Ich lese hier immer von Problemen die Route wieder zu finden, diese Probleme sind mir mit meinem 660er fremd.
Ich glaube, wer vom 660er kommt (wie ich vor drei Jahren), hat mit einem Zumo 590 und Konsorten einiges umzulernen. Hat man sich an die neue Herangehensweise gewöhnt, findet man wieder Ähnlichkeiten. Bei mir passt das in der Zwischenzeit ganz gut.
Macht man mit den neuen Garmins eine Route mit nur zwei Routenpunkten mit Alarm (das ist das Minimum: Anfangs- und Zielpunkt) und zwischendrin nur Routenpunkte ohne Alarm (die dann auch ohne Konsequenzen umfahren werden können), verhalten sich die neuen Zumos wie z.B. der 660er.
Beim Verlassen der geplanten Route (mit ausgeschalteter Neuberechnung) hört die Lisl mit den Ansagen auf. Manchmal bemerke ich erst durch die Ruhe, dass ich die Route versehentlich verlassen habe. Aber kein Problem: wie beim 660er sieht man, wo man ist und wo die Route ist. Man fährt eigenverantwortlich zurück zur Route und sobald man wieder drauf ist, kommen wieder Ansagen. Kein Umdrehen, kein Nachholen, nichts.
Startet man eine Route weit abseits eines "Wegpunktes mit Alarm" (z.B. weil man die Route verlassen hat und jetzt wieder zurück zur Route geführt werden möchte), geht das ohne "Zwischenwegpunkte mit Alarm" nicht. Man kann sich dann vom Garmin nur nach dessen Routing zum Anfangs- oder Zielpunkt routen lassen. Aber war das beim 660er nicht genauso? Die Funktion "Bring mit auf schnellem Weg zur Route" gab's doch noch nie, oder? Man kann sich diese Funktion ein Stück weit machen, indem man entlang der Route "Zwischenwegpunkte mit Alarm" setzt. Diese können bei einem Start abseits der Route als Einstiegspunkte gewählt werden. Ich glaube, das konnte der 660er nicht.