FRANKREICH DAS GELOBTE REISELAND?

Diskutiere FRANKREICH DAS GELOBTE REISELAND? im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Motorradreisen sind nie bequem. Aber wenn ich Urlaub mit meinen Freunden mache steht auch das Erleben und der Genuss im Vordergrund. Wenn wir nach...
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Brick

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Motorradreisen sind nie bequem.
Aber wenn ich Urlaub mit meinen Freunden mache steht auch das Erleben und der Genuss im Vordergrund.
Wenn wir nach 10 std auf dem Bock ins Hotel komme dann erwarte ich etwas,der eine mehr der andere eben weniger.
Und diese Erwartungen wurden bei weitem nicht erfüllt.
Aufs Geld haben wir alle noch nie geschaut.
Der Fade Beigeschmack bleibt da eher hängen als die Positiven Erlebnisse.

Brick
 
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Gast 32829

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Wir haben uns öfter als einmal die Zimmer zeigen lassen und abgeleht.wir hatten auch einmal ein sehr schönes Hotel gefunden,die akzeptierten nur Kreditkarte,aber nachdem sie uns mal in Korsika 90€ für eine Endreinigung eines Miniarpatments abgezogen haben,weil wir am frühen Morgen auf die Fähre nach Sardinien mussten und das Apartment blitzsauber verließen,war keiner Bereit mit Karte zu bezahlen.

Brick
:eekek: du (ihr) macht ja scheinbar nur schlechte Erfahrungen in der Grande Nation.
Andere (moi aussi) dagegen machen zu > 90 % nur gute, oder sogar sehr gute Erfahrungen.

Josef
 
qtreiber

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für mich ist das Leben auch zu kurz um in schlechten Hotels zu übernachten.

Klar, kann ich hier und da mal Abstriche machen, aber grundsätzlich zahle ich lieber 20 Euro mehr die Nacht und habe ein großes und vor allem sauberes Zimmer und eine Restauration dabei. Wie geschrieben, es gibt Ausnahmefälle, aber grundsätzlich versuche ich (für mich) vernünftige Hotels zu erwischen. Zwei Sterne wären da schon mal die Ausnahme, aber auch hier wurde ich schon positiv überrascht.


So - scheinbar - viele Negativerlebnisse wie von Brick geschildert, kenne ich nicht. Bin ich mit meiner Frau unterwegs, mieten wir sehr gerne für ein paar Tage (~3-4) ein Appartement oder eine Ferienwohnung. Bisher haben wir damit immer sehr gute Erfahrungen gemacht.


Gehört Korsika zu Frankreich? :wink:
 
Brick

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Eines hab ich noch vergessen, und zwar das Wetter 😜das war perfekt, keinen einzigen Tropfen Regen.
Aber Tag 4 fehlt ja noch.

Brick
 
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SQ18

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...ich habe auch schon "negative" Erfahrungen gemacht und ein Kollege so massiv das er nicht mehr nach F will.
Ich habe das Gefühl, wenn man nicht in der Lage ist bevor ein Geschäftsvorgang beginnt z.B. Essen bestellen mit dem Gegenüber ein paar Banalitäten auf Französisch auszutauschen, ist es meist vorbei.

Witzige Begebenheit in einem Restaurant - da verstand die Bedienung kein Deutsch (ist ja auch O.K.), am Tisch nebenan ein Rudel Schweizer die beginnen auf Französisch mit dem gleichen Garcon und mitten im Gespräch gehts weiter auf Deutsch - kein Trinkgeld bei uns und somit die Erbfeindschaft wieder verfestigt ;)

Wenn beim auschecken im Hotel jeder Gast ein "Bonne Route!" kekommt, und man selbst wortlos "verabschiedet" wird - der Rezeptionist sprach auch deutsch - obwohl man vorher mit den drei Brocken französisch versucht hat sich zu integrieren ;) hat das halt so ein G'schmäckle.
Frühstück war dort auch übel - aber der Örtlichkeit angepasst.

