GS 650 Sertao Startprobleme warm/Reparatur

Diskutiere GS 650 Sertao Startprobleme warm/Reparatur im G 650 GS, F 650 (GS) und F 650 GS Dakar (Einzylind Forum im Bereich Motorrad Modelle; Wenn jemand solche Fragen stellt..... ....wundern mich derlei Ergebnisse nicht. Nothing for ungood, Günther. Aber du solltest dir ersthaft...
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vierventilboxer

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Wenn jemand solche Fragen stellt.....

Zuladung und Tauglichkeit für Soziabetrieb würde mich auch interessieren...
....wundern mich derlei Ergebnisse nicht.

NUR... ich hatte dann in der Gegend von Larissa wieder den gleichen Getriebe - Ausgangswellenschaden wie im März in Spanien, Außengewinde abgenudelt,
Nothing for ungood, Günther. Aber du solltest dir ersthaft überlegen ob eine 450er für Gepäck und Sozia wirklich taugt oder ob das was du mit dem Ding vorhast nicht ein bißchen zuviel ist. :cool:

Eigentlich müsstest du auf die erste Reparatur der BMW noch Gewährleistung haben.
....Eigentlich....
 
DakarRay

DakarRay

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Selbst die 650er der BMW X'n zeigten nach regen Gebrauch auf Langzeit-Touren signifikante Schwächen.
Das Gelbe vom Ei ist auch dieser Motor nicht (nicht für deinen Einsatzzweck)...
Auf langen Reisen in den Osten würde ich eine (betagte) Nippon-Enduro vorziehen.
Das halte ich für ein gewagtes Statement!
Zumindest was die Rotax-650er Triebwerke anbelangt,
ist das Gegenteil der Fall.
Von Wasserpumpenschäden mal abgesehen, die mit einem günstigen und kompakten mitgeführten Ersatzteil
auch unterwegs repariert werden können, ist der Motor einer der langlebigsten und solidesten Triebwerke überhaupt.
Etliche Weltreisende haben daher auf umgebauten F650 GS Dakar-Motorrädern die Kontinente erobert.

Sechsstellige Laufleistungen sind die Regel, wenn kein ausgelaufendes Kühlwasser oder zuwenig Öl im Spiel sind.
Die luftgekühlten Japaner haben da längst die erste Motorrevision hinter sich.

Langzeitberichte für die nun in China gefertigten, auf den ersten Blick baugleichen Triebwerke habe ich noch nicht gelesen
und werde mich daher nicht dazu äussern.

Das Rotax-Triebwerk der G650X-Modelle ist auch sehr robust, jedoch macht ein defekter Kupplungsdeckel mitunter Probleme.
Als Reiseenduro kann man eine G650X durchaus auch verwenden, allerdings sind dann umfangreichere Umbauten vorzunehmen,
um bei Gepäck und Reichweite nicht Schiffbruch zu erleiden.

Gruß aus Hip - Ray
 
AmperTiger

AmperTiger

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Hallo AmperTiger !NUR... ich hatte dann in der Gegend von Larissa wieder den gleichen Getriebe - Ausgangswellenschaden wie im März in Spanien
tut mir wirklich leid für dich, blöde Geschichte. ich würde wie Peter auch sagen, dass BMW da nochmal nachbessern darf.

Die Aussagen von Clyde zur KTM 690 kann man auch im Advrider usw nachlesen. Reisemaschinen sind das keine. leider. KW-Lager und Pleuelschäden hatten schon die alten LC 620, 625 und 640 zur Genüge.

Gäbe es die MZ Baghira noch, wäre das meine Empfehlung. Echtes Endurofahrwerk, unkaputtbarer Yamahamotor, nur 170kg und echte 50PS. alles was man braucht......

Mit Umbauten hab ich es nicht mehr so, gerade wenns für die Reise robust und haltbar sein soll. Statt teurer Tankumbauten tuts auch ein Kanister, statt schwerer teurer Alukisten würde es auch ein Ortliebset tun usw
Was sich manche Leute für Rallyevorbauten an stinknormale BMW basteln, da wäre ein Depres wohl froh drum. Mein Navi kommt mit ner Schelle für 2,5o€ an den Lenker.
 
