Grundsteuerreform - Doch nur eine versteckte Steuererhöhung?

Diskutiere Grundsteuerreform - Doch nur eine versteckte Steuererhöhung? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; vermutlich die MwSt. auf alles gekaufte, die Mineralölsteuer auf alles im Tank, Versicherungssteuer etc.pp. Jaja, wir nagen alle am Hungertuch...
Pepsi

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Pepsi, oh, oh, langsam wird es hier gaaaanz politisch. Jaja, wohin fließt das ganze Geld?
In derartige Richtung möchte ich nicht, mir ist auch klar das Gemeinden, Länder und Bund Geld benötigen. Aber man darf sich schon fragen ob jede Mehrbelastung einen Vorteil bringt!
 
Pepsi

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[QUOTE="Randyacres, post: 3601109, member: 48275"

Jaja, wir nagen alle am Hungertuch, eine wahre Schande ist das
[/QUOTE]
Lass mich raten, du musst keine 20 Jahre mehr arbeiten mit trüber Aussicht auf auskömmliche Rente?
 
westi677

westi677

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Die Steuereinnahmen haben sich seit 2000 gesamt verdoppelt und die Gemeindesteuern seit 2000 verdreifacht. Die Infrastruktur wird eher auf Verschleiß geführt, Schulen sehen sehr selten gut aus mit der Bildung ist es nicht weit her. Meine Gemeinde hat mich die Straße vor meinen Haus zahlen lassen(liegt beim Anwalt) mit der Digitalisierung ist es nicht weit her und mit der Verlässlichkeit des Staates in Sachen Förderprogramme will ich erst gar nicht anfangen.
Ob ich von einer zukünftigen Rente irgendwas bezahlen werden kann steht in den Sternen, ausgehen kann ich davon nicht. Aus diesem Grund würde ich sehr gern selbst wirtschaftlich handeln, dazu müsste mir aber auch etwas übrig bleiben. Ja das sind alles First world Probleme aber gut gewirtschaftet sieht echt anders aus…
Vorschlag:
Lass dich in die verschiedenen Gremien wählen und ändere was Dir nicht gefällt.
Vielleicht bekommst Du dann aber auch einen anderen Blick auf das Ganze.
 
DirtySanchez

DirtySanchez

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Die Steuereinnahmen haben sich seit 2000 gesamt verdoppelt und die Gemeindesteuern seit 2000 verdreifacht. Die Infrastruktur wird eher auf Verschleiß geführt, Schulen sehen sehr selten gut aus mit der Bildung ist es nicht weit her. Meine Gemeinde hat mich die Straße vor meinen Haus zahlen lassen(liegt beim Anwalt) mit der Digitalisierung ist es nicht weit her und mit der Verlässlichkeit des Staates in Sachen Förderprogramme will ich erst gar nicht anfangen.
Ob ich von einer zukünftigen Rente irgendwas bezahlen werden kann steht in den Sternen, ausgehen kann ich davon nicht. Aus diesem Grund würde ich sehr gern selbst wirtschaftlich handeln, dazu müsste mir aber auch etwas übrig bleiben. Ja das sind alles First world Probleme aber gut gewirtschaftet sieht echt anders aus…
Die dann darauf anfallenden Steuern wirst du sicher bezahlen können.... :p
 
Dangermouse

Dangermouse

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Verkaufst Du Deinen Ziegel wirst Du Dir davon nicht mal mehr einen Neuen leisten können denn durch die Ziegelsteuer hast Du über die Jahre noch den Wert geschmälert. Und Arbeit mit Abstauben hast auch noch gehabt.
Ich würde das eher so sehen: Wohnen muss man ja irgendwo. Hat sich der Wert deines Hauses dann im Laufe der Jahre vervielfacht, hast du nicht nur kostenlos dort gewohnt, sondern wahrscheinlich sogar noch viel Geld daran verdient. Das kommt irgendwann dir oder deinen Erben zugute - ist doch super?

Deine Erben können dann mit Eigenkapital auf höherem Niveau einsteigen und noch mehr an künftigen Preissteigerungen verdienen.

Die Leute, die einem dabei eher Leid tun müssen, sind solche, die nichts erben und das (erheblich gestiegene) Kapital ganz alleine aufbringen müssen. Das war früher viel einfacher zu stemmen. Meiner Meinung nach müsste deshalb etwas gegen die immer krasseren Immobilienpreise getan werden - z.B. durch eine höhere Versteuerung von Gewinnen.
 
JMK

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Meiner Meinung nach müsste deshalb etwas gegen die immer krasseren Immobilienpreise getan werden - z.B. durch eine höhere Versteuerung von Gewinnen.
Super Statement, schon mal davon gehört, dass Immobilien auch als Kapitalanlage gekauft werden und der eventuelle Gewinn beim Wiederverkauf auch als Altersversorgung dient !? So eine Aussage kann nur von jemanden kommen, der nix auf der Kante hat für solche Kapitalanlagen und gerne vom Ersparten anderer teilhaben möchte......
 
Der mit der Q Tanzt

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Ich würde das eher so sehen: Wohnen muss man ja irgendwo. Hat sich der Wert deines Hauses dann im Laufe der Jahre vervielfacht, hast du nicht nur kostenlos dort gewohnt, sondern wahrscheinlich sogar noch viel Geld daran verdient. Das kommt irgendwann dir oder deinen Erben zugute - ist doch super?

Deine Erben können dann mit Eigenkapital auf höherem Niveau einsteigen und noch mehr an künftigen Preissteigerungen verdienen.

Die Leute, die einem dabei eher Leid tun müssen, sind solche, die nichts erben und das (erheblich gestiegene) Kapital ganz alleine aufbringen müssen. Das war früher viel einfacher zu stemmen. Meiner Meinung nach müsste deshalb etwas gegen die immer krasseren Immobilienpreise getan werden - z.B. durch eine höhere Versteuerung von Gewinnen.
Das stimmt so nicht. Wenn ich in einem Haus lebe das dann über die Jahre vielleicht das dreifache an Wert gewonnen hat, was nutzt mir das wenn ich da weiterhin drin lebe. Genau nix. Und wenn ichs zu Kohle mache, kosten andere Häuser oder Wohnungen auch so viel. Also nix gewonnen. Nur wenn ich die Kohle verprasse hab ich diese in der Hand. Aber irgendwo wohnen muss man ja. also auch da nix gewonnen.
Wenn ich weiter in dem Haus lebe habe ich als einziges Plus, dass ich keine Miete bezahlen muss und nur Nebenkosten habe, ist auch eine Art Altersvorsorge. Diese fiktive Summe die man da so angenommener weise hinzugewinnt, die gerne genannt wird und von der so gerne dann auch noch Steuern genommen werden, ist fürn Arsch den die ist nicht vorhanden.
 
C

Christian Achberger

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Das ist ja richtig -- aber die Schlussfolgerung ist falsch!
Auch mein Aktiendepot hat einen Wertzuwachs, der auch wie bei einer Immobilie erst dann zum Tragen kommt, wenn ich die Aktien verkaufe.
 
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