L
LGW
Gast
Also ich hatte ja zu Beginn meiner Motor-Karriere zwei Ladas, die auch anno 1998 noch ein Fahrgefühl vermittelten wie andere es 1982 erlebt haben (Sonderausstattung: Anlasser und Choke ).
Die waren super, da konnte man bei halbwarmem Motor auch Wetten riskieren wie "wenn du ihn beim ersten Versuch ankriegst, darfst ihn behalten".
Dann hatte ich mein bis heute liebstes Auto, einen 91er t89 A80. Unfassbar, der Wagen. Verbrauch um die 6.5l Diesel, Servolenkung, bequem, absolut streckentauglich, und optisch ebenfalls einfach nur genial (das ist der erste der so ein bisschen rund war, aber noch nicht soooo sehr). Fünf Jahre bin ich den gefahren, habe dann den Kofferraumdeckel verzogen und es lag immer Laub drin, dann machten die Wedis langsam schlapp und es wurde alles teuer.
Also das frisch verdiente Geld in einen neuen A4 gesteckt. Ehrlich: ich hätte ihn wegen des Fahrens nicht haben müssen, da war kein Unterschied zum alten. Wenn man dann sieht das der A80 drei Jahre älter war als der Lada
Naja und der A4... der war modern. Ich hab ihm nicht mal so richtig nachgetrauert. Der hatte keine Ecken und Kanten in die man sich verlieben konnte. Klar war es toll mit dem Ding 2000km durch Dänemark zu Kurven, dann mit fast einer Tankfüllung (naja gut es waren zwei )... aber erlebnisfaktor null.
Jetzt fahre ich den Mitsubishi Läääncer eines Bekannten auf, wenn er im Januar den TÜV schafft wird er Mattschwarz per Sprühdose. Ist ein rein praktisches Auto, läuft super, aber da ist nur spannend dran wo welches Mitglied der erweiterten Clique in den letzten 10 Jahren schon dran gekotzt hat
Was ich gerne hätte? Defender bzw. Kennzeichnungsfreien Ländy mit H-Zulassung. Damit ist fahren wieder das pure Erleben
Was alte Autos (Klassiker) auszeichnet? Die Erinnerung, und die Ecken und Kanten. Man bemüht sich einfach etwas mehr, es passiert nicht einfach so alles vor sich hin.
Und das ist wie beim Kaffee: selbst gemahlen schmeckts gleich noch besser, weil Arbeit drinsteckt.
Ich fahre so viel Moped, das sich ein teures Auto zur Zeit nicht lohnt, dem fällt auch der Ländy zum Opfer... aber das kann sich ja nächstes Jahr ändern
Die waren super, da konnte man bei halbwarmem Motor auch Wetten riskieren wie "wenn du ihn beim ersten Versuch ankriegst, darfst ihn behalten".
Dann hatte ich mein bis heute liebstes Auto, einen 91er t89 A80. Unfassbar, der Wagen. Verbrauch um die 6.5l Diesel, Servolenkung, bequem, absolut streckentauglich, und optisch ebenfalls einfach nur genial (das ist der erste der so ein bisschen rund war, aber noch nicht soooo sehr). Fünf Jahre bin ich den gefahren, habe dann den Kofferraumdeckel verzogen und es lag immer Laub drin, dann machten die Wedis langsam schlapp und es wurde alles teuer.
Also das frisch verdiente Geld in einen neuen A4 gesteckt. Ehrlich: ich hätte ihn wegen des Fahrens nicht haben müssen, da war kein Unterschied zum alten. Wenn man dann sieht das der A80 drei Jahre älter war als der Lada
Naja und der A4... der war modern. Ich hab ihm nicht mal so richtig nachgetrauert. Der hatte keine Ecken und Kanten in die man sich verlieben konnte. Klar war es toll mit dem Ding 2000km durch Dänemark zu Kurven, dann mit fast einer Tankfüllung (naja gut es waren zwei )... aber erlebnisfaktor null.
Jetzt fahre ich den Mitsubishi Läääncer eines Bekannten auf, wenn er im Januar den TÜV schafft wird er Mattschwarz per Sprühdose. Ist ein rein praktisches Auto, läuft super, aber da ist nur spannend dran wo welches Mitglied der erweiterten Clique in den letzten 10 Jahren schon dran gekotzt hat
Was ich gerne hätte? Defender bzw. Kennzeichnungsfreien Ländy mit H-Zulassung. Damit ist fahren wieder das pure Erleben
Was alte Autos (Klassiker) auszeichnet? Die Erinnerung, und die Ecken und Kanten. Man bemüht sich einfach etwas mehr, es passiert nicht einfach so alles vor sich hin.
Und das ist wie beim Kaffee: selbst gemahlen schmeckts gleich noch besser, weil Arbeit drinsteckt.
Ich fahre so viel Moped, das sich ein teures Auto zur Zeit nicht lohnt, dem fällt auch der Ländy zum Opfer... aber das kann sich ja nächstes Jahr ändern