Getriebe Probleme MY2017+

Diskutiere Getriebe Probleme MY2017+ im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo zusammen Mein erster Beitrag hier daher eine kurze Vorstellung vorab. Ich komme aus Wien, bin 39 und ein Spätberufener 2-Rad Fan...
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freeman240

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Hallo zusammen

Mein erster Beitrag hier daher eine kurze Vorstellung vorab.
Ich komme aus Wien, bin 39 und ein Spätberufener 2-Rad Fan. Führerschein zwar schon mit 18 gemacht aber erst mit 27 mein erstes Motorrad gehabt. Eine Honda Dominator 500, gefolgt von einer Transalp 700. Seit 3 Jahren habe ich jetzt eine NC750X mit DCT Getriebe. Man sieht ich war immer ein Honda Fan. Jetzt bin ich wieder auf der Suche nach etwas neuem, ohne Automatik, 2- oder 3-Zylinder und gemutliche Sitzposition mit breitem Lenker, aber 100% Straßeneinsatz. So kam die 1200er GS in meinen Fokus.

Auf der Suche nach einer bezahlbaren Variante habe ich mich auf die 1200er LC ab MY2017 fokusiert. Hatte letztens eine ausgiebige Probefahrt mit einer und war vom Getriebe mehr als enttäuscht. Habe mich natürlich vorher eingelesen und wusste schon ob der Problematik. Aber ab MY2017 sollte es doch eigentlich viel besser sein dachte ich. Die Maschine hatte aber alle Probleme die man sonst nur von älteren Baujahren liest.
Sprich, der erste Gang war aus der Neutralstellung im Stand oft nicht einlegbar. Hab mir damit keine Freunde an der Ampel gemacht.
Und zusätzlich bin ich sehr oft beim schalten vom 2ten auf den 3ten Gang zwischen den Gängen gelandet. Selbst wenn ich den 3ten erreicht habe, hat das Getriebe geklungen als ob es sich 2 mal verschluckt hätte dazwischen.
Generell etwas hakeliges und lautes Getriebe (würde mich nicht so stören) und etwas unkultivierter Motorlauf im Leerlauf und bei niedrigen Drehzahlen (<2000 bis 2500).
Ich hab kein Problem damit wenn beim einlegen vom 1ten Gang ein Ruck durchsMotorrad geht und der Schaltvorgang sehr laut ist. Solche Sachen muss man ja scheinbar bei einer GS in Kauf nehmen. Aber die beschriebenen Probleme haben mich jetzt schon sehr verunsichert.

Habe ich vielleicht eine Montagsmaschine erwischt?
Liegt es vielleicht an den bereits über 60t km die die Maschine schon oben hatte? (Wer weiß wie der Vorbesitzer gefahren ist?).
Soll ich überhaupt noch andere 12er Probefahren? Die 12,5er hat ja das gleiche Getriebe oder? Eine 13er bin ich bei einer Testveranstaltung einmal 20 Minuten gefahren. Da war alles i.O.. Die ist aber preislich weit weg von dem Betrag den ich bereit bin auszugeben. Und optisch auch nicht mehr so mein Fall.

TLDR: Gibt es auch bei MY2017+ noch schlecht schaltbare Getriebe, auf Grund von Serienstreuung, Verschleiß durch Vorbesitzer, bekannte Probleme etc...

Edit: Hatte zwar SA verbaut, ich habe aber immer mit Kupplung geschalten.
 
