane aber in 2 Jahren auf die neue GS um zu steigen, ob "normal" oder Adv noch offen. Gefahren bin die heue GS 2x und das hat mir gut gefallen. Gestoßen bin auf deinen Artikel über das Stichwort Tremalzo, den ich gerne im Mai fahren möchte. Kannst du mir ein Hotel empfehlen, dass mir dann auch die Genehmigung besorgen kann? Und hast du Tipps für andere Touren?
Mfg. Joachim
 
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