Hatte aber auch schon andere Begegnungen, wo man durchaus hilfsbereit war...
...muss man drüberstehen und wenn jemand ehrlich unfreundlich ist, weiß man doch woran man ist.
Geheuchelte Freundlichkeit ist eindeutig schlimmer ;)
 
qtreiber

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Leute, alles kann nichts muss, aber bitte auch vor der eigenen Türe kehren!

Ich möchte und kann eure Situationen nicht beurteilen oder bewerten, aber nach meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen, kommt es überall, vielleicht in F etwas mehr als in anderen Ländern, darauf an wie in den Wald hineingerufen wird.

Dieses Hineinrufen können auch (unbewusste) Gesten oder ähnliches sein.
 
maxquer

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Eigentlich bin ich unterwegs um zu sehen und um zu lernen. Kleinigkeiten wie Frühstück oder das irgendetwas scheinbar zu teuer ist beeinflusst mich da nicht so sehr. Wenn's bequem sein soll, bleibe ich zu Hause.

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite." Johann Wolfgang von Goethe

"Wer reisen will, muss zunächst Liebe zu Land und Leuten mitbringen." Theodor Fontane
Das Mittelalter und Kutschfahrten sind lange vorbei. Damals war das Reisen noch ein Abenteuer, heute ist es Freizeit und Urlaub, jedenfalls in Mitteleuropa.
Und wenn ich dann schon mein Geld für Unterkunft und Essen ausgebe, erwarte ich auch eine entsprechende Gegenleistung.
Wenn ein Wirt das nicht versteht oder verstehen will, hat er seinen Beruf verfehlt und sollte sich von Dienstleistungen verabschieden.

Gruß,
maxquer
 
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Gast 32829

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Leute, alles kann nichts muss, aber bitte auch vor der eigenen Türe kehren!

Ich möchte und kann eure Situationen nicht beurteilen oder bewerten, aber nach meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen, kommt es überall, vielleicht in F etwas mehr als in anderen Ländern, darauf an wie in den Wald hineingerufen wird.

Dieses Hineinrufen können auch (unbewusste) Gesten oder ähnliches sein.
Das ist so, und öfters hilft ein ganz einfaches "s'il vous plaît" in Frankreich, und öffnet im wahrsten Sinne des Wortes viele Türen die sonst verschlossen bleiben.

Josef
 
Nordisch

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Moin!

Bin in den letzten 30 Jahren immer mal wieder in F gewesen. Bis auf einmal beim Yamaha-Händler in Gap, der uns total ignoriert hat und einem total versifften Hotel, in dem das Essen merkwürdigerweise schmeckte, nie negative Erlebnisse gehabt.

Vielmehr Dinge erlebt, die ich nie vergesse. Zum Beispiel der Empfangschef im 2*-Hotel in Marseille (oder war es gar nur 1*, wenn überhaupt) der die Eingangstüren weit aufgemacht hat, damit ich meine Yamaha TR1. vorne durch den Empfang schieben konnte, um sie im Hauswirtschaftsraum/Putzmittelraum unter zu stellen. Das Hotel hatte keine Garage und ich kein Schloss und so toll war die Umgebung nicht, wusste er auch. Das die TR1. dann auch noch etwas Öl gelassen hat, wurde mit einem beherzten Wisch mit einem Lappen ignoriert.
Dann die Deutsch-Lehrerin, die mich, auch in Marseille, von Ampel zu Ampel von ihrem Roller aus mit haufenweise guten Tourentipps versorgte, dass ich mir nicht alle merken konnte. Oder der Vermieter eines Ferienhauses, der unsere Telefonnummer nicht hatte, sich also bis fast Mitternacht (wir haben im Stau gestanden) ins Lokal an der einzigen Straße, die zum Haus führte, setzte und auf einen Audi mit Anhänger aus Deutschland wartete, um diesen dann wie der Teufel zu verfolgen, zu überholen und dann zum Haus zu führen. Voilà!
Oder im kleinen Restaurant in einem kleinen Dorf in den Alpen, da war es, als wenn der Bösewicht in den Saloon kommt. Alle sind plötzlich still. Keine Karte, aber meine Frage nach dem Menü und einem Rotwein erzeugte ein Lächeln, dass in Anbetracht meiner anschließenden zufriedenen Fressnarkose als ehrliche Freundlichkeit zu bewerten war.

