der einzige aspekt, der hier ausser acht gelassen wird, (keine kritik an der
werten frau gemahlin, die meinung interessiert mich wirklich) selbst bei einer
gleichmaessigen atmung soll die stabile seitenlage folgen, das geht nicht
wenn der helm auf ist. keine chance, mehrfach probiert und gescheitert. es
geht einfach nicht. wenn derjenige mit helm auf der seite liegt hast du
keine moeglichkeit (jedenfalls keine gute) die atmung zu pruefen und wenn
diese aussetzt, muss es schnell gehen, dann werden beim helmabnehmen
leicht fehler gemacht oder rumgerissen weil man in panik ist.
daher helm ab IMMER wenn ohne bewusstsein. frag doch bitte mal nach
ob was an meiner ausfuehrung falshc ist, denn reissen tu ich mich nicht
um das helmabnehmen. wie placebo schon sagte, die notaerzte sind halt
meist die letzten am unfallort und helm abnehmen gehoert da zu den am
seltensten vorgenommenen taetigkeiten.
das dachte ich auch .. bis ich auf besagte diskussion stiess. meine herren
was da fuer irre ideen rumgeistern...
allgemein: zur verdeutlichung (keine oberlehrersache) wenn der verunfallte
ploetzlich doch bewusstlos wird oder die atmung doch spontan aussetzt,
dann kann der helm auf dem kopf ueber wohl und wehe entscheiden und
zwar meist gegen den patienten.
eine tiefe bewusstlosigkeit ist kein schlaf, die muskeln erschlaffen, es kann
magensaeure ueber die speiseroehre (schoen langsam) in den rachen und
damit gleich nebenan, in die luftroehre kommen. ein bewusstloser kann nun
weder husten noch sich bemerkbar machen. das zu sehen, zu verhindern,
ist die aufgabe des helfenden. und wie soll der checken ob alles im lot ist
wenn da ein helm ist?