K1200LT Paraleverstrebe in 1100GS + 17Zoll Vorderrad

[elfer-schwob]

Hi Walter,
Fahrwerks- u. sonstige Tuningsmaßnahmen fallen eigentl. unmittelbar nach dem Umbau sofort auf. Und je nach Erfolg der Maßnahme gibts auch sofortige positive oder negative Erfahrungen.

Mit zunehmender Fahrleistung nach dem Umbau gewöhnt man sich relativ schnell wieder an den neuen Zustand und der anfängliche Aha-Effekt läßt nach und alles wird wieder "normal".

Daher merken viele Mopedfahrer z. B. erst nach Einbau neuer Federbeine, wie schlecht und ausgelutscht ihre alten gewesen sind, mit denen sie jahrelang "problemlos" unterwegs waren.

Anderes Beispiel: Umstieg von agilen Straßenreifen auf Geländeprofil, o. umgekehrt.

Solltest Du vor der Heckhöherlegung Deiner GS noch gar nicht damit gefahren sein, liegt der Fall natürlich völlig anders.

Die "normale" Heckhöherlegung erfolgt ja meist um ca. die Hälfte Deines Wertes. Und man merkt die zunehmende Agilität schon deutlich.
Allerdings täuscht der breite GS-Lenker mit seinem großen Hebel schon grundsätzl. eine außergewöhnliche Wendigkeit vor.

Aber Supermoto ist vermtl. schon noch eine andere Welt...(bin noch keins gefahren)

Grüße vom elfer-schwob

 

[WalterMuc]

Hi Walter,
Fahrwerks- u. sonstige Tuningsmaßnahmen fallen eigentl. unmittelbar nach dem Umbau sofort auf. Und je nach Erfolg der Maßnahme gibts auch sofortige positive oder negative Erfahrungen.

Mit zunehmender Fahrleistung nach dem Umbau gewöhnt man sich relativ schnell wieder an den neuen Zustand und der anfängliche Aha-Effekt läßt nach und alles wird wieder "normal".

Daher merken viele Mopedfahrer z. B. erst nach Einbau neuer Federbeine, wie schlecht und ausgelutscht ihre alten gewesen sind, mit denen sie jahrelang "problemlos" unterwegs waren.

Anderes Beispiel: Umstieg von agilen Straßenreifen auf Geländeprofil, o. umgekehrt.

Solltest Du vor der Heckhöherlegung Deiner GS noch gar nicht damit gefahren sein, liegt der Fall natürlich völlig anders.

Die "normale" Heckhöherlegung erfolgt ja meist um ca. die Hälfte Deines Wertes. Und man merkt die zunehmende Agilität schon deutlich.
Allerdings täuscht der breite GS-Lenker mit seinem großen Hebel schon grundsätzl. eine außergewöhnliche Wendigkeit vor.

Aber Supermoto ist vermtl. schon noch eine andere Welt...(bin noch keins gefahren)

Grüße vom elfer-schwob

Hab schon ca 60k auf die 1100er gefahren, nur letztes Jahr qasi kaum 2.000km.
Ich mache am Wochenende Mal ne längere Ausfahrt und nehme die lange Strebe mit, dann kann man nacheinander beides ausprobieren.

Btw vor 4 Jahren habe ich vorne ein 1200GS Federbein revidieren lassen und eingebaut. Da war der Unterschied relativ gut spür und erfahrbar.
Ich berichte

 

[WalterMuc]

Gestern bei durchwachsen Wetter knapp 180 km abgespult und die streben 2x untereinander getauscht.
Zumindest ich merke keinen wirklich Unterschied. Vielleicht verhält sich das in z.B Südtirol auf Passstraßen mit Kehren anders, aber am Plansee und Namlos lässt sich von mir nicht feststellen, dass das Moped mit der kurzen Strebe agiler ist.
Hab auch auf einem Parkplatz Mal versucht bei vollem Lenkeinschlag ein paar Kreise zu drehen um zu prüfen ob die Kreise enger werden.
Beim Fahren minimal, dann nochmal neben das Moped gestellt und geschoben da wird der Kreis enger aber vielleicht um 40cm...
Ende vom Lied, lohnt sich zumindest für mich nicht.

Werde jetzt doch nochmal versuchen auf 17Zoll um zubauen.

 

[elfer-schwob]

Hallo Walter,

der Wendekreis am Lenkanschlag ist eher weniger abhängig vom unterschiedl. Nachlauf, als von der Schräglage während dieser Übung.
Je schräger, desto enger.
Der Wendekreis am Anschlag mit Moped, völlig senkrecht gehalten, ist viel größer als max. in Schräglage runtergedrückt.
Ob man zwei identische Schräglagen vor/nach dem Umbau wohl hinkriegt, um den Unterschied beim Wendekreis zu messen?

Aber kurzum, wenn Du den Unterschied beim Einlenken in Kurven nicht merkst, dann ist das halt nunmal so.

Viel Spaß und Erfolg beim Umbau auf 17"!
Man wartet auf Berichte...

Rainer