Zebulon
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- R 1200 GS Adventure LC (06/2015), F 650 GS maximal tief (09/2010), KTM Duke 390 (06/2015)
I GoUnd zu der automobilen Verzichtserklärung Eigo sag ich jetzt mal besser nichts.
I GoUnd zu der automobilen Verzichtserklärung Eigo sag ich jetzt mal besser nichts.
Unser der 335i Cabby mit 306 PS wird von BMW netterweise mit einem nie zu erreichenden Drittelmix von 8,8 Liter / 100 km angegeben. Das honoriert meine Regierung, in dem sie mir für meinen Monstermotor nur 230 Euro Steuern im Jahr abknöpft. Das ist mein ganz persönliches Steuersparmodell und jeder 100 PS Golf Diesel Fahrer, der mit 5 Liter auskommt, ist in den Arsch gekniffen.ich persönlich kenne niemanden der weniger als 300 Ocken zahlt. Fährt nunmal nicht jeder so einen "Treehugger"
=Bei gleichem Verbrauch dürfte auch die CO2-Emission die gleiche sein.=Bei gleichem Verbrauch dürfte auch die CO2-Emission die gleiche sein. Die Euro-Normen werden aber nach dem sonstigen Schadstoffausstoß festgelegt (http://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm) und nicht nach dem CO2-Ausstoß.
Grüße
Steffen
Mir ging es um den CO2-Ausstoß, nicht um den von CO. Der CO-Ausstoß eines PKW ist aufgrund der besseren Katalysatoren natürlich geringer als er eines Motorrads bei vergleichbarem Verbrauch. Die CO2-Emission könnte aber beim PKW aufgrund des Katalysators sogar noch höher liegen als beim Mopped.Nö!
Denn dies würde einen gleich hohen Umwandlungsgrad von CO (+ HC u. NOx) bedingen, wie er bei "geregeltem" Kat der Dosen vorliegt.
Immerhin darf aber ein Moped etwa das vierfache an CO (extrem ungesund für atmende Menschen) ausstoßen (Euro3), wie ein PKW. HCs u. NOxe halten sich dabei etwa die Waage.
Ich glaube nicht, dass deine "Provokation" nicht verstanden wurde, sondern eher, dass du die Beiträge dazu entweder nicht gelesen oder aber nicht verstanden hast.Ich will hier nicht auf einen bestimmten Pkw hinweisen !!!
Aber mal ganz ehrlich, und nochmal, für die,
die meine Provokation nicht verstanden haben
ein Fzg. 800 kg Leergewicht und 68 PS = Euro 5
ein Fzg. 200 kg Leergewicht und 71 PS = Euro 3
da stimmt doch was nicht
Und was machst du??? Du schiebst es doch gerade nochmals extra auf den "Kleinen Mann" mit der Abschaffung der KFZ Steuer und Erhöhung der Mineralölsteuer!Oh eine Grundsatzdiskussion, juhu!
Die gesamte Kfz-Steuer ist doch absoluter Anachronismus. Setzt man die Steuer mal ins Vehältnis zur zu zahlenden Mineralölsteuer fällt sie selbst bei 400,- € kaum ins Gewicht, es sei denn, mein Auto steht nur.
Auch diese dämliche Argumentation von wegen "Bestrafung" von "Drecksschleudern" fällt m.E. nicht ins Gewicht.
Diese Fahrzeuge brauchen auch mehr Kraftstoff, d.h., der Fahrer tankt mehr und zahlt dementsprechend auch mehr Mineralölsteuer.
Die Lösung in Sachen Kfz-Steuer wäre demnach: Abschaffung und Erhöhung der Mineralölsteuer um x Euro-Pfennige.
Damit habe ich mehrere Fliegen mit eine Klappe: Derjenige der das CO2-stärkere Auto fährt, wird auch mehr Sprit verbrennen und dementsprechend mehr zahlen.
Leute die viel fahren und ganz doll schlimm die Umwelt verpesten, zahlen mehr als solche, die öfter mal den Bus nehmen.
Außerdem beteilige ich den Transitverkehr, der ja nun auch unsere Straßen abnutzt, stärker an den Kosten.
Und ich spare mir einen enormen Verwaltungsaufwand, der ja einiges der Steuereinnahmen schon wieder auffrißt.
Wenn ich meine, noch mehr umweltpolitische Steuerung zu benötigen, dann doch bitte nicht am kleinen Mann auslassen, der sich nur ein altes gebrauchtes Fahrzeug leisten kann, sondern die Hersteller gesetzlich zur Einhaltung zwingen oder, wenn's denn sein muß, CO2-Schleudern mit einer zusätzlichen Steuer beim (Neuwagen-)Verkauf belegen.
Aber ich möchte wetten, daß wir die Kfz-Steuer niemals nicht abschaffen werden.
Man kann sich sein Modell aber auch schönrechnen Wie immer ein anderes Steuermodell aussieht, eines sollte klar sein: Es darf nicht weniger Steuern in die Staatskasse spülen.Findest Du?
Wenn ich zum Beispiel bei sechs Litern Verbrauch zehn cent je Liter mehr Steuern zahlte, dann enstünden folgende Mehrkosten:
100 km: 0,6 €
1000 km: 6,- €
10.000 km: 60,- €
20.000 km : 120,- €
30.000 km: 180,- €
Wer weiter pendelt hat noch ganz andere Probleme.... ;-)
Wenn im Gegenzug 300,- € Kfz-Steuer wegfallen? Wo wird da der kleine Mann mit dem alten Auto benachteiligt?
Und es wäre ein probateres Mittel zur umweltpolitischen Steuerung als die Kfz-Steuer.
Wieso schönrechnen? 10 ct je Liter war jetzt ein Rechenbeispiel. Wobei ich mir vorstellen könnte, daß das durchaus reichen könnte...
Man muss doch gar nicht verzichten.Zitat von Beste Bohne
Und zu der automobilen Verzichtserklärung Eigo sag ich jetzt mal besser nichts.
Besser schlecht gefahren als gut gelaufen. Ne, stimmt so nicht.
Bei 50 cm Schnee im Dezember sehe ich keine GS,
aber Aygo immer wieder.
Und was soll ich mit einem Motorrad, das dieses Jahr zum
2. Mal wegen Rückruf (Kette/Ritzel und Bremsscheibe vorn)
in der Werkstatt steht.
Ich will hier nicht auf einen bestimmten Pkw hinweisen !!!
Aber mal ganz ehrlich, und nochmal, für die,
die meine Provokation nicht verstanden haben
ein Fzg. 800 kg Leergewicht und 68 PS = Euro 5
ein Fzg. 200 kg Leergewicht und 71 PS = Euro 3
da stimmt doch was nicht