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vierventilboxer

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Das halte ich für ein gewagtes Statement!
Zumindest was die Rotax-650er Triebwerke anbelangt,
ist das Gegenteil der Fall.
Von Wasserpumpenschäden mal abgesehen, die mit einem günstigen und kompakten mitgeführten Ersatzteil
auch unterwegs repariert werden können, ist der Motor einer der langlebigsten und solidesten Triebwerke überhaupt.
Etliche Weltreisende haben daher auf umgebauten F650 GS Dakar-Motorrädern die Kontinente erobert.

Sechsstellige Laufleistungen sind die Regel, wenn kein ausgelaufendes Kühlwasser oder zuwenig Öl im Spiel sind.
Die luftgekühlten Japaner haben da längst die erste Motorrevision hinter sich.

Langzeitberichte für die nun in China gefertigten, auf den ersten Blick baugleichen Triebwerke habe ich noch nicht gelesen
und werde mich daher nicht dazu äussern.

Das Rotax-Triebwerk der G650X-Modelle ist auch sehr robust, jedoch macht ein defekter Kupplungsdeckel mitunter Probleme.
Als Reiseenduro kann man eine G650X durchaus auch verwenden, allerdings sind dann umfangreichere Umbauten vorzunehmen,
um bei Gepäck und Reichweite nicht Schiffbruch zu erleiden.

Gruß aus Hip - Ray
Richtig, der Kurbeltrieb selbst ist relativ standfest. Auch von den Loncin´s habe ich bisher nichts dramatisches vernommen, sie scheinen in einer Liga mit den Rotaxen zu spielen. Bringt nur leider nichts wenn die Nebenaggregate streiken.
WaPu, LiMa-Regler, Leerlaufsteller, Auto-Deko, Schachtzündspulen,.... um nur ein paar Teile zu nennen die mit entsprechender Laufleistung gerne ihren Dienst quittieren. Für Strecken fernab der europäischen Vollversorgung ist das Aggregat zu anfällig und komplex gebaut,
in Verbindung mit Rahmen und Verkleidungsteilen teils auch noch schlecht zugänglich.
Alle relevanten Ersatzteile auf Reisen mitzuschleppen ist sowieso nicht möglich, zudem wird umfangreiches Werkzeug benötigt weil BMW bei der Konstruktion die Bedürfnisse von Fernfahrern nicht bedacht hat.
Alu-Heckrahmen tut sein übriges und über den Kupplungsdeckel hüllt man am besten den Mantel des Schweigens, denn das ist das leidigste Thema der X´n überhaupt. Früher oder später geht jeder 07er Deckel den Weg zum Überarbeiten oder wandert, falls die Wellen bereits unter Zahnausfall leiden, direkt in die Tonne.
BMW freut´s und hat zum Dank an treue Kundschaft gleich mal den Preis für dieses Ersatzteil satt erhöht. Ganz nette Geste! :cool:
 
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Clyde

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Die 450ccm ist ja nur der Hubraum der mein persönliches Minimum an Leistung bzw. Hubraum wäre, in Südamerika oder auch Südasien werden wir hoches Gebirge 3000-4500m und mehr passieren, und da könnte die Luft bzw. die Leistung vielleicht knapp werden.
Ich würde jetzt auch nicht mit Sozia und Gepäck mit der 450er die Reise antretten, aber da wir beide jeweils ein Bike haben und das Gepäck mit Koffern etwa dem Gewicht einer Sozia entsprich...ist es OK. Der Rahmen soll ja alles Aushalten und nicht der Hubraum. Wir sehen ja wie andere unterwegs sind, und meistens sind es nicht europäer...Asiaten, Südamerikaner usw. die oft nur 250-400ccm haben und es trotzdem ohne grössere Probleme schaffen. Ich war in Deutschland und der Schweiz auch von diesem grossen Hubraum Motorradwahn bessen, ausserhalb Europa dauerte es nicht lang bis ich "erwacht" bin und feststellte...Offroad Abenteuer heisst nicht 1200ccm 125PS, die Leistung bringt man nicht auf Schotter, Sand usw. man reist langsam...
Ich hoffe mich mit meinen Gedanken nicht zu irren, und sehe es erst wenn ich solch ein "kleines" Motorrad auf unserer Reise bewege. Aber alleine der Gedanke im Hinterkopf:" Ich kann die Koffer abmontieren, und mit den 130-140KG Motorrad wirklich Offroad fahren" motiviert mich.
Die Frage sollte man sich als Abenteurer in Europa schon stellen, kann ich in meiner Gegend durch die Berge, Wald wirklich so rumfahren ohne das der Förster mit der Flinte hinterher schiesst? Besteht die Möglichleit irgendwo die Eigenschaft solch einer kleinen Maschine zu nutzen? Oder will man durch den Hubraum etwas an KFZ-Steuern und Versicherung etwas Geld einsparen, und trotzdem in diesem Adventure-Bike Sektor leben. Im nachhinein wären das die Fragen die ich mir stellen würde! Und ja ich würde durch Wälder und Berge donnern! :)
Hinzu kommt das wir langsam unterwegs sind 80-95Km/h wenn die Strassen gut sind! In Deutschland würde ich z.B. die 450er als Zweitbike kaufen oder nur in einer Gruppe mitreisen (oder eben alleine) die ebenfalls diese Kubikkrüppel bis 650ccm fährt, sobald da ne Dicke BMW usw. dabei ist und den Hahn aufdreht, macht es irgendwann mal kein Spass da ständig am Limit der 450er zu fahren, während z.B. die 1200GS übertrieben gesagt im Standgas mit 130Km/h dahingleitet.

