Mag ja alles irgendwie richtig sein, aber wenn es nach der Politik ginge, wären die Ölpreise schon jetzt nicht dort, wo sie nun mal sind.
Ergo kann der Einfluss der Politik auf die Ölpreise kein direkter und kurzfristiger sein.
Ich hatte eben mehr auf Fakten aus der Weltpolitik und von der OPEC gehofft - Nachfrage- und Angebotsentwicklung, nötige Mindestpreise aufgrund Erzeugerkosten in der USA u.ä.
Ser's,
wie man an der derzeitigen (und auch vergangenen) Lage der Welt(sicherheit) sieht, ist die Politik nie "direkt" und "kurzfristig".
Unabhängig vom Ölpreis sieht man deutlich, wer agiert und Tatsachen schafft, bringt die Politik an ihre Grenzen und darüber hinaus - dipomatisches Geplänkel und leere Worthülsen haben noch nie irgendetwas bewirkt.
(Beispiele gefällig: AH 1939, Saddam Hussein, Putin, IS, .....).
Die heutige Politik ist zu einem Diskussionsforum verkommen, in dem selbsgefällige Personen sich selbst wichtig nehmen - und dabei vergessen, dass die Welt heute zu schnell ist, um einen Termin in drei Wochen zu machen, wenn heute ein Irrer irgendwetas anstellt - und dann wird rumgequatscht und die geschaffenen Tatsachen bringen (zumeist) Leid und Elend über die Betroffenen - oder stört sich jemand daran, dass Recht auf Bildung und Menschenrechte mit Füßen getreten werden oder Eigentum vernichtet wird, für das Generationen arbeiten mussten .
Und wir reden vom warme Zimmer aus über "Fakten aus der Weltpolitik" - diese Fakten werden nicht von der Politik geschaffen sondern von "Machern", die nicht zögern ihren Vorteil zu nutzen und zu schaffen - auf dem Rücken der anderen.
Und die Lebenserfahrung zeigt: auch die OPEC handelt nicht anders.
liebe Grüße
Wolfgang