Uli_Ddorf
Themenstarter
- Dabei seit
- 09.03.2009
- Beiträge
- 470
- Ort
- Düsseldorf
- Modell
- Heute: F 650 Dakar, 1200 GS TÜ Tripple Black und Toyota Land Cruiser GRJ 76
Hallo,
ich habe die einmalige Chance, nächstes Jahr 7 Monate frei zu bekommen. Diese Gelegenheit darf man nicht ungenutzt lassen. Ich möchte daher nächsten Sommer von April bis Oktober eine längere Reise mit dem Motorrad machen. Die Idee ist, von D über Iran und Pakistan nach Indien, dann zurück über Pakistan und Iran nach Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan nach Kasachstan. Von hier über Russland, Estland, Lettland, Litauen und Polen zurück nach D. Ich möchte möglichst kleine Straßen fahren und unbedingt auch 30 - 40 % ohne Asphalt. Zeit genug ist ja da… Von den 7 Monaten werde ich jedoch 4 Monate zu zweit fahren, den Rest alleine.
Zur Zeit besitze ich eine BMW R1200GS (letzte luftgekühlte) und eine F650 GS Dakar. Die GS ist mir zu schade und zu schwer. Nachdem ich mich intensiv mit 3 oder 4 leichteren Alternativen zur Dakar beschäftigt habe, wie XT 600 Tenere, BMW XChallenge, KTM 690 R, musste ich feststellen, dass die Dakar für 2 Personen der beste Kompromiss zwischen Handling mit 2 Personen und Gepäck, Zuverlässigkeit und Komfort ist. Sie leistet bei reduzierter Übersetzung 65 Nm bei 4.800 Upm, braucht ca. 4,5 l, hat eine Reichweite von 350 km, hat ausreichend Federweg und wiegt etwas optimiert, reisefertig mit Koffern 195 Kg. Dazu kommen der Fahrer mit 85 Kg und die Sozia mit 60 Kg (incl. Motorradklamotten), plus ca. 45 Kg Gepäck = ca. 385 kg.
Gerade hab ich das Buch zur Auswahl des Fahrzeugs zuschlagen wollen da bringt mich ein Freund darauf, dass die R 100 GS auch nicht viel schwerer sein muss aber vom Konzept und Motor besser für eine Reise zu zweit und 50 Kg Gepäck geeignet sei. Heute hab ich also ein bisschen recherchiert und festgestellt, dass die Maschine serienmäßig mit vollem Tank, Gepäckträger und Softbags ca. 215 Kg wiegen muss, allerdings mit 7 l mehr Sprit. Dafür ist der Schwerpunkt deutlich niedriger, Das Motorrad kippt nicht komplett um und es ist schon früh viel Leistung da.
Wenn man den finanziellen Aspekt mal außen vor lässt und nur die Motoräder vergleicht, was würdet ihr sagen? Ist zufällig jemand hier, der beides hat? Meine Dakar ist eigentlich fast reisefertig, in die R 100 müsste ich einiges an Zeit und Geld stecken, anderes Federbein, andere Übersetzung 1ter Gang, Grundüberholung, etc. Aber hab ich dann wirklich eine zuverlässige Maschine? Immerhin hat das Motorrad eine 20 Jahre ältere Technik als die Dakar. Manche F650 laufen 200.000 km ohne Probleme...
Mit sind das Wichtigste Handling mit 2 Personen und Gepäck, Zuverlässigkeit und Komfort. Bin gespannt auf eure Einschätzung
Gruß Uli
ich habe die einmalige Chance, nächstes Jahr 7 Monate frei zu bekommen. Diese Gelegenheit darf man nicht ungenutzt lassen. Ich möchte daher nächsten Sommer von April bis Oktober eine längere Reise mit dem Motorrad machen. Die Idee ist, von D über Iran und Pakistan nach Indien, dann zurück über Pakistan und Iran nach Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan nach Kasachstan. Von hier über Russland, Estland, Lettland, Litauen und Polen zurück nach D. Ich möchte möglichst kleine Straßen fahren und unbedingt auch 30 - 40 % ohne Asphalt. Zeit genug ist ja da… Von den 7 Monaten werde ich jedoch 4 Monate zu zweit fahren, den Rest alleine.
Zur Zeit besitze ich eine BMW R1200GS (letzte luftgekühlte) und eine F650 GS Dakar. Die GS ist mir zu schade und zu schwer. Nachdem ich mich intensiv mit 3 oder 4 leichteren Alternativen zur Dakar beschäftigt habe, wie XT 600 Tenere, BMW XChallenge, KTM 690 R, musste ich feststellen, dass die Dakar für 2 Personen der beste Kompromiss zwischen Handling mit 2 Personen und Gepäck, Zuverlässigkeit und Komfort ist. Sie leistet bei reduzierter Übersetzung 65 Nm bei 4.800 Upm, braucht ca. 4,5 l, hat eine Reichweite von 350 km, hat ausreichend Federweg und wiegt etwas optimiert, reisefertig mit Koffern 195 Kg. Dazu kommen der Fahrer mit 85 Kg und die Sozia mit 60 Kg (incl. Motorradklamotten), plus ca. 45 Kg Gepäck = ca. 385 kg.
Gerade hab ich das Buch zur Auswahl des Fahrzeugs zuschlagen wollen da bringt mich ein Freund darauf, dass die R 100 GS auch nicht viel schwerer sein muss aber vom Konzept und Motor besser für eine Reise zu zweit und 50 Kg Gepäck geeignet sei. Heute hab ich also ein bisschen recherchiert und festgestellt, dass die Maschine serienmäßig mit vollem Tank, Gepäckträger und Softbags ca. 215 Kg wiegen muss, allerdings mit 7 l mehr Sprit. Dafür ist der Schwerpunkt deutlich niedriger, Das Motorrad kippt nicht komplett um und es ist schon früh viel Leistung da.
Wenn man den finanziellen Aspekt mal außen vor lässt und nur die Motoräder vergleicht, was würdet ihr sagen? Ist zufällig jemand hier, der beides hat? Meine Dakar ist eigentlich fast reisefertig, in die R 100 müsste ich einiges an Zeit und Geld stecken, anderes Federbein, andere Übersetzung 1ter Gang, Grundüberholung, etc. Aber hab ich dann wirklich eine zuverlässige Maschine? Immerhin hat das Motorrad eine 20 Jahre ältere Technik als die Dakar. Manche F650 laufen 200.000 km ohne Probleme...
Mit sind das Wichtigste Handling mit 2 Personen und Gepäck, Zuverlässigkeit und Komfort. Bin gespannt auf eure Einschätzung
Gruß Uli