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Nordisch

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Fahre eine mit EZ 03/217, welche knapp über 60tkm drauf hat. Schaltet sich gut und ich kann mit entsprechendem Verhalten problemlos mit dem Shifter oder per Kupplung hoch und runter schalten. Vermutlich hast du ein "Prachtexemplar" erwischt.
 
smarthornet64

smarthornet64

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Hallo zusammen

Mein erster Beitrag hier daher eine kurze Vorstellung vorab.
Ich komme aus Wien, bin 39 und ein Spätberufener 2-Rad Fan. Führerschein zwar schon mit 18 gemacht aber erst mit 27 mein erstes Motorrad gehabt. Eine Honda Dominator 500, gefolgt von einer Transalp 700. Seit 3 Jahren habe ich jetzt eine NC750X mit DCT Getriebe. Man sieht ich war immer ein Honda Fan. Jetzt bin ich wieder auf der Suche nach etwas neuem, ohne Automatik, 2- oder 3-Zylinder und gemutliche Sitzposition mit breitem Lenker, aber 100% Straßeneinsatz. So kam die 1200er GS in meinen Fokus.

Auf der Suche nach einer bezahlbaren Variante habe ich mich auf die 1200er LC ab MY2017 fokusiert. Hatte letztens eine ausgiebige Probefahrt mit einer und war vom Getriebe mehr als enttäuscht. Habe mich natürlich vorher eingelesen und wusste schon ob der Problematik. Aber ab MY2017 sollte es doch eigentlich viel besser sein dachte ich. Die Maschine hatte aber alle Probleme die man sonst nur von älteren Baujahren liest.
Sprich, der erste Gang war aus der Neutralstellung im Stand oft nicht einlegbar. Hab mir damit keine Freunde an der Ampel gemacht.
Und zusätzlich bin ich sehr oft beim schalten vom 2ten auf den 3ten Gang zwischen den Gängen gelandet. Selbst wenn ich den 3ten erreicht habe, hat das Getriebe geklungen als ob es sich 2 mal verschluckt hätte dazwischen.
Generell etwas hakeliges und lautes Getriebe (würde mich nicht so stören) und etwas unkultivierter Motorlauf im Leerlauf und bei niedrigen Drehzahlen (<2000 bis 2500).
Ich hab kein Problem damit wenn beim einlegen vom 1ten Gang ein Ruck durchsMotorrad geht und der Schaltvorgang sehr laut ist. Solche Sachen muss man ja scheinbar bei einer GS in Kauf nehmen. Aber die beschriebenen Probleme haben mich jetzt schon sehr verunsichert.

Habe ich vielleicht eine Montagsmaschine erwischt?
Liegt es vielleicht an den bereits über 60t km die die Maschine schon oben hatte? (Wer weiß wie der Vorbesitzer gefahren ist?).
Soll ich überhaupt noch andere 12er Probefahren? Die 12,5er hat ja das gleiche Getriebe oder? Eine 13er bin ich bei einer Testveranstaltung einmal 20 Minuten gefahren. Da war alles i.O.. Die ist aber preislich weit weg von dem Betrag den ich bereit bin auszugeben. Und optisch auch nicht mehr so mein Fall.

TLDR: Gibt es auch bei MY2017+ noch schlecht schaltbare Getriebe, auf Grund von Serienstreuung, Verschleiß durch Vorbesitzer, bekannte Probleme etc...

Edit: Hatte zwar SA verbaut, ich habe aber immer mit Kupplung geschalten.
Bei dem Getriebe hilft es wirklich, sich mit der richtigen Einstellung des Schalthebels zu beschäftigen. Ich habe das vorher eher belächelt. Meiner ist nun ein ganzes Stück tiefer und es schaltet sich um Welten besser.
 
S

Schleife

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Moinsen,

probier andere GSen aus, das von dir beschriebene Schaltverhalten kann ich bei meinen beiden Moppeds (beide 17er) überhaupt nicht nachvollziehen. Ebenso wenig bei der 17er von meinem Freund...

Ciao
Schleife
 
FF-GS

FF-GS

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Auch die 1250 hat das nicht, keine meiner beiden bisherigen.

Wobei ein nadelgelagerter, leichtgängiger und präziser Schalthebel die Schaltbarkeit deutlich verbessert.
 
Bullerbue

Bullerbue

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EZ 09/18 und Getriebe schaltet einwandfrei. Jou, es wird nie ein 4-Zylinder S1000XR Getriebe da draus werden. Da darf man sich nix vormachen. Aber so wie du (TO) es beschreibst scheint es schon wiederum nicht normal zu sein.

