Konkrete Batterie Empfehlung R1200GS TÜ Adventure

Diskutiere Konkrete Batterie Empfehlung R1200GS TÜ Adventure im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Und ob, Lithium ist das letzte, was eine gs verträgt.
Spargel

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So können die Erfahrungen auseinander gehen.
 
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So können die Erfahrungen auseinander gehen.
Dann begründe doch bitte deine Aussagen, denn das würde mich schon interessieren und bestimmt auch BMW, die für die GS einen LiFePO4 Akku anbieten.
 
Spargel

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Ganz einfach, weil meine Gel seit 7 Jahren ihren Dienst in meiner gs treu verrichtet, auch bei Geländefahrt, kauf du dir deine Lithium bei bmw und berichte mal in 7 Jahren. Kannst ja noch das Argument bringen wie viel leichter jetzt deine Adv ist und wie viel Sprit du dann in den 7 Jahren gespart hast.
 
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driver

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Warum nicht?
Der original verbaute Akku hält auch 6-8 Jahre.
Und mehr wie zuverlässig starten geht ja nicht.
 
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Das ist ja eine Aussage @Spargel nur weil bei dir dein Akku hält, andere Techniken schlecht zu reden. Könnte man auch unter Fake News einstufen!

Ich nutzte seit 11 Jahren LiFePO4 Akkus und hatte noch nie einen Defekt!
 
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driver

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Es wird doch nichts schlecht geredet.
Aber die "normale " reicht doch vollkommen.
Soll jeder nehmen was er meint und der Tipp zu einer günstigen Batterie ist voll in Ordnung.
 
Spargel

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Warum nicht?
Der original verbaute Akku hält auch 6-8 Jahre.
Und mehr wie zuverlässig starten geht ja nicht.
Meine Originale war im 3 Jahr nach Anschaffung der neuen GS defekt, daher für 70€ die Intakt Gel, jetzt will mich ein ganz schlauer von einer Lithium überzeugen, weil BMW die ja anbieten. Das erschließt sich mir nicht, muss auch nicht, soll sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich bleibe bei Gel.
 
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jetzt will mich ein ganz schlauer von einer Lithium überzeugen, weil BMW die ja anbieten.
Spargel es geht hier nicht um schlau oder um besonders schlau, sondern um deine Aussage, die einfach falsch ist.

LFP Akkus können ohne Probleme in einer GS eingesetzt werden und sogar in deiner. Wenn man das nicht möchte ist es ok aber das heisst nicht, dass diese moderne Akkutechnik, laut deiner Aussage, das letzte ist!
 
voyager

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Falls meine Hawker mal abraucht kommt ne Radionuklidbatterie rein und sicher keine ausm Handy.
 
Franz Gans

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Spargel es geht hier nicht um schlau oder um besonders schlau, sondern um deine Aussage, die einfach falsch ist.
Ich taet ihm halt sein "Stoeckchen" lassen, damit er zufrieden ist. Die auf dem Motorradmarkt angebotenen LiFePO4 konkurrieren natuerlich preislich mit dem allerbilligsten China-Blei-Saeure-Schrott. Insofern ist es fuer die Anbieter der neuen Akku-Technik schwer Produkte zu bauen und vor allem zu verkaufen, die tatsaechlich etwas mehr taugen als die Blei-Saeure-Akkus.

Da wird dann mit die Physik vergewaltigenden Aussagen fuer LiFe-PO4-Akkus geworben, die nur ein Drittel der eh schon windigen Kapazitaet des Originals aufweisen und die Dinge nehmen ihren Lauf. Wer eine der Blei-Saeure-Technik entsprechende Kapazitaet in seinem LiFePO4-Akku realisiert sehen will, muss schon ein wenig viel tiefer in die Geldtasche greifen als bei einem Blei-Saeure-Akku. Hinzu kommen die diversen Schutzschaltungen, dei den Preis ebenfalls nach oben treiben.

Nur wenige Mopedfahrer schenken der "Batterie" ihres Fahrzeuges die erforderliche Beachtung. Das hat einfach zu tun, bis es nicht mehr tut und dann kommt billigst neu 1). Vergleichsbasis ist typischerweise und in den meisten Faellen - abseits der elektrischen und mechanischen Dimensionen -ausschliesslich der Kaufpreis. Mit technischen Details mag man sich nicht auseinandersetzen, es gilt 1) und das moeglichst lange.

