*Topas*
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Themenstarter
Tolles Video,
erinnert mich an meine kleine Reise im Süden Indiens
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Indien mit dem Motorrad vom Himalaya bis zur Südspitze
Diskutiere Indien mit dem Motorrad vom Himalaya bis zur Südspitze im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Tolles Video,
erinnert mich an meine kleine Reise im Süden Indiens 🙂
Kathmandu
Sehr schön , vielen Dank für die vertrauten Bilder .
Robi650
Hm. Von Süd nach Nord mit Motorrad geistert schon länger in meinem Kopf herum.
Hinflug, Motorrad kaufen (mieten ist Irrsinn), evtl. bis nach Pakistan, Karre + Gepäck verkaufen, Rückflug.
Das mit dem Kauf ist wohl ein eher bürokratisches Problem, wie ich bei Itchyboots nachgelesen hab.
Oder hat jemand Tipps? So geführte Reisen sind nicht ganz mein Ding...
Hinflug, Motorrad kaufen (mieten ist Irrsinn), evtl. bis nach Pakistan, Karre + Gepäck verkaufen, Rückflug.
Das mit dem Kauf ist wohl ein eher bürokratisches Problem, wie ich bei Itchyboots nachgelesen hab.
Oder hat jemand Tipps? So geführte Reisen sind nicht ganz mein Ding...
*Topas*
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Themenstarter
Wenn Zeit keine Rolle spielt, ist eine eigene Anreise inkl. selbst zusammengestellter Tour, sicherlich eine Option.
Auf der anderen Seite sind die geführten Touren mitunter gespickt mit Highlights, die man selbst nicht kennt.
Dazu kein Stress mit den Unterkünften, Wartung der Enfields unterwegs (Thema Ausfall).
Einzig An/Abreiseflug und Visabeschaffung bleiben zu erledigen.
Klingt "langweilig" - ist es aber nicht
Auf der anderen Seite sind die geführten Touren mitunter gespickt mit Highlights, die man selbst nicht kennt.
Dazu kein Stress mit den Unterkünften, Wartung der Enfields unterwegs (Thema Ausfall).
Einzig An/Abreiseflug und Visabeschaffung bleiben zu erledigen.
Klingt "langweilig" - ist es aber nicht
Klausmong
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Also die Miete einer Royal Enfield Bullet 500 hat mich ca. 12 Euro/Tag gekostet.
Längere Miete sicher noch billiger.
Kaufen wird schwer, weil Du es nicht anmelden kannst ohne festen Wohnsitz und passendes Visa.
Und falls Du es in Pakistan verkaufen willst ( so Du überhaupt mit Indischen Kennzeichen einreisen kannst, was ich nicht glaube), kommt extrem hoher Zoll dazu.
Darum benötigt man dort auch ein Carnet.
Zoll übersteigt meines Wissens den Wert des Motorrades.
Hab das vor Kurzem gegoogelt, weil wer sein Motorrad in Pakistan lassen wollte.
Waren bei ihm bei einem gebrauchten Motorrad mit Wert unter 3000 Euro immerhin 4.800 Dollar Zoll
Also meine Meinung:
Wenn Du ein Motorrad kaufen (und verkaufen) willst, verlierst Du sehr viel Zeit, die man auch gut mit Reisen verbringen könnte
Robi650
Danke Klaus für die Infos. In etwa soweit war ich auch schon. Bei Miete ist halt das Problem von oneway... Naja, ich bleib mal dran.
QVIENNA
Ich bewundere jeden, der in Indien so Gewalttouren unternimmt und lebend wieder zurückkommt. Bin nur einmal (kurz) gefahren, für mich sind die Inder im Verkehr alle potenzielle Selbstmörder.
N
nixwiefort
Die haben ja auch kein Sterberisiko, sondern die feste Überzeugung in einem besseren Leben wiedergeboren zu werden.
Juescho
Na ja, wenn ich so manche Bilder ansehe kann deren nächstes Leben ja nur besser werden.
Klausmong
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Ach, so schlimm ist das nicht.
Man muss sich nur auf den Verkehr einlassen und wie ein Inder fahren, dann klappt das
Z
Zodiac
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Wirklich?
Möchte gar nicht wissen bzw. erleben, was einen als ausländischer Biker (mit der eigenen Maschine) dort bei einem Unfall erwartet, in den man verwickelt ist ...
Juescho
... und ärztliche/medizinische Versorgung braucht.
Klausmong
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Da gibt es Christian Vogel, der hat das erlebt.
150% Zoll auf Ersatzteile usw......
Mir machte das Fahren dort Spaß.
Da kann man genauso chaotisch rumfahren wie die Inder und alles ignorieren (ausser große Fahrzeuge)
Beispiel Bahnübergang, das ist herrlich
An beiden Seiten stellen sich alle über die gesamte Breite auf.