Gruß Guido
 
Dreyka

Dreyka

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Wenn ich das so lese, habe ich den Eindruck, das der Schalthebel zu viel Spiel hat, oder die Kugel locker ist. Das gilt es mal zu prüfen.

Wenn die Kugel des Schaltgestänges locker ist, (kommt öfter vor) findet man den Leerlauf nicht mehr.
Wenn das Spiel des Schalthebels zu groß ist, lässt sich das Getriebe nicht mehr präzise schalten.

Kleine Ursachen, große Wirkungen...

Seit ich diese beiden Fehlerquellen, bei ca. 20000Km behoben hatte, schaltet sich das Getriebe sehr fein, direkt und präzise. Mittlerweile habe ich 65000Km drauf... Bj 2015
 
Makes2068

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R1200GS LC (Bj 2013)
Das kann ich bestätigen.

Anderer Schalthebel montiert und in Höhe und "Länge" richtig justiert. = viel angenehmer, präziser und leichtgängiger. Natürlich immer im Rahmen des "Gesamtpakets" Getriebe ;-)
 
Kuhtreiber66

Kuhtreiber66

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Meine lässt sich auch exakt schalten , auch mit normalen Schalthebel. Mod. 17 /1
 
levoni

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Meine auch. EZ 03/2016.
 
cruizer

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BMW R 1200 GS LC, Bj 2017
Hallo zusammen

Mein erster Beitrag hier daher eine kurze Vorstellung vorab.
Ich komme aus Wien, bin 39 und ein Spätberufener 2-Rad Fan. Führerschein zwar schon mit 18 gemacht aber erst mit 27 mein erstes Motorrad gehabt. Eine Honda Dominator 500, gefolgt von einer Transalp 700. Seit 3 Jahren habe ich jetzt eine NC750X mit DCT Getriebe. Man sieht ich war immer ein Honda Fan. Jetzt bin ich wieder auf der Suche nach etwas neuem, ohne Automatik, 2- oder 3-Zylinder und gemutliche Sitzposition mit breitem Lenker, aber 100% Straßeneinsatz. So kam die 1200er GS in meinen Fokus.

Auf der Suche nach einer bezahlbaren Variante habe ich mich auf die 1200er LC ab MY2017 fokusiert. Hatte letztens eine ausgiebige Probefahrt mit einer und war vom Getriebe mehr als enttäuscht. Habe mich natürlich vorher eingelesen und wusste schon ob der Problematik. Aber ab MY2017 sollte es doch eigentlich viel besser sein dachte ich. Die Maschine hatte aber alle Probleme die man sonst nur von älteren Baujahren liest.
Sprich, der erste Gang war aus der Neutralstellung im Stand oft nicht einlegbar. Hab mir damit keine Freunde an der Ampel gemacht.
Und zusätzlich bin ich sehr oft beim schalten vom 2ten auf den 3ten Gang zwischen den Gängen gelandet. Selbst wenn ich den 3ten erreicht habe, hat das Getriebe geklungen als ob es sich 2 mal verschluckt hätte dazwischen.
Generell etwas hakeliges und lautes Getriebe (würde mich nicht so stören) und etwas unkultivierter Motorlauf im Leerlauf und bei niedrigen Drehzahlen (<2000 bis 2500).
Ich hab kein Problem damit wenn beim einlegen vom 1ten Gang ein Ruck durchsMotorrad geht und der Schaltvorgang sehr laut ist. Solche Sachen muss man ja scheinbar bei einer GS in Kauf nehmen. Aber die beschriebenen Probleme haben mich jetzt schon sehr verunsichert.

