Höherlegung 1150 GS...

Diskutiere Höherlegung 1150 GS... im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; ausstehender Fahrbericht - verkürzte Paraleverstrebe - So Leute! Also, was soll ich sagen: einfach super! Keinerlei Probleme! Fahrgefühl in den...
Boxer-Walle

Boxer-Walle

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ausstehender Fahrbericht - verkürzte Paraleverstrebe -

So Leute!

Also, was soll ich sagen: einfach super!
Keinerlei Probleme! Fahrgefühl in den Kurven: einzigartig!
Einbau: problemlos...
Und der TÜV? Der hat nix gesagt und wahrscheinlich auch nix gemerkt...

Falls jemand was genaueres hören will oder noch Bilder sehen will:
email oder PN...an mich...

Grüße auch alle!

Markus
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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Hallo Gerd,

bei kürzerer Strebe bleibt der Knickwinkel im Schwingenlager unverändert, aber der Winkel am HAG wird eher gestreckter. Somit wird der Gleichlauf der beiden Gelenke zueinander nicht wirklich verbessert. Das stimmt wohl in der Theorie.
Ist in der Praxis aber nicht zu bemerken.

Grüße vom elfer-schwob
 
gerd_

gerd_

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Hi
Stimmt, da hab ich in der Eile die unterschiedlichen Probleme verwechselt. Aber der Ungleichlauf wird durch die noch unterschiedlicheren Winkel vergrössert, und somit die Belastung des Schwingungsdämpfers.
gerd
 
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Dynamik

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Paralever

Hallo Gemeinde,

wenn ich mir die bilder der modifizierten strebe anschau graust es mir.

1.
den bildern nach zu urteilen wurde die strebe geteilt und aus unsicherheit/unwissenheit eine "ANGSTLASCHE" eingeschweißt. dadurch hat die strebe nun ein "massenungleichgewicht". resultat: erhöhte kerbwirkung, d.h. die belastung (kerbwirkung) am übergang zu der eingeschweißten angstlasche steigt.
2.
kann mir jemand sagen aus welchem grundwerkstoff die strebe besteht?
3.
das schweißen bewirkt auf jedenfall eine gefügeänderung in der wez (wärmeeinflusszone) und somit eine veränderung der werkstoffeigenschaften und die ist abhängig vom verwendeten grundwerkstoff und der abkühlgeschwindigkeit. somit muss vor dem schweißen eine bestimmung des grundwerkstoffes durchgefürt werden, sonst kann die sache böse ins auge gehen.

die orginalstrebe ist ein umformteil, welches vermutlich seine mechanischen werte durch die umformung erhält, und da wird dran rumgeschweißt?
sowas nenn ich dilletantisches murksen.

aber schweißen kann man ja alles, kein problem. landläufige denke eben!!
in wirklichkeit steckt da etwas mehr dahinter als lichtbogen - aufschmelzen - und fertig.

bin immer wieder entsetzt über die unwissenheit in der schrauberszene.

in diesem sinne, grüße von der schäbigen alb.
 
Cheyenne

Cheyenne

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Frage: hatte schon jemand einen Defekt wegen dieser Höherlegung an seinem Motorrad erlitten?
 
Boxer-Walle

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Vor Gericht und vor anderen Forumsteilnehmern...

...ist man in Gottes Hand!

Meine Herren!
Das hätte ich nicht gedacht, daß da gleich soviel Leute was dazu wissen.
Erstmal Danke an Gerd und meinen 11er-Schwob...Danke, danke!

Ich sag´ Euch (besonders den anderen...) mal was:

Ich fahr das "Ding aus einer anderen Welt" , also die selber vermurkste (lach) Strebe schon mehr als 17.000 km.
Keine Geräusche aus dem HAG. Liegt wahrscheinlich daran, daß die 20 mm gerade so genügt haben, damit nichts futsch geht. Falls jetzt jemand glaubt, ich bau´ das HAG auseinander, nur um zu beweisen, daß nix los ist da drin, der hat sich geschnitten!

Wäre ja noch schöner, wenn ich meine Zeit mit sowas verplempern würde...wobei ich wäre sicher nicht abgeneigt ein 33/11er HAG einzubauen, wenn ich bloß irgendwo eines herkriegen würde, außer natürlich vom BMW´ler, also neu...
...aber das ist ein anderes Thema dann für später mal!

Zur Schweißerei an der Strebe:
wird im allgemeinen und im Besonderen hier im Detail völlig überbewertet...
Mein Freund der Nacht, also "Dynamik", auch ein Schwabe...dazu folgendes:
Die Strebe ist nicht extra extrem belastet, weder auf Zug noch auf Schub...das Material ist und da wette ich was: S355 J2G3... herrje!