Sobald der Schranken aufgeht fahren alle gleichzeitig los und treffen sich in der Mitte.
Und dann wird mitten am Bahnübergang versucht das Knäuel aufzulösen.
Ich habe da voll mitgemacht, ist Spaß sowas
150% Zoll auf Ersatzteile usw......
Mir machte das Fahren dort Spaß.
Da kann man genauso chaotisch rumfahren wie die Inder und alles ignorieren (ausser große Fahrzeuge)
Beispiel Bahnübergang, das ist herrlich
An beiden Seiten stellen sich alle über die gesamte Breite auf.
Sobald der Schranken aufgeht fahren alle gleichzeitig los und treffen sich in der Mitte.
Und dann wird mitten am Bahnübergang versucht das Knäuel aufzulösen.
Ich habe da voll mitgemacht, ist Spaß sowas
Zuletzt bearbeitet:
QVIENNA
Du meinst wie ein IrrerAch, so schlimm ist das nicht.
Man muss sich nur auf den Verkehr einlassen und wie ein Inder fahren, dann klappt das
Mir ist das zu suizidal, was die Wahnsinnigen da aufführen. Ich hänge am Leben und brauche den Kick nicht. Grundsätzlich scheue ich das Risiko, hängt vielleicht damit zusammen, dass ich als Jugendlicher beim Klettern fast aus einer Wand gefallen wäre (und heute noch davon träume). Lebensverlängernd war auch, dass ich als 18jähriger einige Jahre das Schifahren eingestellt habe, damit ich nicht von einer Lawine finalisiert werde oder an einem Felsen zerschelle. Waren damals Freerider, da hat es den Begriff noch nicht gegeben. Letzens Jahr die Speed Schi ins Eck gestellt
Ich brauch den Kick nicht in Indien
N
nixwiefort
Ja das kannst du vergessen. Ich war in Indien,china,Indonesien und bin dort selbst Moped gefahren.
Bei einem Unfall steht die Meute rundum und schaut dir neugierig beim Sterben zu (schliesslich sieht man nicht jeden Tag einen lau wei ausbluten). Mit Glück kommt nach einer Stunde ein Rettungswagen, wenn der dann im Spital ankommt lebst du hoffentlich noch.
Mr_Wolf
Ich kann nur aus der Erfahrung einer geführten Tour (2017) berichten:
Gerade in Kashmir/Ladakh kann man ohne Local ziemlich angeschmiert sein. Man passiert dort sehr regelmäßig militärische Checkpoints und ohne Beziehungen erfährt man nicht, welche davon aktuell gesperrt sind, weil mal wieder ein Manöver stattfindet oder Militärequipment verschoben wird. Das ändert sich teilweise sehr spontan, weil die Militärmanöver nicht vorab angekündigt werden. Kann einem die Planung ziemlich durcheinander werfen.
Und dann gibt's eben noch die Korruption. Teilweise mussten wir die Motorräder wechseln, weil der lokale Regional-Gouverneur keine Mietfahrzeuge reingelassen hat, die in einem anderen Bezirk zugelassen waren...
Juescho
Stimmt, mir auch ... aber trotzdem (ab und zu) schön so ein Video anzuschauen, stärkt in mir immer wieder die Erkenntnis das ich sowas nicht brauche. Da setze ich mich lieber in der Haute-Provence nach einem schönen Pass in den Schatten einer Platane und bestelle einen Café au Lait.
Klausmong
X-Moderator
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Also ich bin 2017 problemlos überall rumgefahren.
Wenn es Stress mit sowas gibt, dann nur an den Strassen entlang der Grenzen, die sind aber auch als Militärstrassen ausgewiesen.
Das hat nichts mit Korruption zu tun, sondern mit der Gewerkschaft der Taxifahrer, die nicht wollen das Mietmotorräder ihre Kundschaft abziehen.
Kann man als Ausländer aber leicht umgehen.
Triff eher Einheimische
Dazu kommt, das Dir natürlich der Reiseveranstalter berichtet, wie schwer das alles ohne Ihn wäre und das Du ohne ihn nur Probleme hättest
Mr_Wolf
Das kann natürlich schon sein
In unserem Fall war es aber tatsächlich so, weil die Ersatzstrecke, die wir wegen einer spontanen Streckensperrung über Nacht statt der geplanten Route nehmen mussten, aus Verschleißgünden an den Motorrädern und insbesondere am Bergleitfahrzeug sicher nicht freiwillig vom Veranstalter gewählt worden wäre.
mg29244
hallo, hat jemand Erfahrung mit einem Verleiher in Manali. wir möchten vor Ort enfields mieten mit guide. wie läuft das so im Normalfall ab ? plan ist im August Richtung Himalaya zu fahren.
danke
danke
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