Apropos: Die Netzspannung ist 230 Volt.
Eckart
Apropos, das nennt sich dann Netztnennspannung (nominal voltage Un) und ist in DIN EN 60038 oder international in IEC38 definiert.
Die Netzspannung nennt sich dann Betriebsspannung und kann im Bereich +-10 % von Un abweichen.
Wenn wir schon genau sind, dann aber richtig. Auch wenn's zum Thema nix einbringt.
Zum Thema:
ich wechsle Ende Dezember auf MagentaHome S, da mein derzeitiger ISDN-Altvertrag irgendwann nicht mehr unterstützt wird. In dem Vertrag sind meines Wissens mind. 3 Tel.-Nr. enthalten, Festnetzflat und I-Net-Flat mit ca. max. 16 Mbit/s (ohne Mengenbeschränkung). Den notwendigen Router kann man mieten (das ist beispielsweise ein Speedport W724V von der Telekom), den kann man auch kaufen (ich habe einen für ca. 80 Euro gekauft, Telekom ca. 110 Euro) oder auch einen Rooter von Fritz nehmen. Die passenden Modelle sind funktionkompatibel oder können etwas mehr (außer WLAN to Go).
Der W724V hat zwei Telefonbuchsen für Analoggeräte und eine integrierte Basisistation für DECT-Geräte (Schnurlostelefone). Außerdem ist eine Vermittlungsstelle integriert (wenn man mehrere Nummern nutzt).
Mit W724V bietet die TK Wlan to Go kostenfrei an, wenn man seinen Rooter für freies Wlan der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Das soll angeblich keinen Einfluß auf die Surfgeschwindigkeit haben. Damit ist die Nutzung aller TK-Hotspots kostenfrei. Ob's so funktioniert, so wie von der TK beworben, weiß ich nicht, die Idee ist allerdings erst einmal nicht schlecht.
Der Preis dürfte so um die 34 - 39 Euro für das Paket S liegen. Ich zahle momentan 44 Euro für einen Alt-ISDN-Vertrag.
1&1 hat noch ganz interessante Angbote für ca. 29 Euro mit vergleichbarer Leistung. Hiermit kenne ich mich allerdings nicht aus.
Die fremdspannungsversorgte Amtsleitung ist mit Umstellung auf VoIP allerdings weg, da alles nur noch über I-Net geht. Für mich war die Amtsleitung mit Speisung aus der Vermittlungsstelle beim ISDN-Anschluß vor vielen Jahren der Grund bei der Telekom zu bleiben. In Zukunft gibt es das nicht mehr. Bei Versorgungsunterbrechungen fällt der Router aus und damit auch das Telefon ind Internet. Einen Versorgungsausfall hatte ich in 16 Jahren 1 x für 2 h. Außerdem haben wir mittlerweile alle Mobilfunk mit dem man notfalls auch noch telefonieren kann. Wer das Internet ausschließlich privat nutzt, braucht sich m. E. wegen eines Stromausfalls keine Gedanken zu machen.
In Gegenden mit schlecht ausgebautem Breitbandnetz gibt es noch die Möglichkeit einen Hybridrouter zu verwenden. Der nutzt dann das D-Netz mit LTE, um die vereinbarte Datenrate zu erreichen. Der Router ist allerdings teuer.
Gruß Tom