Also:

Die Streckgrenze liegt bei ca. 355 N/mm², die Zugfestigkeit bei ca. 630 N/mm², die Bruchdehnung bei ca. 21% und das Schubmodul liegt bei ca. 85.000 N/mm². Alles beweisbar durch unseren Lieferanten. Fragen hierzu?

Wenn ich den Punkt 3 so lese von "Dynamik", dann müßten alle Fahrzeuge, an denen gepunktet und geschweißt wird auseinanderfallen! Tun sie aber nicht. Hast wohl einen Kurs in Schweißtechnik gemacht und Dir so Sachen, die Du hier kundtust, die jeder eigentlich weiß, von irgendwelchen Schwätzern einreden lassen und dann bietest das alles hier feil.

Logische Schlußfolgerung: Ich klebe alles in Zukunft!

Gerne reden wir darüber! Aber über keine Halbwahrheiten, sondern über PRAXIS! Ich bin entsetzt über die Halbwahrheiten und über das Theoriegeplänkel...was wäre wenn...

Leute, bitte: Das ist eine Strebe, die nicht viel aushalten muß. KEIN Ausleger eines 3.000 Tonnen Krans von Liebherr... Zefix!

Weiter geht´s gerne mit Kommentaren...

Erstmal ein Danke und bis später mal - Adieu!
 
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Dynamik

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Strebe

Naja, getroffene Hunde bellen:-)))),

also bei mir war die ausbildung kostenlos, und wenn du aus der branche bist, dann war sie definitiv umsonst.

erst ungläubig die richtige frage stellen und dann auf einmal mit dem brustton der überzeugung losfauchen.
auweia, ungute mischung

Zitat Boxer-Walle

"Wie sollte man die Streben denn bearbeiten können?
Soll ich die etwa zertrennen und dann das Material, das zuviel ist absägen und dann wieder zusammenschweißen?
Das klappt so nicht wirklich. Also: Lösungsvorschlag...Deinerseits..."

ist aber auch egal, jedem tierchen sein possierchen.

ich verbesser dich ja ungern, aber die strebe ist immer auf zug belastet auch wennst das nicht wahrhaben willst.
aber wahrscheinlich ist es so dass du das DING AUS EINER ANDEREN WELT fährst und einfachste mechanik dort unerforschtes gebiet ist.

in diesem sinne, den lattengustl zum gruße. der existiert mit sicherheit.
ps: ich glaube es dir dass du damit seit 17000km unterwegs bist, ehrlich
 
Boxer-Walle

Boxer-Walle

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Na so einfach machen wir uns das nicht...

...das war damals...
und wir haben das ja damals nicht nur aufgesägt, 20 mm rausgetrennt und dann wieder zusammengeschweißt, sondern aufgesägt, 20 mm rausgetrennt, 2 Stück Stahlteile mit ca. 40 mm reingeschweißt und fertig. Als Verstärkung - es schadet ja nix.
,
An den Stellen die geschweißt wurden, reißt garantiert bei dieser Belastung nix mehr ab...und die anderen Stellen sind ja immer noch so wie sie waren.
Dem Stahl macht das recht wenig aus.
Ich könnte ja mal einen Zugversuch machen - wer spendet eine Strebe?
Das Gerät habe ich dazu...

Also? Her damit!
Ich dreh auch ein Video, damit das dann auch jeder glaubt was da rauskommt...

Grüße Euch! wall:e
 
Torfschiffer

Torfschiffer

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Moin,

ich hatte an meiner R1100GS auch eine (vom Fliegenjens) selbst gekürzte Strebe montiert gehabt. Die Strebe wurde um 18mm gekürzt. Ich bin damit ca 10.000 km bis zum Verkauf der Q völlig problemlos gefahren.
Hier mal 'n Bild (sogar mit schönem Hintergrund!:D)


Das die kurze Strebe noch nicht in der 1150er ist, liegt lediglich an meiner Faulheit-wird aber beim nächsten Reifenwechsel gemacht. Das Fahrverhalten wird (für mich)deutlich handlicher und agiler, und gab auch mit der kleinen 17" VR-Felge bis topspeed keine Probleme.

(hier ist allerdings noch die originale Strebe drin - hab leider kein Pic mit kleinem VR und hohem Ar**h:eek:)

(EDIT: habe doch noch eins gefunden - leider kann man nicht sooo viel erkennen)
 

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gerd_

gerd_

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Hi
Was soll's? Das ist ein ganz einfaches Blechpressteil. Stumpf schweissen würde ich auch nicht gerade, aber wenn man Bedenken "vor" dem TÜV hat . . .. Das rausgeschnittene Teil könnte man als Verstärkung von hinten aufsetzen. Oder in die "Rillen" ein Rundmaterial einlegen
Belastet wird's ohnehin nur auf Zug. Folglich würde auch ich keine Doktorarbeit aus diem einfachen Teil machen.
Man könnte es allerdings vorher entlacken, weichglühen (noch weicher?), autogenschweissen, dann tempern, festigkeitskugelstrahlen und wieder lackieren ;).
gerd
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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Frage: hatte schon jemand einen Defekt wegen dieser Höherlegung an seinem Motorrad erlitten?