Habe ich vielleicht eine Montagsmaschine erwischt?
Liegt es vielleicht an den bereits über 60t km die die Maschine schon oben hatte? (Wer weiß wie der Vorbesitzer gefahren ist?).
Soll ich überhaupt noch andere 12er Probefahren? Die 12,5er hat ja das gleiche Getriebe oder? Eine 13er bin ich bei einer Testveranstaltung einmal 20 Minuten gefahren. Da war alles i.O.. Die ist aber preislich weit weg von dem Betrag den ich bereit bin auszugeben. Und optisch auch nicht mehr so mein Fall.

TLDR: Gibt es auch bei MY2017+ noch schlecht schaltbare Getriebe, auf Grund von Serienstreuung, Verschleiß durch Vorbesitzer, bekannte Probleme etc...

Edit: Hatte zwar SA verbaut, ich habe aber immer mit Kupplung geschalten.
Hi Freeman,

das ist alles so eine subjektive Sache - aber so klar/extrem wie du das beschriebst, ist das nicht "normal".

Das war schon immer wieder ein Thema hier - würde Dir empfehlen mal folgenden Beitrag anzuschauen, weniger das was ich darin schreibe :wink: als die beiden darin verlinkten Beiträge vom Kollegen @GS-Swiss :
#63

Das hatte mir EXTREM geholfen - fahre ebenso eine mit EZ 2017.02 und bin seit dem EXTREMST zufrieden, schaltet sich, wenn man es so macht, wie Butter, ganz ehrlich.

Probier das mal beim nächsten Probefahren aus - evtl liegst es daran.

Grundsätzlich: eher "schnell" schalten, Kupplungshebel nur kurz und nicht ganz durchziehen, mit Fuss bestimmt/kräftig schalten.

Wenns trotzdem so übel bleibt wie Du schreibst, stimmt m.M.n. etwas nicht.

LG, Frank.
 
VT_Michel

VT_Michel

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Bei dem Getriebe hilft es wirklich, sich mit der richtigen Einstellung des Schalthebels zu beschäftigen. Ich habe das vorher eher belächelt. Meiner ist nun ein ganzes Stück tiefer und es schaltet sich um Welten besser.
Neben der korekten Einstellung des Schalthebels würde ich auch mal mit den Abstands-Einstellungen des Kupplungshebels rumspielen.
Bei mir wirkt sich das sehr aufs Schaltverhalten aus ! Habe ihn in der zweituntersten Stufe.
Evtl. auch mal schauen, ob nicht zuviel Kupplungsflüssigkeit im Behälter vorhanden ist, was gerne vorkommt.
Ein anderer Kupplungshebel ist nicht zufällig verbaut ?
 
D

Dreimalschwarz

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@freeman240 : Dein Problem ist, dass du die Honda-Getriebe gewohnt bist. Die schalten sich leichter, leiser und präziser als die BMW_Getriebe. Eine gewisse Serienstreuung ist natürlich auch vorhanden.
 
VT_Michel

VT_Michel

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Seevetal
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R1200GS, CB500X
@freeman240 ....Die schalten sich leichter, leiser und präziser als die BMW_Getriebe.
ich muß dabei immer an Rangierdieselloks denken.
Da gibt es einen Strecken und Rangiergang, nennt sich "Vorgelege".
Wird mit einem Hebel umgelegt...."kalock-tschuff-einrast".
Feinster deutscher Maschinenbau, 'n bissl wie bei der GS......😁
 
levoni

levoni

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K50 2016 TB / SR500 / PX200
Als Hobby Traktorist kenne ich das nur zu gut.
Am Beispiel unseres John Deere 2130LS
1 = Vorgelege (schnell vorwärts/langsam vorwärts/rückwärts)
2 = Gangschaltung (1/2/3/4)
3 = Lastschaltung (High/Low) (ohne Kupplung unter Volllast schaltbar)
Alle Übersetzungen in Reihe geschaltet.
Und wenn der Gang mal nicht rein will, einfach nochmal runter und wieder drauf auf die Kupplung.
Funktioniert problemlos seit über 50 Jahren, komplett ohne Elektronik/Software.

