Fernreise Indien - Kasachstan zu zweit

Diskutiere Fernreise Indien - Kasachstan zu zweit im 2 Ventiler Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo, ich habe die einmalige Chance, nächstes Jahr 7 Monate frei zu bekommen. Diese Gelegenheit darf man nicht ungenutzt lassen. Ich möchte...
Uli_Ddorf

Uli_Ddorf

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Hallo,

ich habe die einmalige Chance, nächstes Jahr 7 Monate frei zu bekommen. Diese Gelegenheit darf man nicht ungenutzt lassen. Ich möchte daher nächsten Sommer von April bis Oktober eine längere Reise mit dem Motorrad machen. Die Idee ist, von D über Iran und Pakistan nach Indien, dann zurück über Pakistan und Iran nach Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan nach Kasachstan. Von hier über Russland, Estland, Lettland, Litauen und Polen zurück nach D. Ich möchte möglichst kleine Straßen fahren und unbedingt auch 30 - 40 % ohne Asphalt. Zeit genug ist ja da… Von den 7 Monaten werde ich jedoch 4 Monate zu zweit fahren, den Rest alleine.

Zur Zeit besitze ich eine BMW R1200GS (letzte luftgekühlte) und eine F650 GS Dakar. Die GS ist mir zu schade und zu schwer. Nachdem ich mich intensiv mit 3 oder 4 leichteren Alternativen zur Dakar beschäftigt habe, wie XT 600 Tenere, BMW XChallenge, KTM 690 R, musste ich feststellen, dass die Dakar für 2 Personen der beste Kompromiss zwischen Handling mit 2 Personen und Gepäck, Zuverlässigkeit und Komfort ist. Sie leistet bei reduzierter Übersetzung 65 Nm bei 4.800 Upm, braucht ca. 4,5 l, hat eine Reichweite von 350 km, hat ausreichend Federweg und wiegt etwas optimiert, reisefertig mit Koffern 195 Kg. Dazu kommen der Fahrer mit 85 Kg und die Sozia mit 60 Kg (incl. Motorradklamotten), plus ca. 45 Kg Gepäck = ca. 385 kg.

Gerade hab ich das Buch zur Auswahl des Fahrzeugs zuschlagen wollen da bringt mich ein Freund darauf, dass die R 100 GS auch nicht viel schwerer sein muss aber vom Konzept und Motor besser für eine Reise zu zweit und 50 Kg Gepäck geeignet sei. Heute hab ich also ein bisschen recherchiert und festgestellt, dass die Maschine serienmäßig mit vollem Tank, Gepäckträger und Softbags ca. 215 Kg wiegen muss, allerdings mit 7 l mehr Sprit. Dafür ist der Schwerpunkt deutlich niedriger, Das Motorrad kippt nicht komplett um und es ist schon früh viel Leistung da.

Wenn man den finanziellen Aspekt mal außen vor lässt und nur die Motoräder vergleicht, was würdet ihr sagen? Ist zufällig jemand hier, der beides hat? Meine Dakar ist eigentlich fast reisefertig, in die R 100 müsste ich einiges an Zeit und Geld stecken, anderes Federbein, andere Übersetzung 1ter Gang, Grundüberholung, etc. Aber hab ich dann wirklich eine zuverlässige Maschine? Immerhin hat das Motorrad eine 20 Jahre ältere Technik als die Dakar. Manche F650 laufen 200.000 km ohne Probleme...

Mit sind das Wichtigste Handling mit 2 Personen und Gepäck, Zuverlässigkeit und Komfort. Bin gespannt auf eure Einschätzung :daumen-hoch:

