Auch von mir ein begeistertes DANKESCHÖÖÖÖN für dieses tolle Video. Wenn ich nicht schon 2x dort gewesen wäre, wüsste ich, wo die nächste Reise hingeht.
Ich war das erste mal 1997 dort, 2003 war es immer noch leer. Wenn ich nun sehe und lese, was da teilweise heutzutage los ist....
Eine Frage als Unwissender: wieviel h hast gefilmt und wieviel Zeit hat es gebraucht, diesen tollen Film machen? Ich habe da keinerlei Vorstellung, nur dass ich weiß, dass das sch××××× viel Arbeit ist und ich das nie und nimmer könnte....
Nochmals Danke!
Hallöchen und Vielen Dank
2x Island ist definitiv nicht genug
Zeitaufwand? Nun, das geht los beim Fahren. Meist hab ich eine Cam am Helm. Wenn es dann etwas richtig Sehenswertes gibt, hol ich eine weitere raus und mach die irgendwo an´s Mopped oder stelle sie am Weg auf. Vorbeifahren, hundert Meter zurück latschen und wieder einpacken. Schneller geht es mit der Drohne, wenn sie einem folgt. Die Betonung liegt auf wenn, denn die Gute macht selten, was sie soll. Zu starke Windböen vereiteln dann auch allzuoft das Erwünschte. Abends im Zelt Laptop und Festplatte ausgepackt und alle Daten sichern. Das lief aber neben Essen kochen, Duschen oder anderem unwichtigen Kram.
Daheim stehst Du dann vor einem Berg von 1,2TB (nach vier Wochen wohlgemerkt, denn die zweite Tour kommt noch oben drauf!)
Ich hab Anfang Oktober angefangen, interessante Videosequenzen rauszuschneiden und erstmal lose aneinander zu reihen. Das dauerte etwa eine Woche. Also nicht 12 Stunden am Tag, aber so 2-3.
Der Rohschnitt war dann 2h lang
Dann immer wieder aussortiert und ähnliche Sequenzen rausgeworfen, bis ich bei 45min. war.
Nun fing ich an, mich mit passender Musik zu beschäftigen. Dafür gingen nochmal gut 3 Wochen ins Land. Glaub mir, irgendwann kannst Du keine Musik mehr ertragen
Das packt man dann unter die Videoschnipsel und hofft, dass es ein Gefühl in dir auslöst, was häufig nicht der Fall ist.
Wenn es dann endlich passt, schneidest Du die Sequenzen auf Länge passender Takte in der Musik, damit die Übergänge passen. Und so weiter und so fort...
Anfang Januar war ich dann damit durch. Die letzten zwei Wochen hab ich fast täglich 2-3h dran gesessen, weil man ja auch irgendwann fertig werden will.