Dann bleibt, sollte die Wahl dennoch auf die neue Technologie fallen, bei LiFePO4 nur die Billigstvariante uebrig, mit wenig Kapazitaet, keiner Schutzschaltung, keinem Balancer und so weiter. Da braucht es nicht einmal besonders widrige Umstaende, dass so ein Teil eben nicht besonders lange haelt und den (ahnungslosen) Anwender enttaeuscht. Fertig ist das vernichtende Urteil, trotzdem die ganzen Teslas und Konsorten ebenfalls mit dem "letzten Dreck" leben muessen. Dort ist er aber nicht so auf Kante genaeht, wie beim Billig-LiFePO4.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
voyager

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Einer Batterie schenkt Mann keine „Behandlung“.Einbauen und vergessen,deshalb Hawker.
 
Querulant

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Jetzt habe ich so einige threads zu diesem Thema verfolgt, meine (Erst-)Batterie macht nach 8Jahren auch so langsam schlapp und ich bin so etwas verunsichert ob Gel oder AGM Säurepack.
Eine LiFePo4, zumindest so wie sie zur Zeit zu kaufen sind, ist für unseren Einsatzbereich jedenfalls absolut ungeeignet, will man eine längere Lebensdauer haben.
Zur Begründung: Der Anlasser hat so um 1,1kW Nennleistung, bei ungünstigen Verhältnissen auch mehr.
Bei 13,2V Nennspannung der LiFePo4 (3,3V/Zelle) entspricht das 1100W / 13,2V = 83A . Mir ist keine LiFePo4 Becherzelle bekannt, die mehr als 10C liefern kann, daher benötige ich eine Kapazität von mind. 8Ah, also ein 4s3p Pack 26650 (A123) oder 4 entsprechend größere Akkus, die dann aber nicht mehr ins Batteriefach passen.
Selbst unter diesen Bedingungen ist die Lebensdauer der Zellen sehr begrenzt, weil sie bei jedem Start jenseits ihrer Spezifikationen betrieben werden, Stichwort Anlaufstrom.
Ich könnte natürlich einen herkömmlichen 4s-5000 LiPo Tüten-Akku mit einer Belastbarkeit von 40C nehmen, da kann ich kurzfristig bis 200A entspr. 2,9 kW entnehmen - sowas setze ich in meinen Fliegern ein, wohl wissend, dass die Akkus nur 80 - 100 Ladezyklen überleben. Außerdem sind die LiPo´s bei Fehlbehandlung brandgefährlich und benötigen etwas liebevolle Behandlung mit Balancern beim Laden, lagern nur auf Lagerspannung etc.
Um Gewicht zu sparen, im Wettbewerb oder weil man meint, das bräuchte man - ok ----- Aber Betriebssicherheit und Einfachheit der Bedienung sieht anders aus.
So, jetzt könnt ihr ruhig auf mir rumhacken - ich gehe mal nach den zwei 6s5300mAh Akkupacks schauen, die ich gerade unter gewissen Sicherheitsvorkehrungen ans Ladegerät gehängt habe. (Ja, der Segler ist mit 1,6kW befeuert)
 
Franz Gans

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Einer Batterie schenkt Mann keine „Behandlung“.Einbauen und vergessen,deshalb Hawker.
Das wiederum kann ich (also man) ueberhaupt nicht bestaetigen. Hawker PC680 (R1100GS) von Anfang an Stress bis zur Rueckgabe nach einigen Monaten und etwas hin und her mit dem Lieferanten.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
gearbox2001

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Eigentlich ist schon Alles gesagt, nur noch nicht von Jedem (Karl Valentin, bayrischer Motorradfahrer, 1882-1948)

Die Diskussion über die richtige Batterie ist ja sehr spannend - entsteht sie ja oft aus einem Nichtstarten vor der geplanten Tour.

Zumindest die ersten K25 sind serienmäßig mit AGM-Batterien (EXT 14BS) ausgeliefert worden. So steht es in der BA, und so war es auch am Moped. Selbst in renommierten RepHB steht auf "GEL", was einfach nicht stimmt.

Eine AGM-Batterie benötigt eine Ladespannung von bis zu 14,8 Volt, eine Starterbatterie würde bei dieser Spannung bereits „kochen”, da die optimale Ladeschlussspannung bei normalen Nassbatterien bei 14,4V liegt. Andererseits kann eine AGM-Batterie so schneller geladen werden, als z.B. Gel-Batterien. Die Ladeschlussspannung bei Gel Batterien liegt zwischen 14,2V und 14,4V und darf (sollte) niemals überschritten werden.

Für mich ist damit die Empfehlung klar: AGM-Batterie mit 12Ah, besser 14Ah.

Bleibt gesund.
cu
GB
 
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