Ist halt schon relativ viel. Würde lieber etwas mehr in die Höhe gehen und etwas weniger nach hinten. Den Lenker nach hinten versetzen ist der größere Eingriff in die Lenk-Geometrie, als das verlängernder Achse nach oben.
Letztens musste ich im Piemont viel im stehen fahren, seither finde ich etwas mehr Höhe eh‘ relat. wichtig.
Fahre aber ne alte K25 und kann nicht beurteilen in wie weit die vermutlich auch etwas neuere Adventure da schon abweicht in der Geometrie.
Würde erstmal schauen ob es was bringt das Lenkerrohr minimal nach hinten zu kippen. Mossgummi-„Überzieher“ bringen auch noch mal ein paar Milimeter und dämpfen etwas besser im Bereich des Karpaltunnels. Würde auch noch ein bisschen etwas ausmachen.
Hab mir erst Dieses Jahr eine K25 zugelegt und kenne das Problem von zu stark belasteten Handgelenken.
Dachte es würde vergehen. War aber nach nicht ganz 400 Stunden immer noch nicht besser. Zusätzlich Verspannungen der Zwischenschulterblatt-Muskeln (hat vermutlich andere Gründe).
hab jetzt ne Erhöhung von 30mm nach oben, und 15mm nach hinten drauf und bin sehr zufrieden.
Jemand anderes hat hier schon geschrieben, dass durch minimales drehen des Lenkerrohres das Handgelenk jeweils stark abweichend belastet wird (mal mehr Im Bereich des Daumenmuskels, mal mehr außen).
damit Solltest Du unbedingt auch experimentieren, das macht wirklich sehr viel aus! Ich hab den Lenker sogar minimal nach vorne geneigt, wobei die Kraft weiter außen eingeleitet wird. Dadurch verschenke ich zwar meinetwegen knapp 10mm der Lenkerverlegung, aber es fühlt sich für mich sehr viel angenehmer an.
Finde es auch bequem den Lenkergriff sehr weit außen zu fassen. Das z.B. mit den Mossgummiröhren viel besser…