Ueber die Langlebigkeit der 450er kann ich nicht wirklich was sagen, der Motor ist nicht exakt der gleich wie der G450, an der CCM Adventure wurde die Leistung reduziert mit der Option sie auf Original BMW Werte zu öffnen, allerdings erlischt die Garantie.

Einpaar kleine Infos zu der CCM 450 Adventure
Zuladung: 186KG
Gewicht: Trockengewicht 130Kg d.h. um die 150Kg fahrbeit?
Federbein: ist das von TRACTIVE (die produzieren die Federbeine ebenso für Touratech)
Gabel: USD Marzocchi
Bremsen: Brembo vorne 320mm Bremsscheibe, hinten 240mm Bremsscheibe
Reifengrösse: vorne 90/90 21 Zoll hinten 120/80 18 Zoll
Sitzhöhe: Standart ist 890-940mm oder vom Werk aus tiefer 790-840mm
Tank: 17-18 Liter wäre interessant ob es ein Plastik oder Metal Tank ist?
Motor: Ventile sind aus Titan!es ist der von der BMW G450 reduziert auf 40PS

Die Komponenten sind schon mal nicht schlecht, der Rahmen der zerlegt werden kann macht mir etwas sorgen, aber die von CCM haben in 2 Jahre lang unter härtesten Bedingungen getestet...heisst es... ich habe lang gesucht und nichts gefunden, so ein Härtetest und sehr authentisch wäre z.B. eine Weltumrundung.

Aber ganz ehrlich...die CCM Adventure ist nichts anderes als eine "normale" Enduro mit einer grösseren Frontverkleidung, irgendwie haben die grossen Marke oder wollten nicht...diese kleine Nische nicht sehen, spontan fällt mit nur die KTM 620 Adventure ein die aber einpaar Macken hatte, und sich vielleicht deshalb nicht so verbreiten konnte...? Mir persönlich wäre sie am liebsten - hat schon einen 30Liter Tank, vom Werk aus gutes Fahrwerk, geringes Gewicht nur lesen tue ich eher negatives. Mal schauen was kommt...CCM habe ich kontaktiert und bin gespannt was sie meinen? Homogenisierung usw. interessiert mich nicht, nur die Papiere um sie irgendwo zuzulassen :)
 
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DakarRay

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Richtig, der Kurbeltrieb selbst ist relativ standfest. Auch von den Loncin´s habe ich bisher nichts dramatisches vernommen, sie scheinen in einer Liga mit den Rotaxen zu spielen. Bringt nur leider nichts wenn die Nebenaggregate streiken.
WaPu, LiMa-Regler, Leerlaufsteller, Auto-Deko, Schachtzündspulen,....
um nur ein paar Teile zu nennen die mit entsprechender Laufleistung gerne ihren Dienst quittieren.
Für Strecken fernab der europäischen Vollversorgung ist das Aggregat zu anfällig und komplex gebaut,
Wenn man seine XChallenge VOR der Reise auf die bekannten Schwachstellen hin überprüft,
entsprechende Vorsorge trifft und die Maschine entsprechend präpariert,
sehe ich überhaupt kein Problem, mit dieser auch in unzugängliche Gegenden zu reisen.

