hydrantenfritz
so jetzt muss ich wirklich schlafen gehen..sonst komm ich noch mim Austin Princess und seinem absolut genialen laufruhigen 6 Zyl. Reihenmotor....
Ist ja wie bei der GS.Oder erste Jaguar E-Typ V12..WEDI Getriebe/Motor ersetzen....mindestens 12 Stunden...!!!
Britisch Leyland
Anhang anzeigen 634096
Moin,Kabel durch die Schwinge fädeln, zuerst natürlich von vorne eine Führung reinpuzzeln, Kabel dran befestigen und von hinten nach vorne durchfädeln um es endlich einzustecken. Motor einbauen, Plastik drum, Akku einschrauben, Kurbel und Kettenführung wieder dran und und und.
Hier war zweifellos der Entwicklungsingenieur der Depp.
Und wenn der Konstrukteur Kabel und Züge außen verlegt kommen die Anhänger des "cleanen Looks", beschimpfen den Konstrukteur ob seiner Unfähigkeit ein gefälliges Äußeres ab Werk zu liefern, und fädeln in mühsamer Arbeit Züge und Kabel durch Lenker und Schwingen etc. .Moin,
bei manchen Konstruktionen frage ich mich auch, ob der Konstrukteur seine eigenen Sachen jemals selber benutzt.
Beim Anfang Deines Beitrags bin ich bei Dir, beim "Wegwerfen" nicht. Viele Dinge sind doch so konstruiert, daß sie nur noch weggeworfen werden können. Ich denke denke da speziell im Elektronikbereich z.B. an SMD-bestückte Platinen. Die Vorgänger, mit diskreten Bauteilen bestückt, höher integriert waren OP-Amps, Logikbauteile und Treiber (auch zusammen als z.B. PIA), CPUs (mit wenigen Beinen ) und Speicher (mit geringer Kapazität). Beinchenabstände und -anzahl im Feld handlebar, Fehlersuche und Reparatur mit Multimeter, Oskar, Schaltplänen und, natürlich, elektronischem Wissen problemlos möglich. Mittlerweile, mit deutlich höherer Integration, Beinchenabstand "Haaaresbreite", nicht mehr reparabel, da bleibt nur Tausch einer Funktionseinheit/Platine. Bei vielen mechanischen Dingen sieht es ähnlich aus, aber da liegt es häufig auch daran, daß nur komplette Funktionsgruppen als E-Teil erhältlich sind, keine Einzelteile . Dazu kommt, daß man dem Mitarbeiter im Feld schon mal gar nicht zutraut, etwas aus mehr als drei Teilen korrekt zusammensetzen zu können.Leute, die früher nach der Volksschule oder der mittlern Reife eine Lehre begonnen hatten, waren intellektuell und vom Bildungsniveau besser aufgestellt, als ein Großteil der heutigen Abiturienten. Klarer Beleg ist die Abiturientenquote 1970 noch 11,7%, 2017 > 50%. Sind die Leute heute intelligenter? Nein. Sind sie motivierter und wissbegieriger? Nein. Also studieren viele mehr schlecht als recht, die früher einen guten Handwerker abgegeben hätten, und schaffen irgendwie ihren Abschluss um dann mittelmäßige bis schlechte Resultate in Wirtschaft und Verwaltung abzuliefern. Wer bleibt dann noch für die inzwischen durchaus auch herausfordernden Handwerksberufe mit inzwischen auch notwendigen elektronischen und steuerungstechnischen Kenntnissen? Würden man die Konstruktionen installations- und reparaturfreundlicher gestalten und nicht nur auf Gewinnmaximierung schielen (die Rotstiftakrobaten geben den Ton an, minimieren die Qualität und sorgen für schlecht bezahltes Personal), dann würden auch wieder mehr repariert und mehr fähige Leute motiviert sein, ein dann gut bezahltes Handwerk zu erlernen. Wir Kunden müssten nicht ganze Baugruppen oder Produkte nach kurzer Gebrauchsdauer wegwerfen und die Umwelt belasten. Die Industriegesellschaften müssen hier bald umdenken. Ich bin Ingenieur in der Entwicklung wäre aber selbst vielleicht auch Handwerker geworden, wenn die Bezahlung und Rahmenbedingungen gestimmt hätten. Ich habe große Hochachtung vor fähigen Handwerkern, die aber gefühlt selten werden. Früher wurde aber auch mehr Geld (gemessen an der selbst aufgebrachten Arbeitszeit) für Dienstleistungen / Reparaturen ausgegeben, weil die Produkte auch mehr gekostet haben und wert waren (gemessen in dafür aufgebrachter Arbeitszeit). Und solange wir lieber wegwerfen, bleibt das Dilemma.
Das einzige, was die Zahlen belegen, ist, dass heute mehr studieren als früher. Dass man früher, nach 7 oder 9 Jahren Schule, einen höheren Bildungsstand gehabt haben soll als Abiturienten heute, finde ich nicht plausibel. Auch, weil Intelligenz und Bildungsniveau zwei verschiedene Dinge sind.Leute, die früher nach der Volksschule oder der mittlern Reife eine Lehre begonnen hatten, waren intellektuell und vom Bildungsniveau besser aufgestellt, als ein Großteil der heutigen Abiturienten. Klarer Beleg ist die Abiturientenquote 1970 noch 11,7%, 2017 > 50%. Sind die Leute heute intelligenter? Nein. Sind sie motivierter und wissbegieriger? Nein. Also studieren viele mehr schlecht als recht, die früher einen guten Handwerker abgegeben hätten, und schaffen irgendwie ihren Abschluss um dann mittelmäßige bis schlechte Resultate in Wirtschaft und Verwaltung abzuliefern. Wer bleibt dann noch für die inzwischen durchaus auch herausfordernden Handwerksberufe mit inzwischen auch notwendigen elektronischen und steuerungstechnischen Kenntnissen? Würden man die Konstruktionen installations- und reparaturfreundlicher gestalten und nicht nur auf Gewinnmaximierung schielen (die Rotstiftakrobaten geben den Ton an, minimieren die Qualität und sorgen für schlecht bezahltes Personal), dann würden auch wieder mehr repariert und mehr fähige Leute motiviert sein, ein dann gut bezahltes Handwerk zu erlernen. Wir Kunden müssten nicht ganze Baugruppen oder Produkte nach kurzer Gebrauchsdauer wegwerfen und die Umwelt belasten. Die Industriegesellschaften müssen hier bald umdenken. Ich bin Ingenieur in der Entwicklung wäre aber selbst vielleicht auch Handwerker geworden, wenn die Bezahlung und Rahmenbedingungen gestimmt hätten. Ich habe große Hochachtung vor fähigen Handwerkern, die aber gefühlt selten werden. Früher wurde aber auch mehr Geld (gemessen an der selbst aufgebrachten Arbeitszeit) für Dienstleistungen / Reparaturen ausgegeben, weil die Produkte auch mehr gekostet haben und wert waren (gemessen in dafür aufgebrachter Arbeitszeit). Und solange wir lieber wegwerfen, bleibt das Dilemma.