Solche oder ähnliche Geschichten hätte ich noch mehr.

Ach ja: Ich spreche kein Französisch (immer 5- in der Schule). Aber Bonjour, Bonsoir und Merci helfen als Stimmungsvorbereitung auf "Hände und Füße" schon. Ich denke, wenn man nicht zu sehr hochherrschaftlich auftritt und sich selber auch nicht zu ernst nimmt, passt es schon.

Viele Grüße
 
*Topas*

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Moin!



Ach ja: Ich spreche kein Französisch (immer 5- in der Schule). Aber Bonjour, Bonsoir und Merci helfen als Stimmungsvorbereitung auf "Hände und Füße" schon. Ich denke, wenn man nicht zu sehr hochherrschaftlich auftritt und sich selber auch nicht zu ernst nimmt, passt es schon.

Viele Grüße
cool - genau mein Wortschatz ;)
 
udob

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:eekek: du (ihr) macht ja scheinbar nur schlechte Erfahrungen in der Grande Nation.
Andere (moi aussi) dagegen machen zu > 90 % nur gute, oder sogar sehr gute Erfahrungen.
Da scheint dann wieder der alte Spruch zuzutreffen:
Manchmal hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu.

Aber mal ernsthaft.
Wir fahren auch seit mehr als 15 Jahren teilweise mehrmals nach Frankreich in die unterschiedlichsten Regionen und haben ähnliche Erfahrungen wie Josef gemacht.
Naürlich haben wir ab und auch schon "Schei....zimmer" gehabt, da haben wir aber teilweise die Ursache gesetzt, weil wir an den schönen Hotels vorbeigefahren sind und lieber noch etwas Strecke machen wollten. Dann landet man leider auch mal in einem französischen Industriegebiet in einem Formule 1 mit Duschen auf dem Flur und schnappenden Teppichen.
Daraus lernt man dann für künftige Übernachtungen.
Mittlerweile planen wir die Touren fast immer so, dass die Hotels vorher feststehen und wir nicht suchen müssen.
Über die Verpflegung konnten wir bisher auch seltenst klagen, natürlich gibt es schon mal das typische französische Frühstück (Baquette, Croissant, Marmelade) aber immer häufiger sind auch die "kontinentalen" Frühstücke sehr verbreitet. Interessanterweise haben sich gerade die IBIS-Hotels hier sehr verbessert.
Ansonsten nehmen wir gerne "Logis de France" oder vergleichbares.

Wir wären eigentlich am Samstag wieder in der Normandie und Bretagne gewesen, aber das Virus hat uns abgeschreckt. Jetzt sind wir mal gespannt, wie die deutsche Gastronomie in Thüringen ist.
Verständigungsprobleme werden wir hoffentlich nicht haben.

:-) :-)
 
six

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Habe Frankreich das 1. Mal 1977 bereist! Damals war es noch weitaus
schwieriger nette Menschen dort zu treffen! Zu tief sahsen die Wunden,
die im 2. Weltkrieg entstanden waren, zumal damals noch genug Leute
lebten, die diesen mitgemacht hatten. Wir fuhren mit den Bikes durch die Seealpen
Richtung Cote Azur, überall, wo wir anhielten und man unsere Kennzeichen identifiziert hatte,
gingen die Rolläden runter!
Heute ist das eine ganz andere Nummer!!! Die Franzosen sind ausnahmslos aufgeschlossen, nett
und wollen vor allen Dingen eines: Den fetten Inhalt unserer Geldbörsen!
Ich bin mindestens 2-3 Mal im Jahr in den Seealpen und geniese die Naturgewalt der Berge, den
fetten Grip französischer Straßen und das "ähm" tolle Essen. Meistens gut, manchmal auch schlecht.
Frühstück ist ein großes Thema in France, hat sich bei mir auch erledigt! Ich fahre mit meiner Freundin
morgens nach der Abreise meist einen goßen Konsum an, wo wir dann frisches Baquette, Salami und Käse
kaufen um dann auf den Koffern der ADV zu frühstücken.........unbezahlbar!!!
Das ist Frankreich liebe Kollegen.......C"est la vie.......
Allerbeste Grüße vom Eifel-Chapter
Six
 
