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Draghum
Themenstarter
- Dabei seit
- 19.08.2019
- Beiträge
- 4
Hallo, Freunde.
Ich hab heute voller Freude meinen Führerschein bestanden und bin - nicht zuletzt dank meines Fahrlehrers - auf den Geschmack einer GS gekommen. Meine Fahrschulmaschine war die F 750 GS die mir richtig gut gefallen hat. Gibts aber nicht unter 10.000 Euro. Die 650 GS, die ich davor die ersten drei Stunden fahren musste, gefiel mir einfach nicht wirklich.
Zu mir: Bin 1.96 groß und durfte die 2010er ADV meines Fahrlehrers mal nach ner Eifeltour probesitzen. Da hatte er sie dabei. Die passt einfach wie angegossen. Mein Lehrer ist der Ansicht, dass die Maschine mir ausgezeichnet steht und hatte auch keine Bedenken, eine solche als erstes Motorrad anzupeilen. Sowohl das Halten der Maschine als auch der sonstige Umgang ist seiner Ansicht nach kein Problem.
Jetzt ist aber bei mir in der Ecke der Markt A recht überschaubar, was die Geschichte angeht. Jetzt hab ich ein Mopped gefunden, was mir zusagt. Und zwar das oben genannte. Problem an der Sache: Sie hat halt über 100.000 KM gelaufen. Dafür aber ein Preis von rd. 7000 Euro.
Da die Maschine laut Händler Scheckheftgepflegt ist und auch sämtliche Rückrufaktionen zur Maschine durchgeführt worden sind, wollte ich mir das Gerät näher ansehen.
Da hoffe ich auf ein paar Tipps aus dem Forum, die ich zur Besichtigung des Krads mitnehmen möchte.
A: Es gibt immer wieder Hinweise auf defekte und recht teuer zu reparierende Heckachsgetriebe. Wie prüfe ich da das spiel? Und was liegt im Toleranzbereich?
B: Ich nehme einmal an, dass bei den 2008ern das ABS nicht mehr so katastrophal sein soll. Gibts da vielleicht noch Anhaltspunkte zum gucken?
C: Gibt es sonstige Dinge, die man sich angucken sollte, die schnell ins Geld gehen können?
Ich bin halt etwas skeptisch, weil ich ca. 7000 Euro für ein 11 Jahre altes Motorrad mit einer recht hohen Laufleistung in die Hand nehmen möchte und das ist auch Budgettechnisch schon Obergrenze. Mehr ist wegen nem kürzlichen Hauskauf nicht drin. Zwar erwartet mich Ende November ein Weihnachtsgeld und nächstes Jahr im Mai kommt die jährliche dicke Steuererstattung, dennoch möchte ich nach Möglichkeit reparaturtechnisch nicht unbedingt gleich noch 2000 bis 3000 Euro hinzurechnen müssen.
Die Alternative wäre halt ne DL 650 VStrom (1000er findet man ja eh kaum). Die fährt sich zwar laut Berichten ähnlich wie ne 750 GS. Aber irgendwie reizt mich die hohe Maschine.
Dass 100.000 Km Laufleistung grundsätzlich ein erhöhtes Risiko darstellen, ist mir bewusst. Aber vielleicht lässt sich da ja mit dem richtigen Blick auch die ein oder andere böse Überraschung vermeiden.
Ich danke auf jeden Fall schon mal für eure Antworten.
Ich hab heute voller Freude meinen Führerschein bestanden und bin - nicht zuletzt dank meines Fahrlehrers - auf den Geschmack einer GS gekommen. Meine Fahrschulmaschine war die F 750 GS die mir richtig gut gefallen hat. Gibts aber nicht unter 10.000 Euro. Die 650 GS, die ich davor die ersten drei Stunden fahren musste, gefiel mir einfach nicht wirklich.
Zu mir: Bin 1.96 groß und durfte die 2010er ADV meines Fahrlehrers mal nach ner Eifeltour probesitzen. Da hatte er sie dabei. Die passt einfach wie angegossen. Mein Lehrer ist der Ansicht, dass die Maschine mir ausgezeichnet steht und hatte auch keine Bedenken, eine solche als erstes Motorrad anzupeilen. Sowohl das Halten der Maschine als auch der sonstige Umgang ist seiner Ansicht nach kein Problem.
Jetzt ist aber bei mir in der Ecke der Markt A recht überschaubar, was die Geschichte angeht. Jetzt hab ich ein Mopped gefunden, was mir zusagt. Und zwar das oben genannte. Problem an der Sache: Sie hat halt über 100.000 KM gelaufen. Dafür aber ein Preis von rd. 7000 Euro.
Da die Maschine laut Händler Scheckheftgepflegt ist und auch sämtliche Rückrufaktionen zur Maschine durchgeführt worden sind, wollte ich mir das Gerät näher ansehen.
Da hoffe ich auf ein paar Tipps aus dem Forum, die ich zur Besichtigung des Krads mitnehmen möchte.
A: Es gibt immer wieder Hinweise auf defekte und recht teuer zu reparierende Heckachsgetriebe. Wie prüfe ich da das spiel? Und was liegt im Toleranzbereich?
B: Ich nehme einmal an, dass bei den 2008ern das ABS nicht mehr so katastrophal sein soll. Gibts da vielleicht noch Anhaltspunkte zum gucken?
C: Gibt es sonstige Dinge, die man sich angucken sollte, die schnell ins Geld gehen können?
Ich bin halt etwas skeptisch, weil ich ca. 7000 Euro für ein 11 Jahre altes Motorrad mit einer recht hohen Laufleistung in die Hand nehmen möchte und das ist auch Budgettechnisch schon Obergrenze. Mehr ist wegen nem kürzlichen Hauskauf nicht drin. Zwar erwartet mich Ende November ein Weihnachtsgeld und nächstes Jahr im Mai kommt die jährliche dicke Steuererstattung, dennoch möchte ich nach Möglichkeit reparaturtechnisch nicht unbedingt gleich noch 2000 bis 3000 Euro hinzurechnen müssen.
Die Alternative wäre halt ne DL 650 VStrom (1000er findet man ja eh kaum). Die fährt sich zwar laut Berichten ähnlich wie ne 750 GS. Aber irgendwie reizt mich die hohe Maschine.
Dass 100.000 Km Laufleistung grundsätzlich ein erhöhtes Risiko darstellen, ist mir bewusst. Aber vielleicht lässt sich da ja mit dem richtigen Blick auch die ein oder andere böse Überraschung vermeiden.
Ich danke auf jeden Fall schon mal für eure Antworten.