Gruß Uli
 
hanspeter

hanspeter

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Hallo Uli,
ein klein wenig kann ich auch dazu beitragen. Kurz zu mir, ich bin 72 Jahre alt, eingefleischter BMW Fahrer seit 38 Jahren. Monatelanges reisen mit der R100 RT in den 70er Jahren zu zweit und danach Alleinreisen mit einer R 100 GS über gut 10 Jahre, etwas leichter gemacht für die damaligen Fernreisen Lybien Syrien, Jordanien usw. Immer gut gefahren damit, bis ich meinte, ich würde etwas verpassen und mir eine neue 1200 GS zugelegt habe. Auch alles gut damit gegangen, ca 50 tds Kilometer, aber als es dann losging das ich in den einsamen Ecken Georgiens, Armeniens und Aserbaidschans mit Gepäck auf der Seite lag, kam die Wende zur Vernunft. Für meine Reiseart, und natürlich auch dem Alter geschuldet, einfach alles zu schwer! Dann stand eine mehrmonatige Reise nach Sibirien, Mongolei, Pamir usw. an. Mit der 1200 GS sehr schwierig, weil zu schwer. Ich habe mir dann eine KTM 690 zugelegt, einige Verbesserungen vorgenommen, Sitzbank, Lenkungsdämpfer, Tank, Auspuff usw. 2012 kam ich dann bis zum Baikalsee als ich einen leichten Umfaller hatte und mir das Sprunggelenk brach. Alles hat der ADAC übernommen. 2013 gings dann sofort wieder los durch Sibirien in die Mongolei. In Ulan Bator fand ich leider keinen geeigneten Mitfahrer, der mit mir durch die Gobi fahren konnte, also habe ich es alleine gemacht. Mit der spritzigen leichten KTM hat es einen riesigen Spass gemacht. Mit mehreren "Abfügen", die aber alle gut gegangen sind. Auf der Rückfahrt im russischen Altai Gebirge hatte ich dann einen Motorschaden, weil der Motor Staub angesaugt hatte und der Luftfilter angeblich nicht richtig dicht saß. Wieder Ende der Reise.
Wieder hat mir der ADAC geholfen.
Danach habe ich dann mit den Motorradreisen 6 Jahre ausgesetzt und habe die gleichen Strecken mit dem Toyota abgefahren.
2019 habe ich mir dann wieder eine BWM R 80 GS mit Siebenrocksatz gekauft, ein wenig vorbereitet, Federbein, Einzelsitz, Gepäcksystem, Reifen. Und nun fahre ich ab Mai 2020 wieder in den Osten über mehrere Monate.
Mein persönliches Fazit als Alleinfahrer.
Mir der leichten KTM hat es mir saumäßig Spass gemacht. Aber ich brauche die zuverlässige BMW, die mir auch mal einen Fehler verzeiht und ich bin auch etwas ruhiger geworden. Der Weg ist das Ziel. Habe zwei neu Knie bekommen und noch andere Kleinigkeiten dazu.
Deine geplanten Strecken sind zu 90% Asphalt. Aus meiner Sicht, bequem für Euch mit Gepäck, würde ich persönlich wieder eine gut vorbereitete R 100 GS fahren. Daran und damit habe ich beste Erinnerungen und Erfahrungen. Über Tenere usw kann ich Dir persönlich nichts sagen. Ein Bekannter war vor 3 Jahren allerdings alleine mit ner Tenere im Osten und nur gute Erfahrungen gehabt.
Gruß und viel Erfolg für Deine Planung und Deine Reise
Peter

.
 
Dauerschrauber

Dauerschrauber

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Hallo Uli,

die alten 2V-GS sind sicherlich robuster, aber sie schlucken sehr viel mehr Sprit als die modernen Einspritzer, und sind auch empfindlicher was die Höhen angeht. Ich war vor einigen Jahren in Südamerika und bin dort meine F800GS gefahren, die lief immer problemlos, egal ob 98 oder 82 Oktan und egal ob Meeresspiegel oder 5600m hoch. Eine mitfahrende Transalp hatte da deutlich mehr Probleme...
Mein Traummotorrad für derartige Touren wäre die G650 Xchallenge mit großem Tank und richtigem Federbein anstelle der Luftpumpe, aber die sind kaum noch zu finden. Ein Kumpel von mir ist neulich erst quer durch Afrika und im nächsten Urlaub von der Türkei aus quer durch den Iran, das ganze mit einer KTM 690 Enduro R. Bis auf Benzinpumpe keine Probleme (haben aber F800GS, HP2, Affentwin und co. auch), und Verbrauch von weniger als 4 Litern.
Was auch eine Möglichkeit wäre, eine ältere 1200GS. Die ist leichter als 1100GS oder 1150GS und voll tauglich für 2 Personen, und die 98 PS-Modelle der ersten Baujahre bekommst Du hinterhergeschmissen (deutlich billiger als eine halbwegs vernünftige R100GS, und auch nicht viel schwerer)...