Brick

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Tag 4
Heute standen der izoard,galabier und Iseran auf dem Plan, zudem wollten wir unbedingt bis Bourg Saint Maurice kommen um die folgenden Tage dann im Gammeltempo gen Heimat zu fahren.Am Abend in BSM dann wieder ein Hotel via Google Maps gesucht,die ersten 2 vielen schon mal durch,wobei letzteres mich sehr an Bates Motel erinnerte.
Wir stiegen dann im Basecamp Hotel ab,wobei ich absolut kein Freund von BC bin😀.
Das Hotel war auch das beste auf der Reise,sehr modern,groß und stylisch und auch die Speisekarte sprach uns sehr zu.
Gegen 19.30 gingen wir zum Abendessen auf die große Terrasse,nachdem nach 20min noch kein Kellner erschienen war schickten wir unseren Fremdsprachler rein zum bestellen.Die Bedienung sagte zu ihm sie komme gleich,kam dann aber doch nicht,nach weiteren 20min der nächste rein,der Fremdsprachler weigerte sich beharrlich . Ihr ahnt es,es kam niemand.
Zugegeben,der laden war brechend voll,es kam wohl ein wichtiges Fussballspiel.
Wir also in die Stadt gelaufen und nach einem Restaurant gesucht.Wir wurden schnell fündig und bestellten 4 Entrecote und einmal Lachs,jeder noch einen Salat als Entree.Die 4 Steaks kamen mit schwarzen Pommes und waren weder Medium wie bestellt noch well Done ,nein sie waren roh.
Kellner gerufen und FREUNDLICH erklärt was wir wünschen.
Der schnaubt uns an wir sollten doch gefälligst klar bestellen,wir blöden Deutschen,immer dasselbe mit uns.
Wir waren sprachlos.
Er hat die Staks mitgenommen und anscheinend In den mikro geschoben,die Pommes waren kalt,das Fleisch hatte ne Schuhsohlen Artige Konsistenz.
So langsam reichte es uns,haben dann bezahlt und gingen zurück ins Hotel.
Es wurde noch ein netter Abend mit der Truppe aus Köln die auf dem Weg nach Monaco waren(arme Kerle, aber wir haben sie ja gewarnt)

Brick
 
Sumsebrumse

Sumsebrumse

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Ich muss zugeben, ich würde auch nie (nicht mal daheim im Umkreis) auf gut Glück in ein Restaurant gehen. Ich mache mir vor dem Urlaub immer (das ist auch sowas wie ein Hobby) die Mühe, in den angepeilten Orten ein Auswahl and Hotels/Restaurants zu haben. Ich sehe den Urlaub auch als Genusstour und hab keine Lust enttäuscht zu werden. Hat bisher auch immer gut geklappt.
Wobei wir immer mehr und mehr auf Camping umgestiegen sind in seit 3 Jahren.
 
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Gast 32829

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Wir wurden schnell fündig und bestellten 4 Entrecote
In Frankreich bestelle ich NIE ein gutes Stück Fleisch, DAS können sie nicht,
ausser man isst in einem SEHR guten Restaurant, aber dann kostet es eben auch richtig Geld.

Ich bestelle mir immer die jeweiligen regionalen Spezialitäten, und die waren bis heute immer gut / sogar sehr gut.
In den Bergregionen können sie ganz leckere Gerichte "nur" mit Kartoffeln, Speck, Käse und Rahm,
und dafür lasse ich dann JEDES Stück Fleisch links liegen !
Und zum Dessert dann noch eine Tarte Tatin, mon Dieux quelle plaisir.

