Des Transenreiters Argumentationskette will uns glauben machen, daß die Japaner in der Vergangenheit unheimlich viele Qualitätsmotorräder hier verkauft haben, da aber diese nunmal nicht kaputt gehen, und die Besitzer so zufrieden damit sind, brechen die Verkaufszahlen hier in Europa ein, da eine Ersatzbeschaffung nicht nötig ist. Er führt also niedrige Verkaufszahlen als Indiz für gute Qualität an. Soll ich weiter machen ? Nur so viel: Ersatzbeschaffung findet statt, nur eben keine die für die japanischen Hersteller erfreulich ist ...
Die Motorrad-Vita vieler User hier spricht Bände, BMW-Fahrer fallen nicht vom Himmel, die haben meistens vorher was anderes gefahren. Die kennen japanische Qualität auch.
Ich will nur noch von einer - in diesem Zusammenhang - seltsamen Beobachtung berichten:
Jedes mal, wenn ich eine markenunabhängige Motorrad-Großveranstaltung besuche oder zu einem größeren Motorradtreff fahre fällt mir auf, dass bei älteren Motorrädern (Youngtimern aus den 70er und 80er Jahren) die Marke BMW recht häufig vertreten ist, während aber zu dieser Zeit gerade japanische Motorräder extrem viel verkauft hatte, selbst der kleinste, der damals noch großen Vier in Deutschland, verkaufte deutlich mehr als BMW. Wieso macht sich das dann nicht bemerkbar ? Fragen über Fragen .
Gruß Thomas