Grundsteuerreform - Doch nur eine versteckte Steuererhöhung?

Diskutiere Grundsteuerreform - Doch nur eine versteckte Steuererhöhung? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Und auch hier wird der Elefant im Raum nicht angesprochen: Zu viele Menschen in D! Ist die Ware knapp wird sie teuer! Uraltes Prinzip!
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mkra6

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Bei uns werden die Bodenrichtwerte bereichsweise ausgewiesen - unabhängig davon, ob da wie bei mir ein Großteil des Grundstücks lt. Grundbuch, unbebaubares Gartenland ist. Aussage vom zuständigen Gutachterausschuß: "Auf solche Details können wir nicht eingehen"
 
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Christian Achberger

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Und auch hier wird der Elefant im Raum nicht angesprochen: Zu viele Menschen in D!

Ist die Ware knapp wird sie teuer! Uraltes Prinzip!
Nein - das ist nicht das Problem!
Ich selbst wohne in einem Reihenhaus mitten in der Stadt -- diese Art in städtischen Umfeld (30 - 40 km Radius) in Einfamilien- und Reihenhäuser zu wohnen ist nicht sozial verträglich.
Hier muss und wird sich Wohnungsbau ändern -- weniger Flächenverbrauch pro Bewohner!
Platz ist genügend da -- der Wunsch nach dem eigenen Klein/Klein, dem Reihenhaus oder Einfamilienhaus wird sich regulieren müssen!
Und das geht halt nur übers Geld.

Meine Frau und ich suchen nach dem Auszug des Sohnes jetzt eine 3 Zimmer-Wohnung mit 90 m2!
Garage (für die BMW´s) ist halt wichtig :smile:

Es ist halt gut zur Miete zu wohnen -- so kann ich die Wohnungsituatiion anpassen -- die eigene Eigentumswohnung ist vermietet -- das ist steuerlich auch gut!
 
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Dangermouse

Dangermouse

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Ich weiß ja nicht, wer dieser bekannte Makler sein soll
Zur Erläuterung: „ein bekannter Makler“ ist ein Bekannter von mir, der Makler ist. D.h. Immobilienkaufmann, nun in der Immobilienfinanzierung bei einer überregionalen Bank angestellt.
Investoren sind auf der Suche nach Mehrfamilienhäuser.
Besagter Makler schilderte mir das so: Ich fragte ihn, warum bei uns in der Stadt der Markt so leergefegt sei - es standen kaum Eigentumswohnungen zum Verkauf. Seine Antwort war, dass Immobilienmakler meistens schon im Voraus Kunden haben, die nach Anlagemöglichkeiten suchen, und zwar oft aus ganz anderen Teilen Deutschlands. Anstatt sich die Mühe der Vermarktung zu machen, rufen die deshalb einfach an und verkaufen die Wohnung direkt, wenn eine auftaucht („Ich habe hier eine Wohnung für dich“). Und so kommt am Ende nur online, womit sich kein Geld verdienen lässt.
Das kann man nun glauben oder nicht - für mich klingt es plausibel.
 
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SQ18

SQ18

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Die (ausländischen) Investoren, dass sind in Deutschland z. Bsp. Vonovia, oder Genossenschaften.
Ausländische Investoren zielen auf Büroimmobilien, Einkaufscentern etc. und nicht auf den Wohnungsmarkt.
Quellen für diese These - vermutlich nicht?

Eine Genossenschaft ist also ein ausländischer Investor?
Und die haben hauptsächlich Gewerbeobjekte wie die Vonovia?

Die Vonovia SE ist ein privates Wohnungsunternehmen mit Hauptsitz in Bochum.[2]
[...]
Das Unternehmen erwarb rund 64.000 von 114.000 bestehenden Eisenbahnerwohnungen.
[...]
In den 2000er-Jahren kaufte das Unternehmen mehrere Bestände, etwa die Werkswohnungen des Energiekonzerns RWE.[20] 2003 stellte auch E.ON sein Immobiliengeschäft zum Verkauf.[21] 2005 erwarb die Deutsche Annington schließlich die Gesellschaft Viterra mit 152.000 Wohnungen
Vonovia – Wikipedia

Die ausländischen Investoren hier bei uns in der Ecke, welche auffallen, sind meist irgendwelche schwindeligen LTDs in UK, Cayman, oder sonstwo, welche eine Tochter eines Luxemburger Trusts mit Konten in Timbuktu sind.
Die renovieren Wohnungen nicht, führen Nebenkosten nicht ab, etc. während sich die Gestalten dahinter auf Malle in ihrer Finka die Sonne auf den Bauch pinseln lassen.

Und auch hier wird der Elefant im Raum nicht angesprochen: Zu viele Menschen in D!
Oder ist (auch) einfach die Fläche die jeder gerne nutzen möchte rasant gesiegen?