Wasserpumpe vorsorglich erneuern, vorab einen Loncin-Kupplungsdeckel drauf,
den Kabelbaum (speziell hinter dem LiMa-Regler ) auf Scheuerstellen prüfen und ggf. beigehen,
Stahlreiseheck, großen TT-Tank und Motorschutz dran, damit ist auch gleich der Kühler geschützt
und ordentlich Gepäck kann auch mit ohne Sorge vor ausgerissenen Gewinden am Aluheck..
Defekte an Autodeko und Schachtzündspulen mehr als ärgerlich, jedoch keine typischen Mängel,
die jede X ereilen müssen...
Den kleinen Leerlaufsteller kann man locker im Reisegepäck verstauen,
meist reicht jedoch eine einfach durchführbare Reinigung desselben.


Will man eine noch ausgereiftere Maschine und damit maximierte Ausfallsicherheit,
war mit der etwa 30kg schwereren F650GS Dakar bei BMW eine weitere Maschine im Programm,
auf die man sich wirklich 100%ig verlassen konnte.

Fernreisende haben auch hier in Sachen Tank und Fahrwerk nachgebessert,
ich bin von deren Qualität und Robustheit absolut überzeugt.

Ansonsten ist die R80G/S im Fernreisetrim natürlich auch eine Alternative.
Zur Zeit sogar mein erklärter Liebling....

Jede der Maschinen kann ich uneingeschränkt empfehlen,
ich könnte mich auch nicht zwischen den einzelnen Modellen entscheiden....
:yeahh:

Gruß aus Franken - Ray
 
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Clyde

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Heute kam die Email aus der Schweiz...aber der PREIS :(

Vielen Dank für Dein Interesse an unserer GP 450 Adventure Maschine.Die ersten 5 Maschinen werden nächste Woche in Zürich eintreffen.Die europäische Gesammthomologation ist am 20.11.eingetroffen,die schweizerische Typengenehmigung ist beantragt.Seit 1973 bin ich Importeur der CCM Motorräder für die Schweiz !


Es sind zwei Ausführungen lieferbar: Typ A Sitzhöhe 790 mm,Bodenfreiheit 260 mm,Höhe 1375 mm als Low Version,oder Typ B,Sitzhöhe 890 mm,Bodenfreiheit 360 mm,Höhe 1475 mm
Trockengewicht 126 kg,Tankinhalt 18 L. Max.Geschw.145 km/h
Preis mit allen Zubehörteilen ca.Fr.14800.-( Low Version)Typ B als Standart Ausführung preisgünstiger.
Telegabel Marzocchi 45 mm,Stossdämpfer einstellbar(Holländisches Fabrikat von White Power Leuten hergestellt.
Ich hoffe,diese Angaben genügen und würde Sie gerne in Zürich begrüssen,um die CCM GP 450 vorzustellen.(Probefahrt möglich)
Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Glück beim Motorradreisen ! Ernie ROBUSTO Häusler,ex ISDT Enduro Teilnehmer 1964/65/66/71/72(Int.6-Tagefahrten)
 
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Clyde

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Mein Favorit wäre die F650GS mit grossem Tank, die R80 fährt ja bereits Anne und so könnte ich hin und wieder (und sie natürlich auch) auf den alten Schinken springen und damit weiterfahren. Was mir noch fehlen würde ist ein Sturzbügel der den Tank irgendwie schütz, der herausstehende Boxermotor hat uns beiden mehrmals beim Sturz die Beine geschütz...schon alleine aus diesem Grund würde ich egal an was für einem Bike, so einen Art Boxermotor Sturzbügel dranbauen...vielleicht ein Fass Bier dazwischen klemmen, damit es nicht dazwischen ganz so leer ausschaut :)
Danke für die Fotos von den Bikes!
 
DakarRay

DakarRay

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Mein Favorit wäre die F650GS mit grossem Tank...Was mir noch fehlen würde ist ein Sturzbügel
der den Tank irgendwie schütz, der herausstehende Boxermotor hat uns beiden mehrmals beim Sturz die Beine geschützt..... :)
Danke für die Fotos von den Bikes!
Glaube mir, die Elkamed-Tanks sind nahezu unverwüstlich und mit Koffern und den dicken Tanks hat die F650GS eine enorm
schlanke Taille, wo man im Falle eines Falles gut sein Bein drunter vorziehen kann, wenn die Fuhre mal liegt.
Sturzbügel halte ich daher für nicht unbedingt nötig.
Ich denke, bei dem Bild, welches ich von meinem HU-Prüfer bei der Probefahrt machte, wird das recht deutlich.

