
BigJay
- Dabei seit
- 30.10.2017
- Beiträge
- 1.926
- Modell
- R1150GS, Bj. 2001, Ex-/6, Bj. 1974, 620er LC Kürbis-SuMo, NSU 2T-Fox 125ccm
Servus!
Heute haben Sebastian und ich die HAG-Gleitlager inspiziert.
Laufleistung nach dem Einbau waren 35000 km. Sebastian
hat mehrfach nachgeschmiert. Hier das Ergebnis:
Vor dem Lösen wurden die Stellungen der Lagerbolzen markiert,
um eventuelle Laufspuren der Winkelposition zuordnen zu können.
Die herausgeschraubten Lagerbolzen sehen so aus. Hier die
Seite, die unter Last steht, da das Hinterrad wg. seiner einseitigen
Lagerung ein Drehmoment über die Radachse ausübt (Das Rad will
nach rechts wegkippen). Beidseitig ein gleiches Bild.
Die Seite ohne Last sieht so aus. Das gilt für beide Seiten.
Die Bronzebuchsen zeigten dieses Bild.
Erfreulicherweise (und wie es sich gehört) hatten wir seinerzeit
beim Einbau der Gleitlager die Kardanwelle und den HAG-seitigen
Stummel ordentlich mit Körnerpunkten markiert.
Was den Einbau erleichterte. Schon beim dritten oder vierten Versuch
ist alles ineinandergeflutscht. Natürlich reichlich gestaburagst...
Die Bewertung:
Vor- und nachher konnte im Zusammenbau kein Spiel am Rad
festgestellt werden.
Die Vermessung über die Lastseite ggü. der Seite ohne Last (90°
dazu) ergab keinen messbaren Unterschied. Allenfalls konnten
wir per Fingernagelprobe minimalste Riefen feststellen.
Das Tragbild (schön an den Bronzebuchsen zu sehen) ist insoweit
erwartbar, da die Lager radiales Spiel haben und einseitig
belastet werden und daher nicht vollflächig über die Hälfte der
Lagerflächen aufliegen können.
Tja... Ich würde sagen: Es funktioniert! Ist einfach zu montieren,
die Ein- und Nachstellerei der originalen Lager entfällt und alles ist
ohne Bastelei in 10 Minuten nachgeschmiert.
Heute haben Sebastian und ich die HAG-Gleitlager inspiziert.
Laufleistung nach dem Einbau waren 35000 km. Sebastian
hat mehrfach nachgeschmiert. Hier das Ergebnis:
Vor dem Lösen wurden die Stellungen der Lagerbolzen markiert,
um eventuelle Laufspuren der Winkelposition zuordnen zu können.
Die herausgeschraubten Lagerbolzen sehen so aus. Hier die
Seite, die unter Last steht, da das Hinterrad wg. seiner einseitigen
Lagerung ein Drehmoment über die Radachse ausübt (Das Rad will
nach rechts wegkippen). Beidseitig ein gleiches Bild.
Die Seite ohne Last sieht so aus. Das gilt für beide Seiten.
Die Bronzebuchsen zeigten dieses Bild.
Erfreulicherweise (und wie es sich gehört) hatten wir seinerzeit
beim Einbau der Gleitlager die Kardanwelle und den HAG-seitigen
Stummel ordentlich mit Körnerpunkten markiert.
Was den Einbau erleichterte. Schon beim dritten oder vierten Versuch
ist alles ineinandergeflutscht. Natürlich reichlich gestaburagst...
Die Bewertung:
Vor- und nachher konnte im Zusammenbau kein Spiel am Rad
festgestellt werden.
Die Vermessung über die Lastseite ggü. der Seite ohne Last (90°
dazu) ergab keinen messbaren Unterschied. Allenfalls konnten
wir per Fingernagelprobe minimalste Riefen feststellen.
Das Tragbild (schön an den Bronzebuchsen zu sehen) ist insoweit
erwartbar, da die Lager radiales Spiel haben und einseitig
belastet werden und daher nicht vollflächig über die Hälfte der
Lagerflächen aufliegen können.
Tja... Ich würde sagen: Es funktioniert! Ist einfach zu montieren,
die Ein- und Nachstellerei der originalen Lager entfällt und alles ist
ohne Bastelei in 10 Minuten nachgeschmiert.
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