Allein in den drei Jahrzehnten seit der deutschen Vereinigung ist diese Entwicklung deutlich sichtbar. Rein rechnerisch hatte eine Person Ende 2021 im Schnitt 47,7 Quadratmeter Wohnfläche und 2,3 Wohnräume zur Verfügung. 1991 waren es durchschnittlich noch 34,9 Quadratmeter Wohnfläche und 1,8 Wohnräume pro Person.
Seit 1950 wurden in der Bundesrepublik Deutschland durchschnittlich 405 000 neue Wohnungen pro Jahr fertiggestellt
 
udo_muc

udo_muc

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Oder ist (auch) einfach die Fläche die jeder gerne nutzen möchte rasant gesiegen?
Ja, weil die Eltern plötzlich 6 Kinder haben, keine Arbeit haben aber mitten in der Stadt wohnen wollen

Nein - das ist nicht das Problem!
Einigen wir uns auf "Falsch verteilt!" ? Wieso wollen die, und besonders die keinem Beruf nachgehen, in der Stadt wohnen ? Und wieso muessen die, die dort tatsaechlich arbeiten immer weiter rausziehen und dann Pendeln.

Es bleibt bei dem Elefanten im Raum, den keiner ansprechen darf! Anmietung für "Fachkräfte" durch den Staat treibt übrigens auch die Mieten und Kaufpreise in die Höhe.

Meine Frau und ich suchen nach dem Auszug des Sohnes jetzt eine 3 Zimmer-Wohnung mit 90 m2
Das ist oft sinnvoll, aber viele Menschen verpassen diesen Zeitpunkt und haben dann mit 75+ Jahren nicht mehr die Kraft umzuziehen zumal die kleine Wohnung an Miete dann oft mehr kostet als das Reihenhäuschen. Warum dann umziehen.

In meiner Umgebung sind sehr viele Reihenhäuser. Dort wohnt oft nur EINE übrig gebliebene Person in hohem Alter! Gibt ja schon linke Stimmen, diese Menschen zu enteignen. Das wäre eine Schande und ein weiterer Sargnagel für die Altparteien.
 
westi677

westi677

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Ja, weil die Eltern plötzlich 6 Kinder haben, keine Arbeit haben aber mitten in der Stadt wohnen wollen
Wohnungsmangel gab es vorher schon, die Flüchtlingskrisen (um den Elefanten mal zu nennen) haben es verschärft.
Es fehlen jährlich hunderttausende Wohnungen, die einfach nicht gebaut wurden. Eine Änderung der Bauvorschriften würde es aber gerade für Investoren interessanter machen, in den Ballungszebtren zu investieren und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Schauen wir doch mal zurück. Früher haben mehrere Generationen in einem Haus gelebt, heute will jeder sein eigenes Häuschen haben (kann ich gut verstehen).
Deswegen geht aber der Bedarf an Wohnraum steil nach oben und gerade in den Städten ist oft kein Platz mehr.
Die Vororte wachsen rasant und die Nachfrage regelt den Preis - im Gegenzug bluten die Dörfer aus und es gibt Leerstände in der Dorfmitte. Es gibt unzählige Dörfer, die Neubaugebiete haben, die zu 90% Einheimische bebaut haben - und die Elternhäuser gammeln in der Dorfmitte vor sich hin.

Hier in dem Dorf, in dem ich jetzt 1,5 Jahre lebe, stehen locker 10 Häuser unterschiedlicher Größe teilweise schon sehr lange leer.
Aus meinem Hof könnte ich locker 9 Wohnungen machen, die ich aber kaum vermietet bekommen würde. Warum? Weil man hier ziemlich abgehängt ist und nicht jeder mit dem Landleben klar kommt. Viele fühlen sich abgehängt und wollen dann lieber in die Stadt - was wiederum die Knappheit verschärft.

Das Problem ist mannigfaltig und wie so viele andere Probleme nicht nur durch eine Thematik ausgelöst. Da kommen viele Kriterien zusammen. Und ja, wer es einfach haben möchte, argumentiert halt mit dem Elefanten im Raum.
 
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Christian Achberger

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Ja, weil die Eltern plötzlich 6 Kinder haben, keine Arbeit haben aber mitten in der Stadt wohnen wollen
auch ohne Quelle reine Meinungsmache!

