Mich nerven diese Fotofritzen. Aber das ist eben die Konsequenz an Routen, wo mittlerweile Hochbetrieb herrscht und man keine Zeit für eigene Insta-Fotos hat.
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Mittlerweile stehen auch schon 3 oder 4 Fotografen an der Assietta.
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Mir/uns ist noch keiner vors Mobbed gesprungen.
Und so häufig bin und war ich da auch nicht vor Ort.
Man muß die Bilder ja auch nicht kaufen.
Durch mich verdient dort oben kein Fotograf auch nur einen Cent.
In den heutigen Zeiten filmt man sich (am besten gleich mit mehreren Kameras) bei jedem gefahrenen km selbst und analysiert nach jeder Fahrt seine Schräglagen, Bremsvorgänge, Öl- und Sitzheizungstemperaturen, Anzahl der eingeschalteten Zusatzleuchten und aufgetretenen Fehlermeldungen, Reifenfülldrücke, Anzahl der Pupse von Pilot und Kopilot (nach Duft und Intensität aufgeteilt) und wasweißichnochalles in der entsprechenden App.
Nur das Foto, professionell vom Straßengraben aus aufgenommen, kann man nicht selbst "schiessen".
Ob dieses Bilderthema jetzt allerdings mit der oberflächlichen, surrealen und selbstverliebten Inst*gr*mm-Gemeinde zusammenhängt?
Eigentlich sind wir hier im Forum doch alle längst erwachsen und zu alt für diesen Scheixx.
So geil finde ich den Galibier übrigens nicht, als dass man mich da unbedingt drauf fotografieren muss.
Gibt gottseidank genügend andere (Paß-)Straßen, die wesentlich schöner und anspruchsvoller (und leerer) sind als diese Autobahn auf über 2000m.ü.NN.
Nur meine 5 Pfennige...
Zurück zum Thema:
Obschon genügend Hinweise zur Internetpräsenz der Fotografen vor Ort vorhanden waren, hatte ich diese beim nächsten Paß bereits wieder alle vergessen.