Handy-Navigation - Ersatz für Samsung Xcover 4 gesucht

[MarinGS]

Da hast du Recht Martin. Der Wegfall der Buttons ist aus der „Handschuh-Perspektive“ ein Rückschritt. Das Gigaset hat auch keine mehr oder?

Denke nein - Fingerprint-Sensor aber schon

 

[MarinGS]

Liest man sich die Samsung Seite richtig durch sieht man das das XCover eigentlich für die Nutzung mit einem zusätzlichen Ersatz Akku vorgesehen ist

"Das Galaxy XCover 5 verfügt über einen austauschbaren Akku mit 3.000 mAh**, der dir lange zur Seite steht. Nimm einen Zusatz-Akku mit und tausch diesen einfach aus, wenn du frische Energie brauchst "

Kommen also 30,- € nochmal drauf

EB-BG525BBE

 

[G-B]

Ehrlich gesagt weiß ich nicht warum bei der Handy-Navigation auf dem Mopped der Akku so wichtig ist. Die Frage stellt sich bei einem TomTom etc doch auch nicht? Ladekabel dran - fertig. Es muss auch nicht sonderlich „robust“ sein - da ist die Belastung zb beim Radfahren viel größer. Wichtig sind meiner Erfahrung nach 3 Punkte:
1. Wasserdicht (das sind mittlerweile auch sehr viele gewöhnliche Handys in ausreichendem Maße)
2. Handschuh-Bedienbarkeit: meines Erachtens der wichtigste Punkt. Das entscheidende Unterscheidungsmerkmal der Outdoorhandys.
3. ausreichend flott

Den wichtigsten Punkt hast du aber vergessen.
- Ausreichend Helles Display um auch bei Sonneneinstrahlung was zu erkennen. (Pluspunkt für das GX290)

 

[GS`ler]

Ich habe mich für eine günstige Variante entschieden. Bisher läuft das Handy einwandfrei. Beim reinen navigieren hält der Akku locker 8 h. Bedienung mit "normalen" Handschuhen funktioniert aber nicht. Und induktiv laden kann es auch nicht. Der Bildschirm ist auch im Energiesparmodus hell genug. Gibt auch noch eine PRO Version mit mehr GB. Bei dem Preis war es einen Versuch wert.

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[KlausB]

Wie ich geschrieben hatte, sollte jeder vor der Wahl eines Smartphones die eigene Prioritätenliste runterschreiben. Wenn Ausdauer bei der Betriebsweise mit dem eigenen Akku ganz oben steht, dann ist man mit dem XCover falsch unterwegs. Mit der TomTom Go App habe ich ohne Stromversorgung schon 3,5 Stunden navigiert, da war der Akku dann irgendwo bei 20 bis 30% der Kapazität. Mit Google Maps wird der Akku deutlich schneller entleert. Wer ohne Laden auskommen will, sollte zu einem anderen Smartphone greifen.

Ich habe mein Motorrad-Navi immer parallel in Betrieb (mit Laden über das Cradle), insofern benötige ich die TomTom Go App nur zur Abbildung des aktuellen Stau- bzw. Sperrungszustands. Mein Outdoor-Navi kann das nicht. Man könnte aber auch das XCover induktiv laden oder doch den Akku wechseln, falls man bei Regen mit der dauerhaften USB-Stromversorgung ein Problem hat.

Ich verstehe die Diskussion hinsichtlich Stromversorgung nicht so wirklich. Denn ich kenne kein Motorrad-Navi, welches ohne Stromversorgung 8 Stunden Navigation am Stück erlaubt. Das schafft zwar das BMW-Navigator-Adventure, aber nur mit 3 AA-Akkus der höchsten Kapazität, die dann aber über das Cradle nicht aufgeladen werden. Mit dem normalen Li-Ionen Akku (aufladbar im Cradle) kann man auch nur 3,5 Stunden ohne Laden navigieren (auch den Akku kann man wechseln).

Mir war wichtig: helle Darstellung, Bedienbarkeit mit Handschuhen, lange System-Updates, guter Preis. Für den Rest habe ich mir meine Lösung gestrickt, jeder hat das in seiner Hand

Gruß
Klaus

 

[KlausB]

Liest man sich die Samsung Seite richtig durch sieht man das das XCover eigentlich für die Nutzung mit einem zusätzlichen Ersatz Akku vorgesehen ist

"Das Galaxy XCover 5 verfügt über einen austauschbaren Akku mit 3.000 mAh**, der dir lange zur Seite steht. Nimm einen Zusatz-Akku mit und tausch diesen einfach aus, wenn du frische Energie brauchst "

Kommen also 30,- € nochmal drauf

Nein, wer das für Notfälle braucht, dann 20 Euro:

 

[KAlaus]

Den Ersatzakku braucht man so dringend wie einen 20l-Reservekanister - auch beim Xcover (4,5, whatever).
Laden geht bei Sonne und bei Regen, und wenn es 38°C hat und die Sonne voll draufbrät, dann steigt auch das XT irgendwann aus...

Manche Diskussionen sind so praxisfern, theoretisch und unsinnig wie der "ganz ganz dringende Kundenwunsch" bei e-Autos, 10.000km ohne Ladestopp fahren können zu wollen...