Nachtrag: die R100GS wiegt vollgetankt ca. 240 kg, die 210 kg sind Trockengewicht ohne Öl und Sprit
 
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Biker-Gina

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Also ich geb meine Lufti her... Steht hier drin.

:zwinkern:

Egal zu welcher Maschine du dich entscheiden wirst, ich wünsche dir jetzt schon viel Spaß und viele schöne Kilometer!
 
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Moin.
Ich/wir machen alle Reisen mit dem 2V 😊
O.k etwas anders da verstärkter Rahmen und 42 ltr Tank.
Technik super leicht zu warten (Tank&Sitzbank runter und du kommst überall dran☝)

Und mal erhlich Verbrauch?
In den Ländern kostet der Sprit fast gar Nix im Verhältnis zu Europa.
Platz zu zweit genug vorhanden.
Und wie du schon schreibst sie kann nicht 90 Grad umfallen bei "leichten"Stürzen.

Viel Erfolg bei auswähle.

P.S war gestern auf ner Moped Messe.
Die Tätärä 700derter sag ich nur😊👍
 
Uli_Ddorf

Uli_Ddorf

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Hallo Peter,

Respekt vor so einer Leistung. Das ist auch dass, was ich möchte. Nach Familie und Kindern und 40 Jahren Maloche jetzt das Motorrad reisen genießen. Nächstes Jahr mit 60 kommt die erste Tour. Dann noch 4 Jahre halbtags arbeiten und dann ist ganz Schluss.

Wenn ich alleine auf dem Motorrad fahren würde, währe die Wahl einfach: Honda XR 400 R, 127 Kg fahrfertig, vollgetankt. Oder Honda XR 600 R, 132 Kg.

Aber ich fahre mit Sozia für 50% der Zeit. Meine 14-jährige Tochter wird mich Oster-, Sommer- und Herbstferien begleiten und dazwischen 2x 4 Wochen meine Freundin. Und wenn ich alleine fahre, hab ich dennoch etwas mehr Gepäck dabei, 2ten Schlafsack, Isomatte, Helm, Jacke, Hose...

Ich habe mir die XChallenge und die KTM 690 genau angesehen, aber für 4 Wochen zu zweit mit Zelt und all dem Gerödel sind sie nicht geeignet. Die XChallenge schon eher, aber ich mag das Motorrad nicht. Mir gefällt sie nicht und die Sitzposition auch nicht. Also bleibt nur meine F 650 Dakar.

Wenn es richtig ist, dass die R 100 GS 210 Kg trocken wiegt und nicht fahrfertig, dann ist sie für mich auch raus. Das ist mir zu schwer. Das Wichtigste für mich bei einer solchen Tour ist das Handling mit 2 Personen und Gepäck, denn wenn das nicht stimmt, dann machen die schönsten Off-Road Strecken keinen Spaß. Danach kommen Zuverlässigkeit und Komfort und die F650 Dakar bietet beides sicher im gleichen Maße wie die R 100 GS.

Übrigens, den Toyota hab ich auch im Auge, wenn's mal mit dem Motorrad zu beschwerlich wird :nicken:

@Dauerschrauber
Ich hoffe der Nick kommt nicht daher, dass du 2V BMW fährst :happyyeah: Eine 1200 GS Tripple Black hab ich, aber die ist mir definitiv zu schwer. Da hab ich viel mehr Spaß mit meiner Dakar bei gleicher Zuverlässigkeit und 2 l weniger Verbrauch... Das mit der Höhe scheint ein Problem bei Vergasermaschinen zu sein, aber man kann den Vergaser ja magerer einstellen. Ist zwar Arbeit, aber machbar...

@gina
Schick mir doch bitte mal einen Link - mit Gewichtsangabe :Augenzwinkern_2:

@Edda
Hallo, die T700 ist fahrfertig 15 Kg schwerer als meine Dakar bei kleinerem Tank (1,5 l) und verbraucht mehr Sprit. Und ob das Teil 30.000 km ohne jedes Problem fährt, muss erst noch bewiesen werden, obwohl ich da recht zuversichtlich bin. Aber warum etwas neues kaufen, wenn ich etwas leichteres schon habe?

Wenn es stimmt, dass die R 100 GS 210 Kg trocken wiegt, dann bleibe ich bei meiner Dakar. Die habe ich jetzt 14 Jahre und trotz einiger Off-Road Rallyes und harten Touren zu zweit mit Gepäck, ist außer dem Lenkkopflager, noch nie etwas kaputt gegangen.
 
