Lummel
Das stimmt vollkommen, habe auch nie das Gegenteil behauptet und mit dem Wirkungsgrad hat das aber auch nix zu tun. Der Wirkungsgrad sagt ja nur aus wieviel Energie als Wärme verpufft und nicht zum Antrieb/Arbeit genutzt wird, also vereinfacht ausgedrückt das Verhältnis von erzeugter Wärmeenergie zu kinetischer Energie. Beim EV liegt man da bei über 90% zu max ca. 38% bei den besten Verbrennern, eher aber so zw. 20%-30%. Weiß also immer noch nicht worin die Aussage einer „neuen Physik“ begründet sein soll, da alle Gesetze der Thermodynamik bei einem E-Auto mit Rekuperation eingehalten werden. Und ich bin kein Inschenör, sondern nur BWLer und Informatiker mit zwei Semestern Maschinenbau, Elektrotechnik und Werkstoffkunde als Hobbyausbildung.Und dies soll keine Kritik sein, aber mich beschleicht das Gefühl, dass Dir die Bedeutung des Wirkungsgrades nicht so ganz bekannt ist. Merke: Es gibt in der realen Welt nichts gratis.Fakt ist: Man bekommt immer weniger (deutlich) raus, als man rein steckt.
Und wenn man den ersten Hauptsatz der Thermodynamik in den Kontext deiner Aussage stellt, dann ist deine Aussage erkennbar falsch. Man bekommt immer die Energie raus die man reinsteckt und da kommt jetzt dann aber dein Wirkungsgrad ins Spiel, da dieser lediglich beschreibt, wieviel Energie in einem System für Arbeit genutzt werden kann, was für die Einhaltung der thermodynamischen Gesetze aber vollkommen wurscht ist. Aber was weiß ich als BWLer schon von Physik und Maschinen...