Ohne Migration wirst Du Deine Paket selbst fahren, Dich selbst Pflegen müssen und Essen geht fällt auch weg.
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sigmali

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Bei uns werden die Bodenrichtwerte bereichsweise ausgewiesen - unabhängig davon, ob da wie bei mir ein Großteil des Grundstücks lt. Grundbuch, unbebaubares Gartenland ist. Aussage vom zuständigen Gutachterausschuß: "Auf solche Details können wir nicht eingehen"
Das ist das, was mich auch ärgert. Die Hälfte unseres zugegeben großen Grundstücks ist nicht bebaubar und macht vor allem viel Garten-Arbeit. Die Ur-Vorfahren meiner Frau mussten für den Hausbau die Baumaterialien für das 1903er Haus von Arbeitern über einen Fußweg transportieren. Die erst 1975 geschaffene PKW-geeignete enge Zufahrt zum Grundstück erfolgt unter geduldeter Benutzung einer Privatstraße, die einem anderen Nachbar gehört. Es grenzt also nicht an die öffentliche Straße. Räumen usw. ist unser gemeisames eigenes Bier. Das Haus wurde von Generation zu Generation weiter vererbt.

Weil Modernisierungen/Reparaturen am Haus hohen logistischen und finanziellen Aufwand bedeuten, wurden in den letzten 20 Jahren nur noch unumgängliches gemacht. Die deutliche Steuerhöhung animiert mich noch weniger, in das dreigeschossige Haus für nur uns 2 Bewohner zu investieren.

Angesichts unseres Alters wird es darauf hinauslaufen, irgendwann in etwas Seninorengerechtes umzuziehen und möglichen Kaufinteressenten zu überlassen, was sie damit machen. Abriss/Neubau/Renovierung/ Konzept für Mehrfamiliennutzung. Und solange werde ich halt zahlen und mich ärgern müssen.

Aber vielleicht haben die unzähligen Einsprüche in Baden-Württemberg gegen die vorab erlassenen Bescheide (ich habe auch eingelegt) noch Erfolg und es müssen auch Nutzungsmöglichkeit und Bausubstanz der vorhandenen Objekte in die Berechnung mit einfließen.

Dass der uralte Einheitswert nicht mehr passte, sehe ich ein.
 
DirtySanchez

DirtySanchez

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auch ohne Quelle reine Meinungsmache!

Ohne Migration wirst Du Deine Paket selbst fahren, Dich selbst Pflegen müssen und Essen geht fällt auch weg.
Mich stören die Deutschen, die meinen sich nicht bewegen zu müssen / können!
Du selber strotzt mit deinen Beiträgen ja von Quellenangaben.... :lalala:
 
udo_muc

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Ohne Migration wirst Du Deine
Kein vernünftiger Mensch widerspricht einer notwendigen Migration.
Aber diese MUSS kontrolliert in engen Grenzen verlaufen. Das ist heute nicht der Fall und deshalb ist das ein weiterer Grund warum die Kosten in D fürs Wohnen besonders in Ballungsgebieten explodieren und weitere Steuereinnahmen, um wieder zum Thema zurückzukommen, ausgelotet und eingeführt werden muessen.

Das zu Sehen braucht keine Quellenangabe!
 
Fredl

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Das ist das, was mich auch ärgert. Die Hälfte unseres zugegeben großen Grundstücks ist nicht bebaubar und macht vor allem viel Garten-Arbeit. Die Ur-Vorfahren meiner Frau mussten für den Hausbau die Baumaterialien für das 1903er Haus von Arbeitern über einen Fußweg transportieren. Die erst 1975 geschaffene PKW-geeignete enge Zufahrt zum Grundstück erfolgt unter geduldeter Benutzung einer Privatstraße, die einem anderen Nachbar gehört. Es grenzt also nicht an die öffentliche Straße. Räumen usw. ist unser gemeisames eigenes Bier. Das Haus wurde von Generation zu Generation weiter vererbt.

Weil Modernisierungen/Reparaturen am Haus hohen logistischen und finanziellen Aufwand bedeuten, wurden in den letzten 20 Jahren nur noch unumgängliches gemacht. Die deutliche Steuerhöhung animiert mich noch weniger, in das dreigeschossige Haus für nur uns 2 Bewohner zu investieren.

Angesichts unseres Alters wird es darauf hinauslaufen, irgendwann in etwas Seninorengerechtes umzuziehen und möglichen Kaufinteressenten zu überlassen, was sie damit machen. Abriss/Neubau/Renovierung/ Konzept für Mehrfamiliennutzung. Und solange werde ich halt zahlen und mich ärgern müssen.

Aber vielleicht haben die unzähligen Einsprüche in Baden-Württemberg gegen die vorab erlassenen Bescheide (ich habe auch eingelegt) noch Erfolg und es müssen auch Nutzungsmöglichkeit und Bausubstanz der vorhandenen Objekte in die Berechnung mit einfließen.