E

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Beim richtigen Handling und fahr können ist die r80/100gs auch zu zweit im Gelände sehr gut beherrschbar ☝
Wenn nicht sollte man die Finger davon lassen oder an seiner Konditionen arbeiten.
Nix für ungut
Aber leicht Entschädigt nicht immer 😉
Ich propehzeie das die Tätärä in ein oder zwei Jahren die Stelle /Mythos einer Xt600 einnimmt.
 
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Dauerschrauber

Dauerschrauber

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Hallo Uli,

mein Nickname stammt daher, dass ich liebend gern an Motorrädern schraube. Im Lauf der Jahre habe ich eine Handvoll 2V-GS gefahren, von PD bis zu einer stark umgebauten Rallye-GS. Im Augenblick baue ich mir gerade einen Scrambler auf Basis einer R80GS (mit 1070er Motor) auf...
Das schwierigste ist bei Dir, eine Balance zwischen Offroad-Tauglichkeit und Fahren zu zweit mit Gepäck zu finden. Das sind zwei ziemlich konträre Anforderungen: entweder möglichst leicht, oder mit robustem (aber schwerem) Rahmenheck. Den Zweiventiler bekommst Du leicht (relativ), wenn Du zum Beispiel das Vorderrad gegen eins von KTM tauschst, kleinen Tank, Sportheck, kleine Batterie, leichter Endtopf mit Y-Rohr, aber dann ist es eben nicht mehr 2-Personen-tauglich...
 
E

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Ich nochmal:eekek:
Nein Scherz beiseite.

Wenn Du doch überzeugt von der F650 bist---warum dann nicht Die?
Evtl.den großen TT Tank für die Reichweite
Den Rest vom Moped kennst du ja Bestens und bist ja vertraut und davon Überzeugt.
Mfg

@Dauersch.... bei 2017 und 2019 kommt immer der Bericht von 2014:schulterzucken:
 
Rex Krämer

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Hallo Uli,
ich wünsche Dir jetzt schon viel Spaß auch bei den Vorbereitungen. Ich habe noch einen kleinen Hinweis, den Du vielleicht in Deine Reiseplanung einfließen lassen solltest. Ich hatte mal das Vergnügen beruflich im Mai für drei Wochen in Delhi zu sein. Das waren die schlimmsten drei Arbeitswochen, die ich je hatte. Die ganze Zeit über
46°C (Spitze war 49°C). Mir ist es echt vergangen zumal ich noch in der Gießerei arbeite. 8 Liter Wasser am Tag war normal. Zum Glück hatten wir keine hohe Luftfeuchtigkeit. Die kommt dann im Juni.

Gruß
HG
 
Dauerschrauber

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@Dauersch.... bei 2017 und 2019 kommt immer der Bericht von 2014:schulterzucken:
Vielen Dank für den Hinweis, beim Umstellen der Forumsoftware hatte es offenbar die Signatur zerschossen. Jetzt passt es wieder :-)
 
Uli_Ddorf

Uli_Ddorf

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Hallo Edda,
Beim richtigen Handling und fahr können ist die r80/100gs auch zu zweit im Gelände sehr gut beherrschbar ☝ Wenn nicht sollte man die Finger davon lassen oder an seiner Konditionen arbeiten.
Na herzlichen Dank für die :blumen::byebye::regeln: Nee, nur Spaß, da hast du recht...
Aber ich bin nur 1,83 cm groß und 80 Kg schwer und 60 Jahre, wenn ich los fahre. Und 400 Kg oder mehr im Sand / Geröll zu händeln, ist nicht einfach.

Ich habe in den 1980er zwei mal Australien von Ost nach West und von Nord nach Süd durchquert, zu zweit mit 50 Kg Gepäck auf einer XT 600 Tenere. Da war alle dabei, schwere Gebirgspassagen mit Geröll, wo selbst ein Landrover kaum noch fahren konnte, Sandstrecken über viele 100 km und im Norden in den Tropen Flüsse bis 40 m Breite und 80 cm Tiefe, Schlammpisten mit Steigungen, Seitenneigung und Fahrrinnen von schweren Gelände LKW, etc. Das ging noch einigermaßen gut...
Ein paar Jahre davor war ich mit einer der ersten R 80 G/S mit 2 Personen und (zu) viel Gepäck in Nordafrika und da, wo meine Kumpels auf ihren XT's (ohne Beifahrer) richtig Spaß hatten, da hab ich nur geschwitzt... Meine Erfahrung ist, mit dem Gewicht muss das Fahrkönnen sicher exponential steigen, ausser man ist 2,0 m groß und stark wie ein Bär... Bin ich aber nicht (mehr) :Augenzwinkern_2:

