ich denke, dass viele Manager aus dem Vertrieb einfach ganz weit weg von dem sind, was den Verkauf eigentlich ausmacht, bzw. hat sich im ewigen Kampf zwischen Marketing und Vertrieb das Marketing durchgestzt, nicht aber bis an die Wurzel.
Man versucht, Anreize zur Kaufentscheidung zu schaffen und bei Vertragsunterzeichnung ist das Ziel erreicht, fertig, nächster bitte. Mit sehr einfachen Mitteln aber lässt sich ein Kunde sehr zufrieden und glücklich machen. Volltanken muss ja gar nicht sein, aber zumindest so voll, dass es nicht blöd aussieht und man Not hat, die nächste Tanke zu erreichen. Mopped fahrbereit in schönem Zustand sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Manche Verkäufer zelebrieren Übergaben regelrecht, anderen scheint es scheissegal zu sein.
Wäre ich Verkäufer, würde ich auch nach Ablauf einer gewissen Zeit den Kunden auf seine Zufriedenheit ansprechen und fragen, ob ich was für ihn tun kann. Wäre ich im obersten Management würde ich das sogar zwingend vorschreiben und diverse andere Kleinigkeiten, die in ihrer Summe nicht viel kosten müssen, aber großen Hebel haben, auch.
Kundenbindung ist wirklich leicht, aber man muss auch wirklich wissen, was sich an der Verkaufsfront tut, wie Verkäufer mit Kunden umgehen, wie ein Kunde darauf reagiert etc.pp. und da nutzt keine große Marktforschung, wie sie dann alle paar Jahre für viel Geld in Auftrag gegeben wird. Da würde ein wenig Mitlesen in Foren mehr an Informationsgehalt bringen.
Wie gesagt, man ist zu weit weg vom Kunden
