In den letzten 15 Jahren hat sich viel getan, mMn sind aktuelle Klapphelme im geschlossenen und korrekt verriegelten Zustand genauso sicher wie Integralhelme.
Würde ich so auch unterstellen, wenn ich die aktuelle Technik mit meinem alten Carberg - den hatte ich nicht wirklich gefahren, weil er mir zu rappelig war, aber noch lange für Schulungen eingesetzt - vergleiche, dann ist das m.E. eine deutliche Verbesserung.
Wie
@FlowRider schon schreibt, im Normalfall sollte das alles passen, dass eigentliche Unfallgeschehen ist aber so extrem unterschiedlich, da wirken unterschiedlichste Kräfte und man kann eigentlich nichts ausschließen. Nur, dass es nie eine 100% Sicherheit, bzw. Schutz geben wird, leider.
Da habe ich schon zu viel gesehen und erlebt.
Fraglich ist dann auch, ob das im oben beschriebenen Unfall angeführte Kinnteil ursächlich zum Ableben geführt hat - ja sowas sieht schlimm aus, gerade für Laien die das nicht gewohnt sind, muss aber nicht letal enden - oder es doch eine Summe aus Verletzungen war oder die Krafteinwirkung auch bei einem Integralhelm einfach tödlich gewesen wäre.
Mein Beispiel mit dem Motorradstiefel - beste Schutzklasse, etc. - den mir ein junger bleicher FFW Angehöriger mit Inhalt gebracht hat, habe ich glaube hier schon mal beschrieben. Keine Hochgeschwindigkeit, tolle Schutzausrüstung, aber es hat in dem speziellen Fall nicht geholfen, bei einem anderen Unfallgeschehen hätte der Stiefel aber sicherlich geholfen.
Schneller Zugang zum Patienten um die "Luft" sicherzustellen, muss man glaube nichts dazu sagen.
..was sind Plautzen?