Wenn Du doch überzeugt von der F650 bist---warum dann nicht Die?
Da hast du recht, ich denke, ein bisschen Nostalgie, aber das hier ist mein letzter Versuch :nicken:
Außer, du fängt jetzt nochmal an von der Täterätä... Dann fahr ich die auch noch Probe :bier:

@Rex Krämer
Ja, jetzt kennst du die Hölle :happyyeah:
Ich hab sechs Jahre lang in Indien gearbeitet, im Stahlwerk als Berater, Projektleiter und Verkäufer für den deutschen Anlagenbau... In den '80ern in Australien, da hab ich als Jungingenieur in der Schweißerei gearbeitet, draußen 55 Grad in der Sonne auf dem Blechdach der Halle und drinnen 65 Grad. Und die armen Schweißer in Lederklammotten… Ich war jeden Abend fix und alle...

@All
Kann den jemand bitte das Rätsel über das Trockengewicht der R100GS lüften :verehren:
 
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Hi Uli.
Danke für den Humor 👍
Jepp ich bin 1,90 cm und 90 KG und gut im Training 💪und etliche Jahre jünger 😉

Hab Spaß mit was für 2 Rädern auch immer.
Viel Spaß auf deiner/eurer Reise 👌

Die HPM ist raus weil zu "fett"😲
Gugst du 😁
ABER:Wenn ich mir noch mal was neues neben die HPM stellen würde wäre es nicht die A Twin 1000 sondern die
Tätärä 700dert.

Trinke ein 🍺auf die daheim bleibenden
Mfg Edda
20190720_101455.jpg
20190423_105009-1-1.jpg
 
Hermann (aus E)

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Hi Uli,
laut meiner Bedienungsanleitung hat die:
R80GS trocken 192kg / fahrfertig, vollgetankt 215
R100GS 197/220
R100GSPD 207/236

Was ich noch zum beladenem Motorrad loswerden wollte: Ich persönlich hatte (auch im fast Originalzustand) immer das Gefühl, je schwerer desto handlicher! (Progressive Gabelfedern und WP Tourenfederbein)

Gruß Hermann
 
Uli_Ddorf

Uli_Ddorf

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Hallo Hermann,

vielen Dank. Dann steht die Entscheidung, es wird meine leicht abgespeckte F 650 Dakar mit 172 Kg trocken und 188 Kg fahrfertig.

Vielen Dank an euch für die Beratung :daumen-hoch: :bier:
 
huub

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Servus Uli, nicht auszuschließen daß wir uns da unten begegnen.
Sind um die gleiche Zeit da.
Gruß huub
 
Uli_Ddorf

Uli_Ddorf

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Hallo huub,

danke für die Info. Hast du schon Strecke und Zeiten (Termine) festgelegt? Ich bin noch dran… Vielleicht sollten wir uns mal austauschen :bier:
 
huub

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Wir starten am 29.5. Richtung Türkei, dann über Georgien Kasachstan zum Pamir bis Ulan Bator und von da durch Russland zurück. Zeit haben wir ca 10 Wochen.
 
Uli_Ddorf

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Ahh, dann werden wir uns nicht begegnen :byebye:

Ich fahre hier am 27.03. mit meiner dann 14 jährigen Tochter los. Balkan, Griechenland, Türkei, Aserbaidschan, Iran, Pakistan, Indien (Norden), Nepal, Indien, Pakistan, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan, Kasachstan, Mongolei, Russland und dann Richtung Heimat... Ich hab 7 Monate, kaum zu glauben, aber wahr.
 
lomax

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Gute Reise und viel Spass!

Mach die Wasserpumpe der F650 GS lieber vorher noch mal neu - ist ja ein Leid mit dem Teil. Und das Lenkkopflager noch mal explizit prüfen. ;) Ansonsten kann man mit dem Teil wirklich gute Endurotouren bestreiten.
 
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Fernreise Indien - Kasachstan zu zweit

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