Wir haben jetzt auch ein e-Auto, der schafft 480km mit einer Ladung und schubst sich beim Equivalent zu Tankstop mit Kaffee und Pinkelpause (15 Minuten) Strom für knapp 200km rein (zugegeben am 100kW-Ladepunkt. Bei unserem Rewe um die Ecke mit 50 kW sind es 100km Reichweite...).

Aber ich schweife ab.
Fazit: die ewig alten Stammtischparolen derer, die es noch nie probiert haben, haben mit der Praxis immer noch nichts zu tun.
Nicht sabbeln, sondern einfach mal ausprobieren ;-)

 

[-Michael-]

schau dir das mal an, bei meinem Freund funktioniert es sehr gut !

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[GS`ler]

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Sehr brauchbar. Habe einige hier im Forum. Sofern man bisher aber schon ein Haltesystem für ein Handy angebaut hat sollte man tunlichst vorher mal die Maße nehmen und prüfen ob es dort noch rein passt oder Änderungen notwendig sind. Das Teil ist schon echt groß und vor allen Dingen dick (der fette Akku braucht halt Platz). Ansonsten sicherlich ein gute Empfehlung für diesen Preis.

 

[Streetworker]

schau dir das mal an, bei meinem Freund funktioniert es sehr gut !

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Das sieht von den Daten richtig gut aus. Wie ist die Bedienbarkeit mit Handschuhen?

 

[Kössi]

Moin
ich nutze ein Doogee S59. Der Akku hat 10050 mAh. Das hält locker den ganzen Tag durch mit laufender Musik und Kurviger-App.
Ich verwende zum Steuern ein Wunderlinq.


Gruß Frank

 

[udo_muc]

Denn ich kenne kein Motorrad-Navi, welches ohne Stromversorgung 8 Stunden Navigation am Stück erlaubt.

Braucht es auch nicht. Motorrad-Navi's haben in der Regel eine Halterung mit wasserfester Ladefunktion. Da reicht es 1-2 Stunden mit Akku im Hotel für Vorbereitungen.
Motorrad-Navi's sind ausserdem für den dauernden Betrieb und gleichzeitiger Aufladung (sehr kleiner Ladestrom) ausgelegt. Kann man von Smartphones nicht unbedingt behaupten, die sollen so schnell wie möglich voll werden.

und wenn es 38°C hat und die Sonne voll draufbrät, dann steigt auch das XT irgendwann aus...

Selber ausprobiert oder Vermutung ? Wie ist der Testaufbau ? Im windstillen Garten auf dem Tisch in praller Sonne oder am Motorrad?
Wie auch immer bei 38 Grad steigt der Mensch früher vom Moped als das Navi seinen Geist aufgibt.

 

[KAlaus]

Braucht es auch nicht. Motorrad-Navi's haben in der Regel eine Halterung mit wasserfester Ladefunktion. Da reicht es 1-2 Stunden mit Akku im Hotel für Vorbereitungen.
Motorrad-Navi's sind ausserdem für den dauernden Betrieb und gleichzeitiger Aufladung (sehr kleiner Ladestrom) ausgelegt. Kann man von Smartphones nicht unbedingt behaupten, die sollen so schnell wie möglich voll werden.

Stimmt so auch nicht, wenn das (halbwegs aktuelle) Smartphone sich dem 100%-Akkustand nähert, dann geht der Ladestrom genauso runter, wie bei e-Autos etc. - alles andere macht auch keinen Sinn und funktioniert auch gar nicht. Aber Du hast natürlich Recht, dass die meisten Smartphones zwischen 2 und 80-90% mit dem Laden, was das Ladegerät hergibt.
Im Normalbetrieb sollte das Telefon aber den verbrauchten Strom parallel aus der Anbindung an das Bordnetz des Motorrades ziehen.

Selber ausprobiert oder Vermutung ? Wie ist der Testaufbau ? Im windstillen Garten auf dem Tisch in praller Sonne oder am Motorrad?
Wie auch immer bei 38 Grad steigt der Mensch früher vom Moped als das Navi seinen Geist aufgibt.

Mein Lieblingsnachbar hat sich auf dem Mopped über das ausgestiegene XT gewundert und ich hab's dann mit ihm zusammen am Dienstag in seinem Garten in verschiedenen Konstellationen (u.a. mit Laden/ohne Laden und mit kleinem Ventilator/ohne Ventilator) 6x nachgestellt. Parallel dazu ein Samsung XCover 4 mitlaufen (und leiden) lassen - das ist ungefähr an den gleichen Punkten ausgestiegen (beim Test liefen auf dem XCover Kurviger Pro und Quamp, verbunden mit einer Bluetooth-Box als Headset-Simulation).
Keine hochwissenschaftlichen Laborbedingungen (also auf den Geräten kein realistisches Routing mit Neuberechnungen etc.), aber für uns zwei Vögel ausreichend nachvollziehbar bestätigt, dass selbst ein dediziertes Outdoor-Navi auch irgendwann an seine Grenzen kommt.

Was gegen Hitzepause hilft:

• Schatten
• tatsächlich nicht laden (auch das XT!)
• auf keinen Fall drahtlos (induktiv) laden, das generiert zusätzliche Wärme

Bei 37°C im Schatten nutzt der Fahrtwind wohl auch nicht mehr viel. Und ja, für den Fahrer ist das dann auch nicht mehr witzig und führt zu Ausfallerscheinungen ;-)