Josef
 
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vilkas

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Heute standen der izoard,galabier und Iseran auf dem Plan, zudem wollten wir unbedingt bis Bourg Saint Maurice kommen um die folgenden Tage dann im Gammeltempo gen Heimat zu fahren.Am Abend in BSM dann wieder ein Hotel via Google Maps gesucht,die ersten 2 vielen schon mal durch,wobei letzteres mich sehr an Bates Motel erinnerte.
Wir stiegen dann im Basecamp Hotel ab,wobei ich absolut kein Freund von BC bin😀.
Das Hotel war auch das beste auf der Reise,sehr modern,groß und stylisch und auch die Speisekarte sprach uns sehr zu.
Gegen 19.30 gingen wir zum Abendessen auf die große Terrasse,nachdem nach 20min noch kein Kellner erschienen war schickten wir unseren Fremdsprachler rein zum bestellen.Die Bedienung sagte zu ihm sie komme gleich,kam dann aber doch nicht,nach weiteren 20min der nächste rein,der Fremdsprachler weigerte sich beharrlich . Ihr ahnt es,es kam niemand.
Zugegeben,der laden war brechend voll,es kam wohl ein wichtiges Fussballspiel.
Wir also in die Stadt gelaufen und nach einem Restaurant gesucht.Wir wurden schnell fündig und bestellten 4 Entrecote und einmal Lachs,jeder noch einen Salat als Entree.Die 4 Steaks kamen mit schwarzen Pommes und waren weder Medium wie bestellt noch well Done ,nein sie waren roh.
Kellner gerufen und FREUNDLICH erklärt was wir wünschen.
Der schnaubt uns an wir sollten doch gefälligst klar bestellen,wir blöden Deutschen,immer dasselbe mit uns.
Wir waren sprachlos.
Er hat die Staks mitgenommen und anscheinend In den mikro geschoben,die Pommes waren kalt,das Fleisch hatte ne Schuhsohlen Artige Konsistenz.
So langsam reichte es uns,haben dann bezahlt und gingen zurück ins Hotel.
Es wurde noch ein netter Abend mit der Truppe aus Köln die auf dem Weg nach Monaco waren(arme Kerle, aber wir haben sie ja gewarnt)

Brick
und deswegen fahrt ihr nach Frankreich? unfreundliche Kellner und schlechtes Essen könnt ihr in Deutschland auch haben.
Oder fahrt nach Wien, da gehört der unfreundliche Kellner zum Lokalkolorit. Den Touristen wird das dann als Wiener Schmäh verkauft
Musiktipp: "Amerika" von Falco
 
Moggelestreiber

Moggelestreiber

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In Frankreich bestelle ich NIE ein gutes Stück Fleisch
Stimmt, das hat sich bei uns auch so "eingefleischt" :wink: dass wir nicht mal mehr auf den Gedanken kommen.
War aber auch eine Lernkurve, die angesichts des einen oder anderen Stückes das sicher heute noch gute Dienste als verschleißfester Bremsbelag leisten würde, immerhin recht steil verlief...
 
Paul1965

Paul1965

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Zürioberland und Tessin
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GS 1200 LC, GS 1200 TÜ Lufti und ein paar Andere
Meine ganz persönliche Meinung: Hier stimmt was nicht.... :confused:
sehe ich auch so..

@ Brick

Wir waren vorletzte Woche im Hotel
Base Camp Lodge in Bourg-Saint-Maurice,
bei uns war alles ok, ja sogar das Essen :).

Wir werden da gerne wieder nächtigen
und essen.

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21612481-02C7-4E54-A698-8AE80F3CE8B1.jpeg
 
D

der_brauni

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27.03.2013
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13.020
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Kulmbach
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R 1200 GS Bj 2006
Schlechtes Essen im Land von Paul Bocuse, eigentlich sollte man meinen, dieses Land hätte einen Ruf zu verteidigen.

Gott sei Dank ist dieser Kelch in Frankreich bisher immer an mir vorbeigegangen.
In meinem ersten Urlaub dort vor vielen Jahren mit Mini-Studenten-Budget will ich mich über Qualität der Unterkünfte nicht beklagen. Bezüglich Freundlichkeit gab es viel Licht, aber auch Schatten.

Vor ein paar Jahren auf der Route des Grandes Alpes gab es ausschließlich Positives zu berichten.

Schlußendlich gab es für uns nur eine Sache zu bemängeln; Das Bier ist dort viel zu teuer und nur mäßig schmackhaft.

Gruß Thomas
 
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