Dass der uralte Einheitswert nicht mehr passte, sehe ich ein.
Genau das trifft des Pudels Kern.
Ein angeblich ungerechtes System zur Besteuerung von Eigentum (Haus und Grund) über das Einheitswertmodel wurde abgeschafft (Bundesgerichtshof hat so entschieden)
Klar, wir hatten da durchaus finanzielle Vorteile:giggle:
Ersetzt wurde das System nun aber je nach Bundesland durch Besteuerungssysteme die nun auch wieder mehr oder weniger (im Auge des Betrachters) ungerecht sind.
Was tun sprach Zeus:fragezeichen:
Ich habe nächste Woche bei unserer Stadtverwaltung einen Termin bekommen um die Berechnungsgrundlage / Schätzung der Steuereinnahmen durch die Grundsteuer einzusehen.
Sollte diese wirklich "Aufkommensneutral" durchgeführt sein, sprich keine versteckten Mehreinnahmen durch die Gemeinde , muss ich wohl die Kröte schlucken.
 
TTTom

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Staatliches ermöglichen einer höhere Eigentumsquote (Baustandards, Grunderwerbsteuer, Förderung, ...) könnte sowohl zur Lösung des Wohnungsproblems, als auch des Rentenproblems beitragen.

WEG.JPG

Bildquelle LBS
 
Meinereiner2021

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Für mich ist das eine klare auf Dauer ausgelegte Zwangsenteignung, Rentner die zu zweit sind kriegen das vielleicht noch hin , stirbt einer weg wirds eng für den Hinterbliebenen , haben wir bei uns 2 fach in der Straße!!!
Man zahlt das Grundstück wenn man kauft , man zahlt Grunderwerbssteuer , man zahlt ein Leben lang Grundsteuer auf dem Grund wo man wohnt ........und zahlt ....und zahlt.......

Grenzt das alte Wohngebiet an einem neuen Neubaugebiet wird das Alte !!! ans neue angepasst.........ich könnt nur kotzen :kotzen::kotzen::kotzen::kotzen:

.......aber ist ja genug Systemgetreue die folgen der Sache
 
westi677

westi677

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Rentner die zu zweit sind kriegen das vielleicht noch hin , stirbt einer weg wirds eng für den Hinterbliebenen
Die Hinterbliebenenrente fängt in den allermeisten Fällen genau sowas ab.
Natürlich gibt es auch Härtefälle, aber dafür kann man auch entsprechende Unterstützungen beantragen, um mindestens aufs Existenzminimum zu kommen.
 
KlausW

KlausW

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Die Hinterbliebenenrente fängt in den allermeisten Fällen genau sowas ab.
Natürlich gibt es auch Härtefälle, aber dafür kann man auch entsprechende Unterstützungen beantragen, um mindestens aufs Existenzminimum zu kommen.
… aber nur wenn man vorher das angesparte Vermögen (Haus, Geldvermögen, …) aufgebraucht hat.
 
Topfpflanze

Topfpflanze

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Hallo,

...
Man zahlt das Grundstück wenn man kauft , man zahlt Grunderwerbssteuer , man zahlt ein Leben lang Grundsteuer auf dem Grund wo man wohnt ........und zahlt ....und zahlt.......

...
und man hat ein Leben lang KOSTENFREI:

Straßenbeleuchtung,
Straßenreinigung,
Straßenunterhalt (?),
Reparaturen an den Medienleitungen in der Straße die einen versorgen,
sowie weitere kostenlosen Leistungen der Gemeinde in Bezug auf die Infrastruktur.

Die Grundsteuer ist neben der Gewerbesteuer die wichtigste EInnehmequelle von Städten und Gemeinden.
Mit den Einnahmen werden unter anderen auch die hoheitlichen Aufgaben / Investitionen der Gemeinde bezahlt,
die alle mehr oder weniger nutzen.

Angefangen von Kitas und Schulen (okay, die Mehrheit hier hat das schon hinter sich) aber auch Hallen- und Freibäder
(ich kenne da kein Bad, welches sich aus Einnahmen finanziert), Büchereien, etc.

Daneben werden dann noch die gemeindeeigenen Bauhöfe unterhalten.
(Wer zahlt da wohl Fahrzeuge, Geräte, Löhne und Gehälter für die Leute?)

Woher stammt wohl das Geld für die zahlreichen Gärtner, die das Stadtbild mit Blumen, Bäumen und Büschen pflegen?

.......

Topfpflanze
 
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Hallo,



und man hat ein Leben lang KOSTENFREI:

Straßenbeleuchtung,
Straßenreinigung,
Straßenunterhalt (?),
Reparaturen an den Medienleitungen in der Straße die einen versorgen,
sowie weitere kostenlosen Leistungen der Gemeinde in Bezug auf die Infrastruktur.
...
Die Kosten kommen bei uns noch obendrauf!
 
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