Hallihallo,

Ja!
Der Schreiberling über Dir:

"wenn ich mir die bilder der modifizierten strebe anschau graust es mir."

Dieser "Defekt" ist aber wohl eher psychischer Natur...:D

Ich hab jedenfalls längst die 100.000 km mit der selben kurzen Strebe, eingebaut zunächst in 1100 GS und aktuell in 1150 GS, hinter mir.
Die zitierte Massenungleichheit, Kerbwirkung, Gefügeänderung und das dilettantische Schweißen gingen meiner Strebe aber tatsächlich förmlich am Arxxx vorbei!

Grüße vom elfer-schwob
 
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Dynamik

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Defekt

Hallo elfer-schwob,

bist ganz schön frech mit deiner aussage zum thema defekt. aber wenn die argumente ausgehen....:)

was soll ich da nur von dir denken?

schreibt was ihr wollt, ich glaubs auch jedem das seine bastelstrebe hält, fachlich ist es trotzdem falsch. ohne wenn und aber.

lg vom dynamischen defekt, oder nur defekt? weiß auch nicht so recht.
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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Hallo Dynamik,

was Du von mir denken sollst?

Du solltest denken, daß ich glaube, daß einer, der sich am 1. April in einem Forum wie diesem anmeldet und sich sicher ist, daß der Balkenseppl existiert und zudem von der schäbigen Alb kommt, genug Humor hat und nicht beleidigt ist, wenn seine eigenen Zitate leicht aus dem Zusammenhang gerissen werden...:D:D:D

Grüße aus dem Murrtal,

Rainer, der elfer-schwob
 
gerd_

gerd_

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Hi

>>>den bildern nach zu urteilen wurde die strebe geteilt und aus unsicherheit/unwissenheit eine "ANGSTLASCHE" eingeschweißt. dadurch hat die strebe nun ein "massenungleichgewicht". resultat: erhöhte kerbwirkung, d.h. die belastung (kerbwirkung) am übergang zu der eingeschweißten angstlasche steigt. <<<
Ein Massenungleichgewicht? das solltest du mal etwas näher erläutern. Was soll das sein?

>>>kann mir jemand sagen aus welchem grundwerkstoff die strebe besteht<<<
USt37-2 WN1.0112.5

>>>das schweißen bewirkt auf jedenfall eine gefügeänderung in der wez (wärmeeinflusszone) und somit eine veränderung der werkstoffeigenschaften und die ist abhängig vom verwendeten grundwerkstoff und der abkühlgeschwindigkeit. somit muss vor dem schweißen eine bestimmung des grundwerkstoffes durchgefürt werden, sonst kann die sache böse ins auge gehen.<<<
Uiuiuih, Deutsch ohne Gross- und Kleinschreibung kann auch in's Auge gehen. Es geht hier weder um Grenzgebiete der Formel 1 noch um Atomkraftwerksbau.

>>>die orginalstrebe ist ein umformteil, welches vermutlich seine mechanischen werte durch die umformung erhält, <<<
Stimmt, die Ausbiegesteifigkeit wird durch die Prägung deutlich verbessert. Ein gerades Blech würde flattern. Unzweifelhaft wird auch teilweise die Festigkeit durch die Materialverdichtung gesteigert. Aber in die Berechnung geht das garantiert nicht ein.

>>>und da wird dran rumgeschweißt? <<<
Na und? Da dürfte niemand an Rahmenteilen schweissen! "Man" darf zwar nicht, aber "Fachmann" schon. Ist bei jeder selbstragenden Karosserie so. Wobei da teilweise "Schutzgasbrutzler" am Werk sind.

>>>sowas nenn ich dilletantisches murksen.<<<
Das sei Dir unbenommen


Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert. Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber keiner weiß warum. Bei uns sind Theorie und Praxis vereint: nichts funktioniert und keiner weiß warum.

oder auch
Ein Bub kommt traurig aus der Schule nach Hause. Sein Vater fragt was los ist. "Wir müssen eine Aufsatz über das Thema Theorie und Praxis schreiben, und ich habe keine Ahnung was das ist." "Na dann geh mal zu deiner Mutter und sage ihr, der Nachbar hätte geklingelt, er wolle mit ihr schlafen und biete ihr 500.000 Euro dafür." Fritzchen macht das und kommt danach wieder zum Vater: "Papi, Mutti hat gesagt, für den Preis würde sie das machen!" "Na dann geh mal zu deiner Schwester und sage ihr das gleiche." Fritzchen macht es: "Papi, auch meine Schwester sagt ja." Nun erklärt der Vater: "Siehst du, theoretisch sind wir jetzt Millionäre, aber praktisch haben wir zwei Nutten im Haus!"