Gruß aus Franken - Ray
 
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Glaube mir, die Elkamed-Tanks sind nahezu unverwüstlich und mit Koffern und den dicken Tanks hat die F650GS eine enorm
schlanke Taille, wo man im Falle eines Falles gut sein Bein drunter vorziehen kann, wenn die Fuhre mal liegt.
Sturzbügel halte ich daher für nicht unbedingt nötig.
Ich denke, bei dem Bild, welches ich von meinem HU-Prüfer bei der Probefahrt machte, wird das recht deutlich.

Gruß aus Franken - Ray
Dem Prüfer sein Gesichtsausdruck sagt folgendes aus:"Verdammt ich hasse eigentlich BMW, aber dieses Bike hätte ich gerne". :cool: Sieht gut aus die kleine dicke!
Zurück zum Sertao Thema!
Ich habe hier in Korea eine Nagelneue Sertao angeboten bekommen mit Koffern (die ich nicht brauche, aber dabei wären) Kofferträger, Höhere Scheibe,Sturzbügel, Griftheizung, ABS, für 10.000.000 WON umgerechnet 7299€ ausgeschrieben ist sie aber mit 11.500.000WON (8394€).
Die 7299€ wären inkl. Europäischen bzw. schweizer Papieren. Es geht um die auf den Fotos zu sehen ist, ein Grosser Tank drauf und einpaar Kleinigkeiten, dann wäre sie optimal :) Ich fragte noch ob bereits der Deko-Regulator ersetzt worden ist? Warte da noch auf Antwort. Vom Bauchgefühl her tendiere ich mehr zu der bereits bewährten F650GS.






 
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Die F650 ist ausfallsicherer als die X, wiegt aber bereits serienmäßig über vier Zentner.
Auch wenn ein >100kg Fahrer kaum Probleme damit hat.... das sind schon ein paar ordentliche Pfunde.
Die X kostet maximal fernreisetauglich umgebaut fast so viel wie die CCM.
Käme ich mit 450ccm aus weil ich schlicht nicht mehr brauche..... ja, dann würde ich die CCM nehmen.

Nur frage ich mich gerade wie die Firma die Ersatzteilversorgung gewährleisten will!? Schafft es doch BMW schon kaum zeitnah Teile in entlegene Gegenden zu liefern...
 
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Die F650 ist ausfallsicherer als die X, wiegt aber bereits serienmäßig über vier Zentner.
Auch wenn ein >100kg Fahrer kaum Probleme damit hat.... das sind schon ein paar ordentliche Pfunde.
Die X kostet maximal fernreisetauglich umgebaut fast so viel wie die CCM.
Käme ich mit 450ccm aus weil ich schlicht nicht mehr brauche..... ja, dann würde ich die CCM nehmen.

Nur frage ich mich gerade wie die Firma die Ersatzteilversorgung gewährleisten will!? Schafft es doch BMW schon kaum zeitnah Teile in entlegene Gegenden zu liefern...
Ja das ist eben die Sache...wie sieht es mit der Ersatzteilbeschaffung aus? Ich finde einpaar englische Maschinen schön vom Design her, aber die Verarbeitung oder die Zuverlässigkeit sprach in meinen Augen nie wirklich für eine engländerin. Das ist auch noch so ein Grund weshalb mich die CCM etwas stutzig macht.
Ich habe mal gerechnet und mich nach den 450ern bei Yamaha, Suzuki und der BMW umgeschaut. Wenn man nur die Verkleidung vorne ändert, und einen grösseren Tank draufknallt kommt man mit dem Preis locker hin...und hat wahrscheinlich das bessere Bike. Mir sind die 12000€ für die CCM Adventure einfach noch zuviel! Dann lieber die XT660 Tenere die es für 6900€ gibt, natürlich ist sie mit ihren 190KG wieder schwerer, und hat bereits einen 23Liter Tank. So genug gejammert...ich muss langsam gasgeben, und mich weiterhin nach einem Bike umschauen solang wir noch in Korea sind.
 
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na wenn 450er und zuverlässig, landest du automatisch bei der Yamaha WR 450 F, die hat mit dem zahmen Mapping über 40PS, wiegt unter 130kg, kostet neu ab 8000€ und einen großen Tank bekommst du in Amiland für ~300$
noch dazu hat deren Motor wirklich den Ruf "bulletproof" zu sein. Ordentliches Licht, leiserer Auspuff und komplette Austattung ist schon dabei.

wr450F.JPG

übrigens, eine Yamaha Tenere 660 hat zwar 23 Liter Tankinhalt, wiegt fahrfertig aber auch 218kg! und nicht 190kg. Auch die steht mit über 8000€ in der Liste
 
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Die CCM 450 GP ist mit 8000Pfund ausgepreist, das entspricht ca. 10500€, nicht zuviel, wenn man bedenkt, dass KTM und Co für nackte 450er Sportenduros gute 9000€ nehmen.
 