JD2130LS.jpg
 
FinallyGS

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BMW R 1250 GS Rallye Style
Hi @freeman240
Ich halte es für durchaus möglich, dass die von dir zur Probe gefahrene GS auf dem üblichen Schaltniveau der 1200LC/1250er GS ist :smoke:

Ich fahre seit 45 Jahren Motorrad, darunter auch 11 Jahre 1150er Boxer, ansonsten div Yamahas, Hondas und KTMs.
Seit März 2024 habe ich eine der letzten 1250er Rallye GS. Davor bin ich knapp 4 Jahre und 30.000 km eine Honda CRF1100L Africa Twin mit DCT gefahren (!) ... Anscheinend verlernt man richtig schalten ziemlich schnell. Das habe ich unterschätzt. Die Umstellung von Schalter auf DCT ging schneller.

Die GS hat jetzt 5000km ... und ich bin immer noch am Schalten üben und optimale Position des Schalthebels suchen, echt.

Wichtig: Nicht zimperlich sein, fest hochziehen bzw runterdrücken, schnell schalten, eine 1200LC/1250er GS ist nichts für zart besaitete Zeitgenossen - keine Gnade mit dem Traktor. Ganz ohne Geräusche wird es nicht bei allen Schaltvorgängen klappen. Offensichtlich halten die Kisten das aus ... Und vergiss wie sich deine Hondas schalten ließen. So wird sich eine Boxer GS nie schalten lassen. (In 5 Jahren wird's die ohnehin nur noch mit ASA geben)

Und unbedingt die Infos im Link (#63) im Beitrag #11 von @cruizer weiter oben lesen - das hilft wirklich ungemein.

Gruß Manfred
 
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RexRexter

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Interesse halber, wie kann man das checken?

Wenn ich das so lese, habe ich den Eindruck, das der Schalthebel zu viel Spiel hat, oder die Kugel locker ist. Das gilt es mal zu prüfen.

Wenn die Kugel des Schaltgestänges locker ist, (kommt öfter vor) findet man den Leerlauf nicht mehr.
Wenn das Spiel des Schalthebels zu groß ist, lässt sich das Getriebe nicht mehr präzise schalten.

Kleine Ursachen, große Wirkungen...

Seit ich diese beiden Fehlerquellen, bei ca. 20000Km behoben hatte, schaltet sich das Getriebe sehr fein, direkt und präzise. Mittlerweile habe ich 65000Km drauf... Bj 2015
 
Andi#87

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Interesse halber, wie kann man das checken?
Wenn die Frage ernst gemeinst ist, klingt die Antwort blöde....Am Schalthebel wackeln... 🤷‍♂️ In Horizontaler Richtung, dann kontrollierst Du das Lagerspiel. Bei rauf/runter könntest Du ein lockeres Schaltgestänge fühlen.
 
Dreyka

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Interesse halber, wie kann man das checken?
Genau so wie Andi beschrieben hat. Am Schalthebel sowohl horizontal, als auch vertikal wackeln. Und zwar am Drehpunkt des Schalthebels.
Wenn ein Schalthebel mit Nadellager ( HP z.B.) eingesetzt wird, dann gibt es dort nämlich gar kein Spiel.

Wenn die Kugel vom Schaltgestänge locker ist, wird man es spätestens dann merken, wenn die Kugel am Gewinde komplett raus vibriert ist und der Schalthebel nach unten fällt..
 
Dreyka

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Wichtig: Nicht zimperlich sein, fest hochziehen bzw runterdrücken, schnell schalten, eine 1200LC/1250er GS ist nichts für zart besaitete Zeitgenossen
Da muss ich leider widersprechen.
Da sind wir nämlich wieder beim Spiel des Schalthebels. Sobald dieses Spiel -->nicht<-- vorhanden ist, schaltet es sich genau, leicht und präzise. Zumindest ist das bei mir so...
 
Thema:

Getriebe Probleme MY2017+

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