gerd

http://lustich.de
 
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Larsi

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...
Belastet wird's ohnehin nur auf Zug. ...

moin gerd,

hier kann ich dir nichr ganz folgen.
wenn ich bei der 11x0er voll am quirl drehe und das vorderrad leicht wird, was hindert dann das hinterrad daran, unter dem mopped nach vorn zu fahren?
ist das nicht die auf druck belastete strebe?

wo ist mein denkfehler?
 
elfer-schwob

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Hi Larsi,

vielleicht kann ich Dir das mal an drei extremen Fahrsituationen bildhaft erklären:

1. ) Wenn ich mit meiner Kuh voll beschleunige, so daß das Vorderrad schwerelos knapp über der Fahrbahn schwebt, dann liegen gut 350 kg in vertikaler Richtung auf dem Hinterrad. Und sicher würde das HAG-Gelenk einknicken, wenn die Strebe diesen ZUG nicht aufnehmen würde, weil das Federbein , das diese Last zw. Hi-Rad und Rahmen vermittelt, ja zwischen Schwingenlager und HAG-Lager angreift.

2. ) In dem Moment, wo ich den Wheely - was ich net wirklich kann - so überziehe, daß das Vorderrad tatsächlich senkrecht über dem Hinterrad schwebt und ich quasi kraftfrei weiterrolle, dann ist das Federbein komplett entlastet und das HAG-Lager trägt allein diese 350 kg, die Strebe ist jetzt das erste Mal vollkommen zugfrei.

3.) Wenn ich es jetzt schaffte, in dieser Haltung noch kraftvoll zu beschleunigen, dann wäre dies die einzig denkbare Situation, wo die Strebe auf Druck belastet werden würde.

4.) Fazit: Ich schaffs net!

Sicher kann man das mit Kraftvektoren viel wissenschaftlicher erklären, aber das überlaß ich jetzt mal den Anderen...ich bin ja eher Pragmat.

Grüße vom elfer-schwob
 
gerd_

gerd_

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Hi
Das Antriebsritzel im HAG dreht "nach hinten" (rot). Das Tellerrad dreht im Uhrzeigersinn, der Reifen greift.
Jetzt versucht das Rad /Tellerrad am Kardan "hochzuklettern" , also die Schwinge nach unten zu drücken. Dabei schwenkt sich das Strebenlager des HAG im Uhrzeiger. Beide benutzen die Lagerachse der Schwinge als Drehpunkt. Die Strebe wird in die Länge gezogen (zumindest so theoretisch wie sie beim Schweissen geschwächt wird ;)).
Würde die Strebe auf Druck belastet wäre sie konstruktiv sträflich ausgelegt. Ihre beiden Teile müssten an mindestens 2 Punkten formschlüssig verbunden und damit die Biegesteifigkeit um ein Vielfaches vergrössert sein.
gerd
 

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Dynamik

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@Gerd
massenungleichheit bewirkt am übergang von "der niedigen Materialstärke (orginalstrebe) zur angstlasche (modif. bereich der strebe)" eine erhöhte belastung.
eine standartregel in der schweißtechnik besagt dass das schweißen in bereichen mit der höchsten belastung zu vermeiden ist. und wo wurde die strebe geschweißt?
keine weiteren fragen euer ehren!!

langsam wird die diskusion grotesk, die aufgezählten argumente beginnen immer mit einem "JA ABER".

1. es war nicht meine absicht jemandem zu nahe zu treten
2. formel 1 und kraftwerksbau, ist egal. diese regeln gelten überall wo geschweißt wird. mit dem unterschied dass in gewissen bereichen genauer hingeschaut wird.
3. natürlich kenn ich die landläufige praxis auch, und meistens funktioniert es auch. keine frage.
4. somit hat jeder recht der seine strebe modifiziert.
5. ist es aus schweißtechnischer sicht bedenklich

ICH BIN DER SCHWEIßER RETTICH; WAS ICH NICHT SCHWEIß DAS BÄPP (kleben für nichtschwaben) ICH

gruß von der schäbigen alb
 
Larsi

Larsi

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ja, ist soweit verständlich.

was in beiden erklärungen aber nicht auftaucht ist die vortriebskraft des rades, welches den beschriebenen kräften entgegen wirkt.

hmmm ...
gefühlt ist die strebe an den 1200er und K-modellen noch lappiger als die der 11x0er. die müsste dann ja im umkehrschluss auf druck belastet sein :eek:
 
Thema:

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