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Die CCM 450 GP ist mit 8000Pfund ausgepreist, das entspricht ca. 10500€, nicht zuviel, wenn man bedenkt, dass KTM und Co für nackte 450er Sportenduros gute 9000€ nehmen.
Die wird leider um die 11500 - 12000€ kosten, und die nackten Enduro's wie Yamaha WR450 gibt es ab 6990€ (nagelneu Mod.2011) oder die 2014 wie die hier für 7398€ WR450. Ich werde erstmal bei der R1100GS bleiben müssen, und sie als Motivation für die Weiterfahrt auf eine 21 Zoll Frontfelge umrüsten... FALLS jemand eine 21 Zoll Felge für die 11xxer hat, oder jemand kennt der eine verkaufen möchte? Bitte bei mir melden! Danke :)
 
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naja du kannst die CCM nagelneu und Listenpreis nicht vergleichen mit Motorrädern, die schon mit % weggehen, um den Verkauf anzukurbeln. Klar ist entscheidend, was du tatsächlich zahlst, aber das weiß man bei der CCM noch nicht.
Der Listenpreisvergleich ist nicht so übel.....nimm ne neue 690er KTM, bau da ne Rallyeverkleidung dran, großer Tank usw. da liegst du deutlich über der CCM. auch eine 450er ECX wird nicht günstiger hergehen im Rallyetrimm.

für 7000€ ne 2011er WR 450 nehmen, großer Tank drauf. fertig. mehr Aufwand würde ich garnicht treiben, wenns denn leicht sein soll.
 
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naja du kannst die CCM nagelneu und Listenpreis nicht vergleichen mit Motorrädern, die schon mit % weggehen, um den Verkauf anzukurbeln. Klar ist entscheidend, was du tatsächlich zahlst, aber das weiß man bei der CCM noch nicht.
Der Listenpreisvergleich ist nicht so übel.....nimm ne neue 690er KTM, bau da ne Rallyeverkleidung dran, großer Tank usw. da liegst du deutlich über der CCM. auch eine 450er ECX wird nicht günstiger hergehen im Rallyetrimm.

für 7000€ ne 2011er WR 450 nehmen, großer Tank drauf. fertig. mehr Aufwand würde ich garnicht treiben, wenns denn leicht sein soll.
Ich würde höchsten noch einen guten Sturzbügel montieren...bin mal gespannt was der Chef von CCM antwortet? Heute kam eine Email von CCM England mit der Emailadresse von Chef, er wird sich darüber freuen was ich geschrieben habe...so hiess es von CCM und ich soll ihn persönlich kontaktieren. Schauen wir mal...viel erhoffe ich mir nicht, aber wer weiss :cool:
 
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Fenec

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Hi, Kollege hat die CCM 644 mit dem Suzuki DR650SE Motor. Der ist recht standfest. So ab 80tkm wurden Risse zwischen Zuendkerzengewinde und Ventilsitz festgestellt. Ersatztseilversorgung seitens Suzuki ausgesprochen gut, der Motor wird noch gebaut. Andere Japaner? Die aelteren DR haben oefter eingelaufene Kipphebel plus NW sowie dritter Gang, so bei 30tkm, die 600 Xt gibt ab und an den 5ten Gang auf, die XR/XL hat schonmal lose Ventilsitzringe im Auslass. Irgendwas ist halt immer :-). Bei meiner Sertao habe ich auch schon bei Km 684 Warmstartproblematik sowie Wasserpumpe auf Garantie machen lassen (die startete uebrigens selbst kalt nicht mehr - das muss man erstmal hinbekommen...eigentlich relativ peinlich), seitdem laeuft die jedoch einfach nur schoen. Die DR650SE wird nach 18j immer noch gebaut und kann ueber England eingefuehrt und zugelassen werden. 165 kg fahrfertig und sehr zuverlaessig (hatte ich auch) und fuer die Reichweite gibt es Acerbis und IMS Tanks. Nur halt nicht so bequem wie die Sertao. Was bei mir den Ausschlag gab...
 
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