Sorry Klaus.
aber da muss ich insistieren.
Unfälle die auf schlechte Sicht und damit verbunden auf unangepasste Geschwindigkeit zurückzuführen sind, passieren bei allen Arten von motorisierter Fortbewegung, selbst sogar unmotorisierter.
Hingegen mehrere Motorradfahrer, welche von einem Kleinlaster überrollt werden, während sie unter einer Brücke sich Regenpellen überziehen, ist schon sehr motorradspezifisch, zugegebenermaßen auch sehr selten; und daher gerade deswegen auch berichtenswert.
Gruß Thomas
Ich persönlich finde halt, das sehr oft über Unfälle mit Todesfolge berichtet wird, und hätte es nur Einen erwischt und nicht eine Gruppe, wer weiß ob es dann auch so ein Thema wäre.
Schlechte Sicht ist immer gefährlich, egal ob man fährt oder steht.
Und egal ob Motorradfahrer oder nicht.
Unangepasste Geschwindigkeit dürfte wohl eher beim Kleinlaster zugetroffen haben, sonst würde der nicht so weit dahinrutschen.
Im Konkreten Fall war wohl der LKW Fahrer der Unfallverursacher der keine angepasste Geschwindigkeit zu den Sichtverhältnissen hatte.
Denn das auf einem Pannenstreifen wer oder was stehen kann das ist immer möglich.
Unabhängig davon ob es jetzt erlaubt ist, aber eine Panne kann überall passieren und von daher ist es eher für die Motorradfahrer blöde gelaufen.
Auch wenn es schlau wäre sich hinter einer Leitplanke abzustellen ( weiß wer ob dort konkret überhaupt eine war unter der Brücke ?) so kann es nicht die Schuld der Motorradfahrer sein wenn sie dort über den Haufen gefahren werden.
Vertrauensgrundsatz, man kann auch darauf vertrauen das sich andere Verkehrsteilnehmer richtig verhalten.
Wie gesagt, natürlich ist es schlauer sich wo sicher abzustellen, aber bei Extremregen und schlechter Sicht sucht wohl jeder Schutz auf so schnell es geht.....